15.06.2023, 12:10
(14.06.2023, 17:46)KuP schrieb: Das liegt eher daran, dass man oft in diese Wohnungen gezogen ist als die Kinder noch da waren.
Die ziehen irgendwann aus und dann stirbt ja auch mal der Partner, sie leben aber immer noch in der Wohnung solange sie bezahlbar geblieben ist.
Als Thema ist es ja nun nicht verwunderlich in einer Zeit in der Wohnraum knapp ist, da muss man keinen "Busch" bemühen.
Sie meinen es geht um Mietobjekte? Glaube ich weniger, die Mieten steigen ja und wenn ein Rentenempfänger stirbt, wird die Belastung für viele zu hoch und diese Leute ziehen dann "freiwillig" in eine kleinere Wohnung. Die Fälle, die schon seit 30 Jahren bei kleiner Miete in einer großen Mietwohnung leben, dürften statistisch nicht relevant sein.
(14.06.2023, 17:46)KuP schrieb: Ich weiß ja nicht mit welchen "manchen" sie so Kontakt haben, aber in Notfällen ist es auch in Deutschland schon dazu gekommen.
Mein Großvater war Wohnungskommissar nach dem Krieg und es mussten Flüchtlinge unter gebracht werden, dabei standen jedem eine gewisse Quadratmeterzahl zu und wer mehr hatte musste Zimmer zur Verfügung stellen.
Haben wir es so weit gebracht, dass wir 80 Jahre nach WW2 wieder auf Notverordnungen aus der Nachkriegszeit zurückgreifen müssen? Ist das die Botschaft der Politik? Na dann gute Nacht.
(14.06.2023, 17:46)KuP schrieb: Manche machten das damals und machen das heute sogar freiwillig.
Wie geht es denn Ihren Ukrainern?
Ukrainerinnen. Denen geht es gut, inzwischen haben alle Arbeit und eine Wohnung, bei zweien sind Angehörige dazugekommen. Und danke für den Hinweis, dass ist der entscheidende Unterschied: Wir haben das freiwillig und gerne gemacht, weil wir das so wollten. Wenn hier die Politik entscheiden würde, wen und wie viele man aufnehmen müsste, würden wir uns komplett weigern. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kämen auch keine Ukrainerinnen, sondern irgendwelche Araber. Never ever.
(14.06.2023, 17:46)KuP schrieb: Apropos freiwillig:
https://www.augsburger-allgemeine.de/the...22791.html
Wo sich das anbietet und wenn es freiwillig ist, eine gute Sache.
Martin