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Stadt Augsburg will die Müllgebühren erhöhen
#71

(21.12.2020, 18:51)Kreti u. Plethi schrieb:  Ist das dann nicht typisch Scheinselbsständigkeit?
Ein Angestellter muss doch seine Arbeitsmittel nicht selbst bezahlen und ein Selbsständiger darf nicht von nur einem Auftraggeber abhängig sein.

Da haben Sie leider recht. Amazon Flex 
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#72

(21.12.2020, 19:40)derfnam schrieb:  Das sehe ich auch so, aber vielleicht hat das System wieder mal eine Lücke. Amazon macht vielleicht auch Druck wegen der Anzahl der Arbeitsplätze. Das ist eine Vermutung, man weiß einfach zu wenig. Diesem Unternehmen traue ich alles zu.

Das sagt das Gesetz:

Zitat:„Es ist davon auszugehen, dass Frachtführer im Sinne der §§ 407 ff HGB dann ein Selbstständiges Gewerbe ausüben, wenn sie beim Transport ein eigenes Fahrzeug einsetzen und für die Durchführung ihres Gewerbes eine Erlaubnis nach § 3 Güterkraftverkehrsgesetz oder die Gemeinschaftslizenz nach Artikel 3 der Verordnung (EWG) 881/92 besitzen. Dies gilt auch dann, wenn sie als Einzelperson ohne weitere Mitarbeiter nur für ein Unternehmen tätig sind und dabei die Farben oder ein „Logo” dieses Unternehmens nutzen. Voraussetzung ist allerdings, dass ihnen weder Dauer noch Beginn und Ende der Arbeitszeit vorgeschrieben wird und sie die – nicht nur theoretische – Möglichkeit haben, Transporte auch für weitere eigene Kunden auf eigenen Rechnung durchzuführen. Ob sie diese Möglichkeit tatsächlich nutzen, ist nicht entscheidend.[...]"

Quelle: https://www.darmstadt.ihk.de/produktmark...er-2544606 

Auch hier wieder: Bitte nicht Amazon prügeln, sondern den Gesetzgeber. Und die EU, die die Lohnschraube dank Freizügigkeit und osteuropäischer Fahrer noch weiter nach unten drückt.

Martin
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#73

(20.12.2020, 13:32)FCAler schrieb:  .......

Auch ich kaufe viel online,
weil es eben bequem ist und zumindest auf dem Land gibt es da die "Blaue Tonne" und dafür bezahlt man ja auch schließlich Steuern, oder?  Info

Vermutlich haben sie das ihrer Frau vorgeflunkert, dass die blaue Tonne etwas koste zur Entsorgung.
Damit haben sie etwas Schmuhgeld für mehr Arschbach Uralt.

PS: Im Lkr. A. ist die Blaue gebührenfrei, der sonstige Abfall kostet auch keine Steuern!

Auch  Info
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#74

(21.12.2020, 20:09)Martin schrieb:  Das sagt das Gesetz:


Auch hier wieder: Bitte nicht Amazon prügeln, sondern den Gesetzgeber. Und die EU, die die Lohnschraube dank Freizügigkeit und osteuropäischer Fahrer noch weiter nach unten drückt.

Martin

Wie wäre es mit einer Petition?
Die haben nämlich keinerlei Lobby und Gewerkschaften dürfen sich nicht dafür einsetzen.
Es ist ja so, dass gerade große Konzerne solche Gesetzeslücken nutzen.
Wenn das noch ein EWG-Gesetz ist hatte man damals noch keine Ahnung davon wie sich die Wirschaftswelt entwickelt.
Nicht betroffene interessieren sich nicht dafür, eine Lobby gibt es nicht und genug verdienen um selber sich durchzuklagen tun sie auch nicht.
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#75

(21.12.2020, 20:09)Martin schrieb:  Das sagt das Gesetz:


Auch hier wieder: Bitte nicht Amazon prügeln, sondern den Gesetzgeber. Und die EU, die die Lohnschraube dank Freizügigkeit und osteuropäischer Fahrer noch weiter nach unten drückt.

Martin
Wer sagt denn dass der Fahrer auch Eigentümer des Fahrzeuges ist, er zahlt gegen Erhalt von Aufträgen die Leasingrate. Aber das ist nicht meine Baustelle, mir geht es viel mehr um die Beteiligung von Online-Riesen an den entstehenden Müllkosten. Die Stadt Augsburg will die Müllgebühren z.B. für mich um ca. 50 % erhöhen. Ich zahle also mehr Geld obwohl ich vielleicht alle 3 Jahre mal was online bestelle und ich bin da nicht alleine, ich jedenfalls möchte da nicht in Anspruch genommen werden.
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#76

(21.12.2020, 19:13)nomoi III schrieb:  So ähnlich, nur dass ich die Zirbn selbst ansetze, jährlich frisch.
Hoffentlich darf man im nächsten Frühsommer wieder nach Tirol.

Ihr Arschbach Uralt veriursacht auf alle Fälle deutliche Spuren. 
Ihre Visage spricht Bände! 


Oh, ich gefalle mir
in meinem Alter selber noch ganz gut und zeige mich deshalb auch völlig ungeschminkt der Öffentlichkeit. Tongue

Dagegen verstecken Sie ihr Gesicht   Sad   ja, dass man Sie, (falls eventuell im neuen Jahr ein Plärrer stattfinden sollte) dort nicht für die Geisterbahn anheuert. Heuldoch

Der Job würde gut zu Ihnen passen, Leute zu erschrecken, da Sie aus Ihrem Delirium ja gar nicht mehr raus kommen! Stur

Vielleicht bringt ja Christkindle a Flasch kaufta Zirbagoist, dass des Delirium ja it noach losst. Jubel
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#77

(21.12.2020, 21:56)FCAler schrieb:  Oh, ich gefalle mir
in meinem Alter selber noch ganz gut und zeige mich deshalb auch völlig ungeschminkt der Öffentlichkeit. Tongue

Dagegen verstecken Sie ihr Gesicht   Sad   ja, dass man Sie, (falls eventuell im neuen Jahr ein Plärrer stattfinden sollte) dort nicht für die Geisterbahn anheuert. Heuldoch

Der Job würde gut zu Ihnen passen, Leute zu erschrecken, da Sie aus Ihrem Delirium ja gar nicht mehr raus kommen! Stur

Vielleicht bringt ja Christkindle a Flasch kaufta Zirbagoist, dass des Delirium ja it noach losst. Jubel

Oh, davon bin ich überzeugt.
Vergessen s´ nicht daheim genügend zu lüften, sonst haut ´s die Hirten im Krippele um.
Eigenlob stinkt und sie loben sich übermäßig!

Wie diese inflatorisch eingesetzten Smilies den Gstank aushalten, is egal!
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#78

(21.12.2020, 20:35)Kreti u. Plethi schrieb:  Wie wäre es mit einer Petition?
Die haben nämlich keinerlei Lobby und Gewerkschaften dürfen sich nicht dafür einsetzen.
Es ist ja so, dass gerade große Konzerne solche Gesetzeslücken nutzen.
Wenn das noch ein EWG-Gesetz ist hatte man damals noch keine Ahnung davon wie sich die Wirschaftswelt entwickelt.
Nicht betroffene interessieren sich nicht dafür, eine Lobby gibt es nicht und genug verdienen um selber sich durchzuklagen tun sie auch nicht.

Der Politik sind die üblen Zustände im Transport- und Pflegewesen doch seit Jahren bestens bekannt. Nachdem nicht einmal eine weltweite Pandemie zur leistungsgerechten Bezahlung dieses Personenkreises geführt hat, wie hoch sind wohl die Chancen einer Petition? Sie kennen die Antwort.

Martin
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#79

(21.12.2020, 21:24)derfnam schrieb:  Wer sagt denn dass der Fahrer auch Eigentümer des Fahrzeuges ist, er zahlt gegen Erhalt von Aufträgen die Leasingrate. Aber das ist nicht meine Baustelle, mir geht es viel mehr um die Beteiligung von Online-Riesen an den entstehenden Müllkosten. Die Stadt Augsburg will die Müllgebühren z.B. für mich um ca. 50 % erhöhen. Ich zahle also mehr Geld obwohl ich vielleicht alle 3 Jahre mal was online bestelle und ich bin da nicht alleine, ich jedenfalls möchte da nicht in Anspruch genommen werden.

Der Leasingvertrag wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zwischen Amazon und dem Fahrer abgeschlossen, sondern mit einer zu diesem Zweck ins Boot geholten Leasingfirma.

Ich zahle auch mehr Geld fürs TV obwohl ich sehr selten das ÖR-Programm sehe. So hat jeder (Achtung, Wortspiel!) sein Päckchen zu tragen. Solidarität und so.

Martin
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#80

(21.12.2020, 18:38)derfnam schrieb:  Tarifverträge können Arbeitnehmer nicht abschließen. Der Streik in mehreren deutschen Städten bis 24.12.20 spricht ja nicht so sehr für Ihre Theorie.

Amazon streikt seit x Jahren, ohne das Amazon überhaupt Tarifverhandlungen aufgenommen hat. Die Wirkung ist gleich Null Komma nix. Der Grund ist, dass Ver.di eine zuvernachlässigende Minderheit der Arbeitnehmer bei Amazon vertritt.
Übringes schrieb ich:

(21.12.2020, 18:01)Isidor II schrieb:  Die Arbeitnehmer von Amazon entscheiden, was für sie wichtig ist. Wenn ein entscheidener Anteil der Arbeitnehmer von Ver.di vertreten würde, gäb es schon einen Tarifvertrag.
Okay das Auslieferungslager wäre dann wahrscheinlich in Polen und Co.

Speditions-, Logistik- und Transportwirtschaft/privates Güterverkehrsgewerbe 

zum Vergleich

Vergütung und Zusatzleistungen Amazon 

PS: Mir sind Arbeitnehmer aus Graben bekannt, die mit der Entlohnung in der Logistikbranche zu frieden sind. Sie warnen immer davor, dass man nicht alles glauben soll, was in der Zeitung steht.
PSS: Ich habe Amazon nicht gelobt, sondern nur das Fakten gefragt, die eine Kritik untermauern.

Welchen Teil des zweiten Satzes haben Sie nicht verstanden. Ansonsten hätten sie auf meine Bemerkung nicht den ersten Satz geschrieben.

und kein Wort mehr zu den
Ihr Zitat: seine Mitarbeiter für Niedriglöhne schuften
Ich haben Ihnen ja den Beispiel für den Tarifvertrag und die Entlohnung von Amazon verlinkt.
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