Polizeigewerkschaft: zu lasche Justiz Schuld an Gewalttaten

[Martin]

Wer fordert denn nun genau eine harte Gangart in dem von Reichsbürgern und Koks-umverteilenden unterwandertem Haufen ganz konkret was?
Der Hobby-Innenminister Wendt?
Oder der ganze Haufen von Uniformträgern?
Sprechen die womöglich für das "Volk"?

Es mag für Sie überraschend sein, aber auch Polizisten sind in erster Linie Bürger und haben das Recht auf eine eigene Meinung.

Warum kommt mir da die Forderung der Todesstrafe des türkischen Volkes in den Sinn??

Ich tippe auf eine unterentwickelte Fähigkeit der Differenzierung in Tateinheit mit stark hinkenden Vergleichen.

Gerade bei extremen Gewalttaten von Tätern, die ja bekannt sind, frage ich, inwieweit, wo und warum Resozialisierung so sehr versagt hat.
Da wäre sinnvoller Handlungsbedarf!

Dann führen Sie doch konkret aus, was zu tun wäre. Was soll mit den Intensivtätern geschehen, deren Haftaufenthalte mit abgebrochenen Therapien und Resozialisierungsmaßnahmen in der Häufigkeit konkurrieren?

Mal ganz abgesehen von Prevention.
Hätten dem Täter aus Hameln höhere härtere Stafen tatsächlich von massiver Aggression und Gewalt abgehalten?
Darüber kann nur spekuliert werden.

Darum geht es doch gar nicht. Sondern um nachhaltigen Schutz der Bevölkerung. Jemand, der eine Frau mit Strick um den Hals durch die Gegend fährt und die kleine Tochter vom Rücksitz aus zusehen lässt, hat in einer zivilisierten Gesellschaft nichts zu suchen.

Die Gewaltenteilung, das sollte auch mal der Herr Wendt kapieren, ist eben Fakt in unserer Verfassung, an der von Seiten der Exekutive nicht gerüttelt werden darf!

Hat er auch gar nicht. Arbeiten Sie an ihrer Lesekompetenz.

Martin