14.07.2021, 07:53
(13.07.2021, 18:06)Martin schrieb: Am besten mal mit einem Elektriker unterhalten, wie dick das Kabel sein müsste und wie teuer der Anschluss wäre, um eine durchschnittliche Mietskaserne mit Tiefgarage zu versorgen, in der die Mehrheit der Bewohner mit E-KFZ unterwegs ist. E-Mobilität ist absehbar was für Einzelheimbesitzer, die idealerweise auch noch Photovoltaik auf den Dächern haben und nicht allzu weit weg vom nächsten Verteiler wohnen, sonst wird es auch in diesem Fall sehr, sehr teuer.
Das WEG-Gesetz wurde zwar dahingehend geändert, dass einzelne Eigentümer einen Anschluss legen dürfen, aber auf eigene Kosten! Für Mieter siehts zappenduster aus, kein Vermieter wird abertausende Euro für einen geeigneten Anschluss und Wallbox investieren, um dem Mieter das Stromtanken zu ermöglichen. Es sei denn, es werden noch richtig dicke Steuervorteile ausgelobt, dann vielleicht.
"Fremdtanken" auf Raststätten, Tankstellen usw. scheidet aus, weil ebenfalls zu teuer. Es sei denn, man ist Wenigfahrer und holt das Auto unter der Woche einmal raus. Aber dann ist der "Kraftstoff" trotzdem deutlich teurer als beim Verbrenner.
Martin
Das ist mir alles klar und habe ich auch teils erwähnt, von wegen Einbruch wenn Eigenheimbesitzer "versorgt" sind, aber was meinen Sie mit der Entfernung zum nächsten Verteiler, unter den geschilderten Umständen?
11KW Wallboxen gehen immer über den normalen Hausanschluss ohne Zustimmung des Netzbetreibers und sind auch nur die die gefördert werden.
Mehr braucht die Genehmigung des Netzbetreibers und es gibt keinerlei Förderung mehr.