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Kirchenaustritte auf historischem Höchststand
#11

(27.06.2020, 11:00)Kreti u. Plethi schrieb:  Die Aufzugtüre öffnen ist dann keine Arbeit? At

Der Aufzug öffnet automatisch bei jedem Stockwerk.  Yes  Es wird auch vorgekocht, da Kochen natürlich auch Arbeit ist. Spaziergänge bis zu einer bestimmten Länge sind erlaubt, darüber hinaus ist es Arbeit. Die Orthodoxen haben es nicht leicht. 

PS. Der Artikel hierzu ist recht gut, obwohl ich die Quelle eigentlich nicht mag:
https://www.sueddeutsche.de/digital/jude...-1.3068583 

Martin
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#12

(27.06.2020, 10:53)Martin schrieb:  Wirklich? Ich weiß zumindest so viel über den christlichen Glauben, dass der Lebensstil der meisten Pfarrer diametral zu dem steht, was in der Bibel steht und was der Religionsgründer im Sinne hatte.

Was steht denn in der Bibel bezüglich des Lebensstils, Martin? Ich bin zwar selbst evangelisch, aber ich war im Laufe meines Lebens mit einigen katholischen Priestern befreundet. (Einige sind leider bereits gestorben). Diese Leute haben ein sehr bescheidenes Leben geführt, fernab einer 40-Stundenwoche. Man braucht da Einfühlungsvermögen, gerade wenn man Sterbende und/oder deren Angehörige trösten muss. Natürlich gibt es auch andere Pfarrer, die fernab jeder Lebenswirklichkeit stehen und für die nur das Kirchenrecht gilt, aber die sind zum Glück in der Minderheit.

(27.06.2020, 10:53)Martin schrieb:  Wenn darüber hinaus der Glauben zu einer Beliebigkeit verkommt, wie in den christlichen Kirchen, wie sollte man denn dort auch noch Halt finden? Verwunderlich, wenn die christlichen Kirchen selbst für ihre Abschaffung werben:


Man kann nun für oder gegen Kreuze in öffentlichen Gebäuden sein, aber wenn ein Bischof das fordert, halte ich das für sehr merkwürdig. Offenbar glaubt die Kirche nicht mehr an sich selbst. Dann muss man sich aber über Massenaustritte nicht mehr wundern.

Wo liegt denn Marx falsch, Martin? Wir haben hier in Deutschland zum Einen Glaubensfreiheit, zum Anderen eine Trennung von Staat und Kirche. Wie verträgt sich das mit der Trennung und der Glaubensfreiheit, wenn der Staat ein einzelnes Religionssymbol per Verordnung in öffentliche Gebäude erzwingen will? Reinhold Marx hätte sicher nichts dagegen, wenn die Mitarbeiter in einem öffentlichen Gebäude den Wunsch hätten, dass in ihren Räumen ein Kreuz aufgehängt wird. Das Kreuz ist nur ein Symbol, ebenso wie im jüdischen Leben der Menora Leuchter. Aber das schönste Symbol taugt nichts, wenn man das, was es zum Ausdruck bringen soll, nicht selbst verinnerlicht hat.

(27.06.2020, 10:53)Martin schrieb:  Sie irren, Klartexter, erst vor kurzem wurde der jüdische Glauben in die israelische Verfassung aufgenommen. Und beobachten Sie doch bitte selbst vor Ort, wie der Verkehr am Freitag Abend komplett zum Erliegen kommt, weil der Schabbat beginnt. Lediglich in der Hauptstadt Tel Aviv darf der ÖPNV auf Sparflamme noch weiter fahren. Der Schabbat wird von fast allen eingehalten. Die Orthodoxen gehen einen Schritt weiter und legen bspsw. das Arbeitsverbot sehr streng aus. D. h. auch das Drücken eines Aufzugknopfes gilt als Arbeit, deshalb gibt es in Gebäuden mit Aufzügen einen "Schabbat"-Modus, somit hält der Aufzug in jedem Stockwerk, damit man keine Knöpfe drücken muss.

Martin

So genau bin ich wirklich nicht in die Vorgänge des israelischen Gesetzgebung involviert. Hat das irgendwelche Folgen für die Bürger Israels, dass der jüdische Glaube in die Verfassung aufgenommen wurde?
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#13

(27.06.2020, 10:53)Martin schrieb:  Wirklich? Ich weiß zumindest so viel über den christlichen Glauben, dass der Lebensstil der meisten Pfarrer diametral zu dem steht, was in der Bibel steht und was der Religionsgründer im Sinne hatte. 
[...]

Also ich kenne die "meisten Pfarrer" nicht - das müssen ja 50%+1 sein.
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#14

66-Jährige muss wegen Taufe Kirchensteuern nachzahlen 

Auch von ehemaligen FDJ-Mitglied treibt man die Kirchensteuer ein. W00t
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#15

(27.06.2020, 12:59)Isidor schrieb:  66-Jährige muss wegen Taufe Kirchensteuern nachzahlen 

Auch von ehemaligen FDJ-Mitglied treibt man die Kirchensteuer ein. W00t

Ja und weshalb denn nicht Isidor!

In der DDR existierte der Bund der Evangelischen Kirchen trotz möglicher poliischer Widerstände.
Dieser Bund ist nach der Wiedervereinigung in die Evangelische Kirche eingegangen.

Austritte wären sicherlich damals belobigt worden und bei der Parteiversammlung
mit einer Flasche Hasseröder belohnt.
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#16

(27.06.2020, 10:53)Martin schrieb:  Wirklich? Ich weiß zumindest so viel über den christlichen Glauben, dass der Lebensstil der meisten Pfarrer diametral zu dem steht, was in der Bibel steht und was der Religionsgründer im Sinne hatte.
Wenn -------

Martin

Schade Martin, dass mein Geschreibsel mit Fage von Ihnen nicht beachtet wird.

Der "Lebensstil" beschäftigt mich ggf. noch.
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#17

So viele Kirchenaustritte in Bayern wie nie: Ein Land verliert seinen Glauben 

Alois Knoller sieht das ähnlich wiie ich
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#18

(27.06.2020, 17:54)nomoi III schrieb:  Ja und weshalb denn nicht Isidor!

Zitat aus meinen Link:

Zitat:Die Klägerin vertritt die Auffassung, dass ihre Eltern seinerzeit "unzweifelhaft" auch ihren Austritt miterklärt hätten.
....
Stattdessen berief sie sich darauf, atheistisch erzogen worden zu sein und an der DDR-Jugendweihe teilgenommen zu haben.
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#19

(27.06.2020, 19:00)Isidor schrieb:  Zitat aus meinen Link:

Isidor, glauben Sie ´s mir, ich kann lesen.

Aber eine Auffassung zu vertreten, ihre Eltern hätten    .....

das ist doch auch sicherlich Ihrer Meinung nach nicht beweiskräftig.
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#20

(27.06.2020, 19:00)Isidor schrieb:  Zitat aus meinen Link:
Zitat:Die Klägerin vertritt die Auffassung, dass ihre Eltern seinerzeit "unzweifelhaft" auch ihren Austritt miterklärt hätten.
....
Stattdessen berief sie sich darauf, atheistisch erzogen worden zu sein und an der DDR-Jugendweihe teilgenommen zu haben.

Vor Gericht interessiert es nicht, was jemand glaubt, man muss es schon auch beweisen können, dass man etwas gekündigt hat. Ihr Link hat aber mit dem Thema an sich wenig bis nichts zu tun, denn da wollte jemand einfach Geld sparen.
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