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Kirchenaustritte auf historischem Höchststand
#1

Zitat:Die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland haben 2019 deutlich mehr Mitglieder verloren als in den vorangegangenen Jahren. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Kirchenmitgliedszahlen der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Grund für den Rückgang ist vor allem die Zahl der Kirchenaustritte, die sowohl bei Katholiken als auch bei Protestanten einen historischen Höchststand erreichte.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/anstieg...e-101.html 

Wundert das wirklich jemanden? Missbrauchsfälle am laufenden Band, eine seltsame Anbiederung an den Islam, Festhalten am Zölibat und ein Leben, dass so rein gar nichts mit dem Religionsgründer zu tun hat.

Martin
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#2

(26.06.2020, 21:51)Martin schrieb:  Wundert das wirklich jemanden? Missbrauchsfälle am laufenden Band, eine seltsame Anbiederung an den Islam, Festhalten am Zölibat und ein Leben, dass so rein gar nichts mit dem Religionsgründer zu tun hat.

Martin
Zitat:Kirchenaustritte auf historischem Höchststand

Die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland haben 2019 deutlich mehr Mitglieder verloren
als in den vorangegangenen Jahren.
...
Grund für den Rückgang ist vor allem die Zahl der Kirchenaustritte,
.

so n Blödsinn: "mehr Mitglieder verloren " ..." Grund Kirchenaustritte"   Clown
oder nur in Luft aufgelöst Innocent

...   Missbrauchsfälle am laufenden Band ... 
M.E. hat sich diese Schweinerei u.a. durch ´s Bekanntwerden verringert
 durch die notwendige Aufmerksamkeit, endlich, von Eltern und Öffentlichkeit.
Meine Fragen/Bemerkungen dazu i.V.m. mit ihrer Feststellung:
1. Missbrauchsstudie...
Zitat:Missbrauchsstudie der Deutschen Bischofskonferenz insgesamt 3.677 sexuelle Übergriffe von mindestens 1.670 Priestern und Ordensleuten in den Jahren von 1946 bis 2014.

https://www.domradio.de/themen/bischofsk...eutschland 


Martin, bitte informieren Sie über das laufende Band seit 2014.
2. Anbiederung an den Islam
Muslime gehören zu unserer Gesellschaft. Sie beteiligen sich aktiv an unserem Gemeinwesen.


Somit sind wir Christen dafür mit verantwortlich, dass das Zusammenleben nicht durch Feindbilder behindert
oder gar verhindert wird.
Wenn "wir" uns besser kennen lernenn, dann werden wir uns auch weniger strapazieren.

Ist doch erstrebenswert!
                                                   "Sie verstähn?"

3. Zölibat und ...
Evangelische Priester m/w verheiratet ganz nach gusto.

... "ein Leben, dass so rein gar nichts mit dem Religionsgründer zu tun hat"

Was wird dabei falsch gemacht ihren Vorstellungen entsprechend?
-- Wasser nicht zu Wein machen,
-- nicht barfüßig und ständig Asche auf´m Haupt??

Bitte Ihre Forderung, ich werde reagieren,
Meinen Versuch die Austritte zu begründen hänge ich dann dran.
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#3

(26.06.2020, 21:51)Martin schrieb:  Wundert das wirklich jemanden? Missbrauchsfälle am laufenden Band, eine seltsame Anbiederung an den Islam, Festhalten am Zölibat und ein Leben, dass so rein gar nichts mit dem Religionsgründer zu tun hat.

Martin

Ach Martin, das sind doch alles Scheinargumente. Es ist einfach so, dass immer weniger Menschen einen Halt im Glauben suchen, heute hat man ja jede Menge Dinge, um die Freizeit totschlagen zu können. Zudem spart man sich ja gern die Kirchensteuer, außerdem ist Egoismus heute keine Schande mehr. Weil Sie Jesus Christus ansprechen, der hat einmal gesagt, dass man seinen Nächsten lieben solle wie sich selbst. Weil sich aber viele Menschen heute selbst nicht mehr mögen, das aber schlecht zugeben können, braucht es eben Ersatzopfer. Das können Menschen aus anderen Kulturkreisen sein oder eben auch Pfarrer. Ich heiße den Missbrauch sicher nicht gut, aber um auf Jesus Christus zurück zu kommen, der sagte einst den bekannten Satz: Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.

Wenn heute in Israel nicht mal mehr der Sabbat ernst genommen wird, außer natürlich von den streng orthodoxen Juden, dann zeigt das nur, dass keine Religion von Veränderungen verschont bleibt. Nur ist es eben so, dass nur hier in Deutschland so etwas wie Kirchensteuer erhoben wird, und daher genauere Zahlen über die Mitgliedszahlen vorliegen. Anderswo müssen die Kirchen von freiwilligen Spenden leben, da interessiert es niemand, wer welcher Konfession angehört.
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#4

(26.06.2020, 23:43)Klartexter schrieb:  Ach Martin, das sind doch alles Scheinargumente. Es ist einfach so, dass immer weniger Menschen einen Halt im Glauben suchen, heute hat man ja jede Menge Dinge, um die Freizeit totschlagen zu können. Zudem spart man sich ja gern die Kirchensteuer, außerdem ist Egoismus heute keine Schande mehr. Weil Sie Jesus Christus ansprechen, der hat einmal gesagt, dass man seinen Nächsten lieben solle wie sich selbst. Weil sich aber viele Menschen heute selbst nicht mehr mögen, das aber schlecht zugeben können, braucht es eben Ersatzopfer. Das können Menschen aus anderen Kulturkreisen sein oder eben auch Pfarrer. Ich heiße den Missbrauch sicher nicht gut, aber um auf Jesus Christus zurück zu kommen, der sagte einst den bekannten Satz: Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.

Wenn heute in Israel nicht mal mehr der Sabbat ernst genommen wird, außer natürlich von den streng orthodoxen Juden, dann zeigt das nur, dass keine Religion von Veränderungen verschont bleibt. Nur ist es eben so, dass nur hier in Deutschland so etwas wie Kirchensteuer erhoben wird, und daher genauere Zahlen über die Mitgliedszahlen vorliegen. Anderswo müssen die Kirchen von freiwilligen Spenden leben, da interessiert es niemand, wer welcher Konfession angehört.
Öhm,............

Zitat:Das italienische Steuerrecht sieht nämlich vor, dass die Steuerbürger auf ihren Steuererklärungen mit einem Kreuzchen angeben können, wohin acht Promille ihres gesamten Steueraufkommens fließen sollen: zur katholischen Kirche, zu evangelischen Kirchen, darunter auch den Waldensern, oder aber in soziale oder kulturpolitische Einrichtungen. Der italienische Fiskus zieht also acht Promille von den bereits einkassierten Steuern eines Bürgers ab, der dem zustimmt – und überweist dieses Geld an die bedachte Organisation, ob es nun die Kirche ist oder eine andere Institution.
Quelle 
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#5

(27.06.2020, 07:53)Kreti u. Plethi schrieb:  Öhm,............

Quelle 

Das Ganze ist aber auf der Basis der Freiwilligkeit, KuP, während man hier in Deutschland keine Wahl hat, wer das Geld bekommt. Bei einer Zugehörigkeit zu einer der beiden großen Konfessionen wird das Geld dorthin gezahlt, eine Folge der Säkularisation. Andere Religionsgemeinschaften wie z.B. die Zeugen Jehovas oder die Mormonen bekommen nichts aus dem Steuertopf, die müssen sich selbst finanzieren.
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#6

(26.06.2020, 23:43)Klartexter schrieb:  Ach Martin, das sind doch alles Scheinargumente. Es ist einfach so, dass immer weniger Menschen einen Halt im Glauben suchen, heute hat man ja jede Menge Dinge, um die Freizeit totschlagen zu können. Zudem spart man sich ja gern die Kirchensteuer, außerdem ist Egoismus heute keine Schande mehr. 
[...]
Exakt so hätte meine Lagebeurteilung auch ausgesehen.
Ergänzung: in wirklich echten Notsituationen kehrt der Glaube manchmal zurück.
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#7

(27.06.2020, 08:09)Klartexter schrieb:  Das Ganze ist aber auf der Basis der Freiwilligkeit, KuP, während man hier in Deutschland keine Wahl hat, wer das Geld bekommt. Bei einer Zugehörigkeit zu einer der beiden großen Konfessionen wird das Geld dorthin gezahlt, eine Folge der Säkularisation. Andere Religionsgemeinschaften wie z.B. die Zeugen Jehovas oder die Mormonen bekommen nichts aus dem Steuertopf, die müssen sich selbst finanzieren.
Schon klar, was mir persönlich gefällt daran ist, dass die Italiener es sich aussuchen können wer sie bekommt und das sind nicht nur Kirchen.
Bei uns gibt es mit einem Austritt gar keine mehr, wobei ich mich noch gut an die "Fake-News" aus den 60ern und 70er erinnern kann als die Kirche immer gern behauptet hatte es nützte finanziell nichts da man dann ersatzweise eine Ethiksteuer bezahlen müsste.

@"jackson" 
Der Mensch sucht immer Halt im Glauben, vor allem wenn es schwierig wird, nur ob es unbedingt ein gesteuerter mit mystischen Wesen sein muss, lass ich dann doch mal dahingestellt.
Ohne Glaskugel kann man schlicht nur glauben, an was ist dabei prinzipiell völlig egal.
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#8

(27.06.2020, 08:55)Kreti u. Plethi schrieb:  Schon klar, was mir persönlich gefällt daran ist, dass die Italiener es sich aussuchen können wer sie bekommt und das sind nicht nur Kirchen.
Bei uns gibt es mit einem Austritt gar keine mehr, wobei ich mich noch gut an die "Fake-News" aus den 60ern und 70er erinnern kann als die Kirche immer gern behauptet hatte es nützte finanziell nichts da man dann ersatzweise eine Ethiksteuer bezahlen müsste.

@"jackson" 
Der Mensch sucht immer Halt im Glauben, vor allem wenn es schwierig wird, nur ob es unbedingt ein gesteuerter mit mystischen Wesen sein muss, lass ich dann doch mal dahingestellt.
Ohne Glaskugel kann man schlicht nur glauben, an was ist dabei prinzipiell völlig egal.

Hat das Kirche tatsächlich behauptet? Wahnsinn. Kaum vorstellbar, aber ein weiteres Beispiel, dass die Menschen dumm gehalten werden wollen von dieser Institution.
Manchmal muss ich zu bestimmten Anlässen (z. B. Todestag) so einer Veranstaltung beiwohnen. Die Predigten vollkommen weltfremd. Ich muss regelmäßig aufpassen, dass ich vom Kopfschütteln kein Kopfweh bekomme.

Es ist sicherlich so, dass manche in bestimmten Situationen Halt suchen. Das könnten sie aber auch beim fliegenden Spaghettimonster.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fliegend...ttimonster 
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#9

(26.06.2020, 23:43)Klartexter schrieb:  Ach Martin, das sind doch alles Scheinargumente. Es ist einfach so, dass immer weniger Menschen einen Halt im Glauben suchen, heute hat man ja jede Menge Dinge, um die Freizeit totschlagen zu können. Zudem spart man sich ja gern die Kirchensteuer, außerdem ist Egoismus heute keine Schande mehr. Weil Sie Jesus Christus ansprechen, der hat einmal gesagt, dass man seinen Nächsten lieben solle wie sich selbst. Weil sich aber viele Menschen heute selbst nicht mehr mögen, das aber schlecht zugeben können, braucht es eben Ersatzopfer. Das können Menschen aus anderen Kulturkreisen sein oder eben auch Pfarrer. Ich heiße den Missbrauch sicher nicht gut, aber um auf Jesus Christus zurück zu kommen, der sagte einst den bekannten Satz: Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.

Wirklich? Ich weiß zumindest so viel über den christlichen Glauben, dass der Lebensstil der meisten Pfarrer diametral zu dem steht, was in der Bibel steht und was der Religionsgründer im Sinne hatte. Wenn darüber hinaus der Glauben zu einer Beliebigkeit verkommt, wie in den christlichen Kirchen, wie sollte man denn dort auch noch Halt finden? Verwunderlich, wenn die christlichen Kirchen selbst für ihre Abschaffung werben:

Zitat:So schafft Kirche sich ab

Der bayerische Staat will Kreuze in öffentlichen Gebäuden vorschreiben. Ausgerechnet Bischof Reinhard Marx begehrt dagegen auf. Offenbar hat er seine Stellenbeschreibung nicht gelesen. Der Münchner Kardinal arbeitet an einem Christentum ohne Bekenntnis. Ein solches kann es aber nicht geben

Quelle: https://www.cicero.de/kultur/bischof-mar...-laizismus 

Man kann nun für oder gegen Kreuze in öffentlichen Gebäuden sein, aber wenn ein Bischof das fordert, halte ich das für sehr merkwürdig. Offenbar glaubt die Kirche nicht mehr an sich selbst. Dann muss man sich aber über Massenaustritte nicht mehr wundern.

(26.06.2020, 23:43)Klartexter schrieb:  Wenn heute in Israel nicht mal mehr der Sabbat ernst genommen wird, außer natürlich von den streng orthodoxen Juden, dann zeigt das nur, dass keine Religion von Veränderungen verschont bleibt. Nur ist es eben so, dass nur hier in Deutschland so etwas wie Kirchensteuer erhoben wird, und daher genauere Zahlen über die Mitgliedszahlen vorliegen. Anderswo müssen die Kirchen von freiwilligen Spenden leben, da interessiert es niemand, wer welcher Konfession angehört.

Sie irren, Klartexter, erst vor kurzem wurde der jüdische Glauben in die israelische Verfassung aufgenommen. Und beobachten Sie doch bitte selbst vor Ort, wie der Verkehr am Freitag Abend komplett zum Erliegen kommt, weil der Schabbat beginnt. Lediglich in der Hauptstadt Tel Aviv darf der ÖPNV auf Sparflamme noch weiter fahren. Der Schabbat wird von fast allen eingehalten. Die Orthodoxen gehen einen Schritt weiter und legen bspsw. das Arbeitsverbot sehr streng aus. D. h. auch das Drücken eines Aufzugknopfes gilt als Arbeit, deshalb gibt es in Gebäuden mit Aufzügen einen "Schabbat"-Modus, somit hält der Aufzug in jedem Stockwerk, damit man keine Knöpfe drücken muss.

Martin
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#10

(27.06.2020, 10:53)Martin schrieb:  ............... Der Schabbat wird von fast allen eingehalten. Die Orthodoxen gehen einen Schritt weiter und legen bspsw. das Arbeitsverbot sehr streng aus. D. h. auch das Drücken eines Aufzugknopfes gilt als Arbeit, deshalb gibt es in Gebäuden mit Aufzügen einen "Schabbat"-Modus, somit hält der Aufzug in jedem Stockwerk, damit man keine Knöpfe drücken muss.

Martin
Die Aufzugtüre öffnen ist dann keine Arbeit? At
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