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Das Rentendebakel
#61

(27.11.2016, 18:41)leopold schrieb:  Tendenziell stimme ich Ihnen zu. Allerdings übertreiben Sie in einigen Punkten etwas - um es mal vorsichtig auszudrücken.

Sie stimmen plötzlich einem konsolidierten System der Alterssicherung zu? Nichts anderes hat @bb u. a. vorgeschlagen. Vorgestern haben Sie diesen Vorschlag noch bei der AfD verortet. Sehr durchsichtig ihre Manöver hier, staubt die Kreide nicht fürchterlich?

Martin
#62

(27.11.2016, 18:33)Martin schrieb:  Sie haben die Statistik nicht verstanden. Diese orientiert sich am durchschnittlichen Einkommen. Dumm nur, dass in der Schweiz das durchschnittliche Einkommen über 50% höher ist als in Deutschland 

So ist ein Schweizer mit umgerechnet 4000 Euro Rente "ärmer", als ein Deutscher mit 2.500 Euro Rente, weil bei ersterem die Differenz zum Einkommensmittel höher ist. Ja ja, die Mathematik...

Martin

PS. Das mehrstufige Schweizer Modell unterscheidet sich deutlich vom AfD-Konzept. Aber ohne Diffamierung geht es bei ihnen nicht, erbärmlich.

Die verwendete Armutsdefinition hat ihre Vorteile, aber auch ihre Schwächen. Sie orientiert sich an der Möglichkeit der Teilhabe und da sieht es für 25% der Schweizer Rentner offensichtlich bitter aus. Wesentlich bitterer als in fast allen anderen europäischen Ländern: Natürlich sind in der Schweiz die Renten in absoluten Zahlen höher als anderswo; allerdings sind eben auch die Preise und Mieten deutlich höher.

Es gibt in Wahrheit doch gar kein AfD-Konzept, lieber Martin. Es wird von einigen AfD-Leuten derzeit ein bisschen von "Orientierung am Schweizer Modell" herumgeschwirbelt. Das habe ich aufgegriffen.

Wissen Sie übrigens, wer das gesagt hat: :)

Zitat:"Ein Rentensozialismus derart, dass auch Selbstständige und Beamte zwangsweise in das marode System der gesetzlichen Rentenversicherung gezwungen werden, kann kein erfolgsversprechender Lösungsansatz sein."
#63

(27.11.2016, 18:55)leopold schrieb:  Die verwendete Armutsdefinition hat ihre Vorteile, aber auch ihre Schwächen. Sie orientiert sich an der Möglichkeit der Teilhabe und da sieht es für 25% der Schweizer Rentner offensichtlich bitter aus. Wesentlich bitterer als in fast allen anderen europäischen Ländern: Natürlich sind in der Schweiz die Renten  in absoluten Zahlen höher als anderswo; allerdings sind eben auch die Preise und Mieten deutlich höher.

Es gibt in Wahrheit doch gar kein AfD-Konzept, lieber Martin. Es wird von einigen AfD-Leuten derzeit ein bisschen von "Orientierung am Schweizer Modell" herumgeschwirbelt. Das habe ich aufgegriffen.

Sie schreiben schon wieder Amok. Selbst im teuren St. Gallen kann man für 800 CHF problemlos eine 2-Zimmer Wohnung mieten und warum das bei einer Rente von 4.000 Euro nicht zur Teilhabe reichen soll, wissen wohl nur Sie. Im Artikel selbst steht nichts davon, ganz im Gegenteil:

Zitat:Ganz so dramatisch, wie die OECD-Studie die Schweizer Situation darstellt, ist sie allerdings nicht. Einerseits berücksichtigt der Vergleich nur das Einkommen, nicht aber das Vermögen. Wenn man bedenkt, dass viele Schweizer Rentner Besitzer von Wohneigentum sind oder sich mit 65 Jahren ihr angespartes Pensionskasse-Vermögen auszahlen lassen, relativiert sich das Bild.

Ich könnte jetzt noch die Wohneigentumsquote in der Schweiz googeln, das würde zu einem weiteren Aha-Erlebnis führen. Aber bei Ihnen kann ich mir das sparen. Zum einen sind Sie faktenresistent, zum anderen argumentieren Sie vorwiegend mit dem Mittel der Lüge und Diffamierung. 

Martin
#64

(27.11.2016, 19:23)Martin schrieb:  Sie schreiben schon wieder Amok. Selbst im teuren St. Gallen kann man für 800 CHF problemlos eine 2-Zimmer Wohnung mieten und warum das bei einer Rente von 4.000 Euro nicht zur Teilhabe reichen soll, wissen wohl nur Sie. Im Artikel selbst steht nichts davon, ganz im Gegenteil:


Ich könnte jetzt noch die Wohneigentumsquote in der Schweiz googeln, das würde zu einem weiteren Aha-Erlebnis führen. Aber bei Ihnen kann ich mir das sparen. Zum einen sind Sie faktenresistent, zum anderen argumentieren Sie vorwiegend mit dem Mittel der Lüge und Diffamierung. 

Martin

Es geht hier aber nicht um die Spitzenrenten der oberen 75%, sondern um die Altersarmut der unteren 25% in der Schweiz. Wohneigentum und üppige Betriebsrenten gibt es übrigens auch in Deutschland.

Ich löse das (von Ihnen leider ignorierte) Rätsel nun gerne auf: :)

Zitat:"Ein Rentensozialismus derart, dass auch Selbstständige und Beamte zwangsweise in das marode System der gesetzlichen Rentenversicherung gezwungen werden, kann kein erfolgsversprechender Lösungsansatz sein."

Meuthen: Keine weitere Zwangsrente! 
#65

(27.11.2016, 19:44)leopold schrieb:  Es geht hier aber nicht um die Spitzenrenten der oberen 75%, sondern um die Altersarmut der unteren 25% in der Schweiz. Wohneigentum und üppige Betriebsrenten gibt es übrigens auch in Deutschland.

Wo steht in dem von Ihnen verlinkten Artikel, dass in der Schweiz nur "Spitzenrentner" Wohneigentum besitzen? Ist wieder einmal der Wunsch Vater der Gedanken? Im Artikel steht ganz klar, dass die Werte in der Schweiz mit Vorsicht zu genießen sind, weil Pensionen und Eigentum in der Breite eine große Rolle spielen, in die Bewertung aber nicht einfließen.

Martin
#66

(27.11.2016, 19:57)Martin schrieb:  Wo steht in dem von Ihnen verlinkten Artikel, dass in der Schweiz nur "Spitzenrentner" Wohneigentum besitzen? Ist wieder einmal der Wunsch Vater der Gedanken? Im Artikel steht ganz klar, dass die Werte in der Schweiz mit Vorsicht zu genießen sind, weil Pensionen und Eigentum in der Breite eine große Rolle spielen, in die Bewertung aber nicht einfließen.

Martin

Mir scheint, langsam verstehen Sie die Problematik. Die oben geführte Rentendiskussion bezieht sich nur auf die GRV in Deutschland. Dass viele kleine Renten um Renten des Ehepartners, Witwenrenten, Betriebsrenten, Lebensversicherungen, Vermögenswerte, Wohneigentum ergänzt werden, wird immer ausgeblendet.
Sonderbarer kommen Sie auf diese Argumente dann wie von selbst, wenn es um die Verteidigung des Schweizer Systems geht. Für Deutschland verbreiten Sie, so wie die von Ihnen bevorzugte Partei, lieber Weltuntergangsstimmung. Das ist recht leicht durchschaubar.

PS: Teilen Sie nun Herrn Meuthens Meinung zur Einbeziehung der Beamten und Selbständigen? Hatten Sie nicht weiter oben vollmundig behauptet, die AfD sei die einzige Partei, die diese Berufsgruppen in die GRV einbeziehen will.
#67

(27.11.2016, 20:03)leopold schrieb:  Mir scheint, langsam verstehen Sie die Problematik. Die oben geführte Rentendiskussion bezieht sich nur auf die GRV in Deutschland. Dass viele kleine Renten um Renten des Ehepartners, Witwenrenten, Betriebsrenten, Lebensversicherungen, Vermögenswerte, Wohneigentum ergänzt werden, wird immer ausgeblendet.
Sonderbarer kommen Sie auf diese Argumente dann wie von selbst, wenn es um die Verteidigung des Schweizer Systems geht. Für Deutschland verbreiten Sie, sowie die von Ihnen bevorzugte Partei, lieber Weltuntergangsstimmung. Das ist recht leicht durchschaubar.

Im Gegensatz zu den Verhältnissen in der Schweiz kann man bei den deutschen Kleinrentnern Vermögenswerte und Immobilienbesitz in der Breite eher ausschließen, oder nicht? Falls nicht, weshalb wird im Artikel dann nur auf die Schweiz in dieser Hinsicht Bezug genommen? Ganz offenbar ist es in der Schweiz leichter, Vermögenswerte aufzubauen und Immobilien zu erwerben. Liegt vielleicht daran, weil das Durchschnittseinkommen wesentlich höher ist. Ganz andere Voraussetzungen. Jetzt sind wir wieder an dem Punkt angelangt, wo Sie sich argumentativ in den Fuß geschossen haben und wieder versuchen, mit Diffamierungen von ihrer schwachen Argumentation abzulenken.

Martin
#68

(27.11.2016, 20:03)leopold schrieb:  PS: Teilen Sie nun Herrn Meuthens Meinung zur Einbeziehung der Beamten und Selbständigen? Hatten Sie nicht weiter oben vollmundig behauptet, die AfD sei die einzige Partei, die diese Berufsgruppen in die GRV einbeziehen will.

Ich bin nicht der Pressesprecher von Hr. Meuthen. Wenn Sie es genau wissen wollen, fragen Sie ihn doch direkt. Für die Position der AfD werfen Sie einen Blick in deren Parteiprogramm.
Ihr durchsichtiges Manöver, in jedem Beitrag einen AfD-Bezug einzubauen, verfängt bei mir nicht. Ihre verleumderische Absicht ist klar. Dafür müssen Sie sich allerdings einen Dümmeren suchen.

Martin
#69

(27.11.2016, 18:41)Martin schrieb:  Nö. Dann ist plötzlich jeder mit einem Einkommen oberhalb von 30.000 Euro automatisch "reich" und darf sich über höhere Steuersätze freuen. Die wirklich Reichen werden die Kurve kratzen und die außenpolitischen Vorstellungen der Linken sind bestenfalls abenteuerlich. Sozialpolitisch erkenne ich durchaus gute Ansätze, aber der Rest bei dem Verein ist einfach gruselig.

Martin

Bleiben Sie entspannt. Im Vergleich zu einem Hartz4-Empfänger oder einem Rentner sind 30.000 im Monat schon recht auskömmlich.
Die "wirklich" Reichen sind reich auf welcher Basis? Richtig. Besitz und Eigentum.
Beides kann schlecht ins Ausland transferiert werden, wer sich seinen Pflichten hier entzieht, bekommt eben die Grundlage seiner Einkünfte entzogen. Enteignung als Maßnahme zur Angleichung der Verhältnisse.

Doch zurück zu Ihrer Fräge.
"Die Linke" habe ich lediglich als kleinstes Übel benannt, denn die andere Seite des "Spektrums" führt über Höcke und seine Faschobratzen. "Lieber tot als rot" mag als Losung (Dung) in bayerischen Hirnen immer noch manifest sein, ein gedanklicher Überflug über das Grauen der "DDR" sollte gegenüber dem Bild von Kleve nach dem 2.WK die deutlich attraktivere Variante sein. Lieber Kacke als völkisch und tot.

Möchten Sie vielleicht die namenlose "Formation" des wenig cleveren Lucke ins Spiel bringen? Monokausal und taktisch eine Null? Da zöge ich ja die Künast vor, Gesülze kann die auch......
#70

(27.11.2016, 20:12)Martin schrieb:  Im Gegensatz zu den Verhältnissen in der Schweiz kann man bei den deutschen Kleinrentnern Vermögenswerte und Immobilienbesitz in der Breite eher ausschließen, oder nicht? Falls nicht, weshalb wird im Artikel dann nur auf die Schweiz in dieser Hinsicht Bezug genommen?

Möglicherweise liegt es daran, dass der "Blick" eine Schweizer Zeitung ist? Sie beginnen sich langsam lächerlich zu machen.

Auch in der Schweiz dürfte es eine hohe positive Korrelation zwischen hohem Einkommen, hoher Rente und dem Aufbau von Vermögenswerten geben. Aber es wäre natürlich möglich, dass ausgerechnet in der Schweiz die Krankenschwester, die Verkäuferin und der Bauarbeiter mehr Reichtümer anhäufen als anderswo. Aber wer sind dann die verflixten 25% Armen, die in der Studie genannt werden?
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