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FDP-Mann ist Ministerpräsident in Thüringen

(22.02.2020, 11:49)forest schrieb:  Hatte keine Mengenlehre; wir haben noch ordentlich gerechnet. Zwinker 
Das Schicksal Kemmerichs war neben des ach so schlauen AfD-Deals, daß keiner von der dünnsten Fraktion den MP stellen 'darf', weil das nicht jedem gut zu vermitteln ist, weiterhin und das vor allem, daß der gefühlte MP Ramelow ausgebootet war. Der wollte ja sooo gerne wieder MP werden. Er konnte einem ja schon leid tun.
So etwas wie den jetzigen Deal hatte AKK vor weil alternativlos, leider fuhr ihr Merkel wie eine Furie dazwischen. Das war ein diplomatischer Polit-GAU. Tragikkomödie das. Jetzt noch mehr als vorher ist im Ossiland: 'Merkel muß weg' - oder wie bei ihren Wahlkampfauftritten dort aus der Menge gebrüllt: "Hau ab!"

Merkel hatte damit gar nichts zu tun. Warum auch, sie verlässt bald die politische Bühne. Die sogenannte Hufeisentheorie dient allein der Machtabsicherung der Union, da sie damit sicherstellen will, dass gegen sie nicht regiert werden kann.
Wenn sich die Union gegenüber der Linken öffnet, funktioniert  nämlich die Rote-Socken-Kampagne nicht mehr und es droht tatsächlich rot--rot-grün. Das will die Union unbedingt verhindern.
In Zukunft wird ihr das nicht mehr so leicht fallen, denn SPD und Grüne können ab jetzt darauf verweisen, dass die CDU selbst mit den Linken zusammenarbeitet. Ein aus meiner Sicht längst überfälliger Schritt, denn nur so können die demokratischen Kräfte wirkungsvoll die Faschisten am rechten Rand bekämpfen.
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(22.02.2020, 12:02)leopold schrieb:  Merkel hatte damit gar nichts zu tun. Warum auch, sie verlässt bald die politische Bühne.

Sehe ich anders. Gerade weil sie absehbar abtritt, will sie den Laden anständig übergeben. Ihr Telefonat aus Südafrika mit der unbedingten Forderung, die Wahl müsse rückgängig gemacht werden (welch monströses Unding!) erinnert mich an KTvuzG, der aus dem Auto - einen Reporter neben sich - telefonisch den Kapitän der Gorch Fock absetzte.
Kann man zwar in seiner politischen Bedeutung nicht vergleichen, insofern 'assoziativ-kryptisch' (© Serge, servus Zwinker ) ausgedrückt, aber es ist ein fataler Mißgriff, gelinde gesagt, ein unüberlegter Schuss aus der Hüfte. Für Merkel ist das nicht typisch. So wird es Zeit, zu gehen, bevor sie gegangen wird.
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(22.02.2020, 12:25)forest schrieb:  Sehe ich anders. Gerade weil sie absehbar abtritt, will sie den Laden anständig übergeben. Ihr Telefonat aus Südafrika mit der unbedingten Forderung, die Wahl müsse rückgängig gemacht werden (welch monströses Unding!) erinnert mich an KTvuzG, der aus dem Auto - einen Reporter neben sich - telefonisch den Kapitän der Gorch Fock absetzte.
Kann man zwar in seiner politischen Bedeutung nicht vergleichen, insofern 'assoziativ-kryptisch' (© Serge, servus Zwinker ) ausgedrückt, aber es ist ein fataler Mißgriff, gelinde gesagt, ein unüberlegter Schuss aus der Hüfte. Für Merkel ist das nicht typisch. So wird es Zeit, zu gehen, bevor sie gegangen wird.

AKK hatte - im Gegensatz zu Ihrer Annahme - versucht, diese unselige Wahl zu verhindern. Das ist ihr mangels Autorität nicht gelungen. Merkel hat danach lediglich versucht, die Folgen dieses kapitalen Fehlers ihrer Parteifreunde in Thüringen halbwegs zu begrenzen. Auch dafür fehlte AKK die Autorität.
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(22.02.2020, 12:35)leopold schrieb:  AKK hatte - im Gegensatz zu Ihrer Annahme - versucht, diese unselige Wahl zu verhindern. Das ist ihr mangels Autorität nicht gelungen. Merkel hat danach lediglich versucht, die Folgen dieses kapitalen Fehlers ihrer Parteifreunde in Thüringen halbwegs zu begrenzen. Auch dafür fehlte AKK die Autorität.

Merkel hat AKK ins Handwerk gepfuscht, fehlende Autorität hin oder her. Das macht man nicht so. Bein kein Fan von beiden, aber AKK hat in meinen Augen sowohl vorher wie nachher richtig reagiert. Der Dunstkreis hinter Merkel hat die Lage nicht richtig erfasst. Erste Anzeichen vom Beginn des Endes. Vielleicht hätte sie ihren Mann fragen sollen und nicht die Medienpäpst*innen und ihre Einflüster*innen.
AKK hätte in Merkels eigentlich ihr üblichem Stil das jetzige Ergebnis relativ geräuschlos zuwege gebracht.
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Zitat:Um 21.30 Uhr am Freitag erklärte ein jovial aufgelegter Bodo Ramelow dann, die Krise sei beendet. Am 4. März werde er sich wieder zur Wahl stellen; Neuwahlen würden im April folgen. Allerdings im April des kommenden Jahres.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...latur.html 


Ah so, im April des kommenden Jahres. Innocent
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(22.02.2020, 13:53)forest schrieb:  Ah so, im April des kommenden Jahres. Innocent

Auf Wunsch der darniederliegenden CDU. Nun kann sie zeigen, dass sie zu konstruktiver Zusammenarbeit in der Lage ist.
Kemmerichs Blackout hat  nun doch noch sein Gutes. Das hätte man alles längst haben können. Aber so, wie es jetzt gelaufen ist, gefällt es mir deutlich besser. Yes
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(22.02.2020, 13:53)forest schrieb:  Ah so, im April des kommenden Jahres. Innocent

Das war Wunsch/Bedingung der CDU. Denn bei sofortigen Neuwahlen hätte die CDU wohl sehr alt ausgesehen.
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(22.02.2020, 14:06)leopold schrieb:  Auf Wunsch der darniederliegenden CDU. Nun kann sie zeigen, dass sie zu konstruktiver Zusammenarbeit in der Lage ist.
Kemmerichs Blackout hat  nun doch noch sein Gutes. Das hätte man alles längst haben können. Aber so, wie es jetzt gelaufen ist, gefällt es mir deutlich besser. Yes

Meine Rede! Bilde mir aber nichts drauf ein. Zwinker
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Bin Grad an einem Stand der FDP in München vorbei:
Die hätten ein Schild mit: "Wir können für die Dummheit der Kollegen in Thuringen nix!" Clown
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Jetzt drehen einige hohl. Die CDU muss sich entscheiden, ob sie politikfähig bleiben will. Den Kopf in den Sand stecken, hilft nicht weiter:


Zitat:Dazu gab es Gegenstimmen aus der Partei, etwa von Kai Wegner, dem CDU-Landesvorsitzenden in Berlin. Er hält eine mögliche Wahl von Ramelow für eine "historische Dunnheit". Er twitterte weiter: "Einen Tabubruch korrigiert man nicht durch einen weiteren". Die CDU setze die beiden Extreme nicht gleich, aber sie verhelfe ihnen auch nicht zur Macht.
CDU-Bundestagsabgeordneter Matthias Hauer schrieb am Samstag: "Wer ein CDU-Mandat dazu missbraucht, um einen Linken - gegen klare Parteitagsbeschlüsse - zum MP zu wählen, sollte aus der Partei ausgeschlossen werden."


Erfurter Pakt versetzt CDU in Aufruhr 
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