20.11.2019, 21:38
(20.11.2019, 21:05)messalina schrieb: Jetzt wo ich den Originalfall kenne aus Ihren Links, ist der Film eigentlich noch viel weniger realistisch. Repräsentativ meine ich eigentlich, für die rechte Szene. Weil es ja in ganz Deutschlnad nur wenige Familien gibt wo es so war. Da wird man vom Filmtitel eigentlich getäuscht und meint dann, bei allen Rechten ist es so. In Wirklichkeit war das aber ein ganz extremer Fall.Nee, nee, nix Einzelfall. Solche Familien gibt es tausende. Immer noch.
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Zitat:[url=https://www.vice.com/de/article/3kagb8/diese-frau-verbrachte-19-jahre-ihres-lebens-unter-neonazis]Heidi Benneckenstein engagierte sich in rechtsextremen Kameradschaften und der NPD, leugnete den Holocaust und feierte den Geburtstag von Adolf Hitler. Aufgewachsen in einer rechtsextremistischen Familie in der Nähe von München, fuhr sie als Kind regelmäßig in Ferienlager der Heimattreuen Deutschen Jugend. Dort brachten Rechte ihr völkische Ideologien bei und versuchten, sie zur neuen Nazi-Elite zu formen.
Auf dem Programm standen Zeltlager, Fahrten und Feste, tatsächlich ging es aber um eine paramilitärische Ausbildung von Kindern. In Lagern der Wiking-Jugend, an denen rund 15.000 Kinder und Jugendliche teilgenommen haben sollen, wurden viele bekannte Neonazis ausgebildet,
Kinder in Neonazi-Sommerlager
Zitat:Also ich weiß nicht, ob das so eine gerechte Beschreibung ist?Na, das war ja zu erwarten.Ich finde Ellen Kositza total toll, was sie alles schafft und tut. Sieben Kinder, Ehefrau, schmeisst den Verlag, schreibt Bücher, hat einen YouTube-Kanal mit Rezensionen. Ich habe ein Buch von ihr an einem Abend verschlungen, "Die Einzelfalle", mit 160 Seiten. Da setzt sie sich mit der Emanzipation auseinander in Zeiten der Flüchtlingskrise, irgendwie total intelligent aber auch mit viel gesundem Menschenverstand und so leicht und einfach geschrieben dass ich alles gleich verstanden habe.
