02.11.2019, 13:00
(02.11.2019, 12:50)Kreti u. Plethi schrieb: Bekannt ist das seit über 10 Jahren, nur hat man leider jetzt erst ernst gemacht.
Beteiligt sind dabei neben den Pflegediensten die Ärzte (großteils auch aus ehemaligen GUS-Statten), und auch die angeblich Pflegebedürftigen wiederum überwiegend aus solchen Staaten.
Die Verdachtsmomente sind schon recht alt, wie mir ein Gutachter des MDK selbst versicherte, man wunderte sich allenthalben wieso nichts unternommen wurde.
Er meinte das liege unter anderem an einer bescheueten Formalie, nämlich dass sie bei Prüfungen nur das verwerten dürfen was sie zeitlich und örtlich fesstellen können.
Dabei bliebe oft die Schauspielerei über, aber dass die selben dann draußen am Auto vor Freude plötzlich Purzelbäume schlagen war für die Bewertung tabu.
Allerdings ist ein solches Vorgehen diesem Klientel durch den "Pseudokommunismus" schon fast anerzogen worden, nur so kam man zu etwas oder überlebte gar.
Das wiederum weiß ich von einer Famillie denen solche Angebote häufig unterbreitet wurden.
Sie hatten sich nur seit Jahren nicht getraut anzuzeigen, da bei Aussage gegen Aussage keinerlei Beweiskraft vorhanden ist und zudem sie deutliche Konsequenzen innerhalb
ihrer Communitiy fürchteten.
Das ist nicht nur Korruption, sondern sind auch deutlich mafiöse Strukturen vorhanden.
Erschreckend ist, dass gegen solche geschlossenen Kreise - Ärzte, "Pflegefälle", Pflegekräfte - innerhalb einer ethnischen Community kaum ein Kraut gewachsen ist.
Unverständlich, warum Pflegekräfte nicht dokumentieren müssen, wann sie beim zu Pflegenden eintreffen und wann sie wieder gehen.
Klar ist: Gäbe es die viel beklagte Bürokratie nicht, wäre dem Betrug die Tür noch weiter geöffnet.