28.10.2019, 17:18
(28.10.2019, 10:37)Klartexter schrieb: Sie irren in einem Punkt. Die FDP war nicht im Thüringer Landtag vertreten, nun hat sie es mit hauchdünner Mehrheit von 0,005% geschafft, die 5%-Hürde zu nehmen. Niederlage sieht anders aus, es sei denn, Sie spielen auf die Äußerungen vor der Wahl an, als man eine schwarz-gelbe Mehrheit in Betracht gezogen hat.
Man wird das endgütige amtliche Endergebnis am 07. November abwarten müssen. Bei 5 Stimmen mehr als notwendig kann die FDP auch wieder herausfallen. Erfahrungsgemäß gibt es keine Unterschiede. Dies passiert unter anderen durch Zahlendreher bei der Meldung der Ergebnisse. Die Ergebnisse, die gemeldet wurden, werden mit den Niederschriften noch einmal verglichen.
Zitat:Zwischen vorläufigem und endgültigem Ergebnis kann es zu Abweichungen kommen, wenn es etwa Fehler bei der Übermittlung von Daten gab. Außerdem können beim Auszählen Zweifelsfälle bei der Bewertung von Stimmzetteln aufgetaucht sein: Ist eine Stimme gültig oder nicht? Für das endgültige Ergebnis vergleichen die Kreiswahlleiter die Zahlen der Schnellmeldungen aus der Wahlnacht mit den Niederschriften der Gemeindewahlleiter. In diesen weisen die Gemeindewahlleiter auch auf unklare Fälle bei Wahlzetteln hin. Der Kreiswahlleiter prüft diese dann für das endgültige Wahlergebnis noch einmal. So können beispielsweise insgesamt mehr gültige Stimmen festgestellt werden. Dann müsste eine Partei dementsprechend auch mehr Stimmen erreichen, um auf den Anteil von fünf Prozent zu kommen.
Quelle des Zitates
Es würde die Lage ändern, da eine Koalition AfD und CDU für eine Mehrheit nicht reicht. Der Fraktionsvize Heym hat ja schon laut darüber nachgedacht.
Herr Höcke als Ministerpräsident ist also noch nicht endgültig vom Tisch.
Wenn die FDP nicht in den Landtag kommt, würde es für Rot-Rot-Grün auch nicht reichen.