10.10.2019, 17:21
(10.10.2019, 10:59)Klartexter schrieb: Das Beispiel zeigt nur, dass es in den USA möglich ist, Wahlen zu gewinnen, obwohl man weniger Stimmen als die Konkurrenz bekommen hat. Warum reformiert denn Trump nicht mal das amerikanische Wahlrecht, da hätte er wenigstens mal etwas sinnvolles gemacht. Meine Verachtung bezieht sich nach wie vor auf die politische Führung der USA, mein Unverständnis haben die Amerikaner, die immer noch Trump zujubeln. Die USA sind auf jeden Fall kein Reiseziel von mir mehr, solange solche Leute wie Trump dort an der Macht sind.
herbstlich von mir
In den USA gibt es weder ein landesweites Wahlregister, noch ein zentrales Wahlgesetz.
Ergebnis: 50 Bundesstaaten schreiben ihre Wahlgesetze selber.
Aus diesem Grund hat Trumpel überhaupt keine Einflussmöglichkeit auf das amerikanische Wahlrecht.
Jeder Bundesstaat (+ D. C.) bildet ein abgeschlossenes Wahlgebiet.
Jeder Bundesstaat hat auch sein eigenes Wahlsystem für seine Wahlmänner….
In 48 Bundesstaaten und D. C. gilt die Regel the winner-takes-all,
d. h. alle Wahlmänner gehen an die Liste mit der relativen Mehrheit der Stimmen im Bundesstaat.
Und so haben über die 200 Jahre etliche Staaten versucht, das Wahlrecht zu ändern,
scheiterten vor allem daran, dass sowohl Republikaner als auch Demokraten im jeweiligen Staat zum Zeitpunkt
Nachteile befürchteten, weil das Wahlverhalten der Bürger voraussehbar war.
Frage: Die politische Situation in Südafrika hält Sie nicht ab, doch (regelmäßig) auf Besuch zu sein?
Die Lage in diesem Industriestaat Afrikas ist erschreckend, auch nach den vielen Jahren der Apartheid und der Übernahme des ANC.
Selbst Bodenschätze im Übermaß beenden diese kaputte Situation nicht -
vllt. verschlimmern sie diese sogar wegen gewaltiger Korruption!
Die USA (und Kanada) sind und bleiben ein wunderbares Reiseziel.
Im nächsten Leben werde ich Kanadier