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Landtagswahl in Sachsen
#11

Zitat:Die Politik wird nach den Landtagswahlen ehrlicher sein müssen

Ein spannender Sonntag steht bevor. In Brandenburg und Sachsen wird sich zeigen, welche Strategie im Kampf gegen die AfD erfolgreicher ist.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...03751.html 

Die Frage sei erlaubt: Geht es überhaupt noch um politische Inhalte oder nur noch darum, "die AfD zu bekämpfen"? Erst die Anhäufung an politischen Fehlentscheidungen zu Lasten der Bevölkerung hat die AfD so groß werden lassen. Wenn jeder, der die Flüchtlingspolitik, die sozialen Schieflagen oder die Religion der Globalisierung und des Klimas in Frage stellt, als "Nazi" verunglimpft wird, findet eine gefährliche Solidarisierung statt.

Martin
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#12

Natürlich geht es darum, eine Partei zu verhindern, die kein vernünftiges Programm und keine Lösungen für die Probleme unserer Gesellschaft hat, dafür aber zusehends Richtung Rechtsextremismus abdriftet. Mir ist schleierhaft, wie man das anders sehen kann. 
Glücklicherweise hat auch im Osten die ganz große Mehrheit der Bevölkerung mit diesen Leuten nichts am Hut, im Westen sind sie ohnehin schon wieder auf Schrumpfkurs. Man muss sich aber wohl darauf einstellen, dass die AfD im Osten die Rolle der Protestpartei von der Linken übernimmt.
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#13

(01.09.2019, 13:00)leopold schrieb:  Natürlich geht es darum, eine Partei zu verhindern, die kein vernünftiges Programm und keine Lösungen für die Probleme unserer Gesellschaft hat,

Hm. Wie wäre es denn damit: Selbst vernünftige Programme und Lösungen anzubieten und diese auch umsetzen? Dann müsste man die AfD nicht "bekämpfen". Die Wahrheit ist halt leider die, dass die anderen Parteien auch nicht mehr zu bieten haben als die AfD, nur in einer anderen Geschmacksrichtung. Wie hat sich die Gesellschaft denn die letzen 20 Jahre entwickelt? Zuerst Hartz4, dann Rentensenkung, dann eine Finanzkrise die man mit öffentlichen Mitteln bewältigt hat und zu guter Letzt sieht es inzwischen in jeder Innenstadt aus wie in Damaskus. Wenn das die "vernünftigen" Programme und Lösungen für die Gesellschaft sind, dann sollte man den unvernünftigen Lösungen eine Chance geben.

Martin
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#14

(01.09.2019, 13:00)leopold schrieb:  Natürlich geht es darum, eine Partei zu verhindern, die kein vernünftiges Programm und keine Lösungen für die Probleme unserer Gesellschaft hat, dafür aber zusehends Richtung Rechtsextremismus abdriftet. 

Leider haben die Parteien auch schon zur Europawahl den Wahlkampf überwiegend mit diesem programmatischen Minimalismus geführt.
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#15

Es ist wie immer. Menschen gegen etwas zu mobilisieren (Hier die aktuelle Politik, usw. ) ist viel einfacher als mit Inhalten zu überzeugen.
Nicht dass CDU, SPD, Grüne usw. überragende Inhalte hätten. Aber besser als rechte Polemik und Dagegen ist es schon.
Aber so isses halt leider. Mal sehen wie sich die AfD konkret im Landtag verhält.
Aber Inhalte werden auch da nicht zu erwarten sein.
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#16

(01.09.2019, 14:49)Der Seher schrieb:  Es ist wie immer. Menschen gegen etwas zu mobilisieren (Hier die aktuelle Politik, usw. ) ist viel einfacher als mit Inhalten zu überzeugen.
Nicht dass CDU, SPD, Grüne usw. überragende Inhalte hätten. Aber besser als rechte Polemik und Dagegen ist es schon.
Aber so isses halt leider. Mal sehen wie sich die AfD konkret im Landtag verhält.
Aber Inhalte werden auch da nicht zu erwarten sein.

Der Raubbau an den Errungenschaften des Sozialstaates, die Finanzierung der sog. "Finanzkrise" aus Steuermitteln, die Verlotterung der öffentlichen Infrastruktur und zuletzt, sozusagen als i-Tüpfelchen, die Umwidmung der BRD in einen Staat des nahen Ostens, als das haben die etablierten Parteien "erreicht" und sich obendrein noch an den Futtertrögen eine satte Vollkaskoversorgung gegönnt, die sie im Wesentlichen von den negativen Auswirkungen ihrer Politik verschont und entkoppelt. Auf solche Inhalte kann ich gerne verzichten.

Martin
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#17

(01.09.2019, 15:11)Martin schrieb:  Der Raubbau an den Errungenschaften des Sozialstaates, die Finanzierung der sog. "Finanzkrise" aus Steuermitteln, die Verlotterung der öffentlichen Infrastruktur und zuletzt, sozusagen als i-Tüpfelchen, die Umwidmung der BRD in einen Staat des nahen Ostens, als das haben die etablierten Parteien "erreicht" und sich obendrein noch an den Futtertrögen eine satte Vollkaskoversorgung gegönnt, die sie im Wesentlichen von den negativen Auswirkungen ihrer Politik verschont und entkoppelt. Auf solche Inhalte kann ich gerne verzichten.

Martin

Und was genau möchte die AfD wie konkret erreichen?
Also außer Diäten in Landtag und Bundestag kassieren?
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#18

(01.09.2019, 13:11)Martin schrieb:  Hm. Wie wäre es denn damit: Selbst vernünftige Programme und Lösungen anzubieten und diese auch umsetzen? Dann müsste man die AfD nicht "bekämpfen". Die Wahrheit ist halt leider die, dass die anderen Parteien auch nicht mehr zu bieten haben als die AfD, nur in einer anderen Geschmacksrichtung. Wie hat sich die Gesellschaft denn die letzen 20 Jahre entwickelt? Zuerst Hartz4, dann Rentensenkung, dann eine Finanzkrise die man mit öffentlichen Mitteln bewältigt hat und zu guter Letzt sieht es inzwischen in jeder Innenstadt aus wie in Damaskus. Wenn das die "vernünftigen" Programme und Lösungen für die Gesellschaft sind, dann sollte man den unvernünftigen Lösungen eine Chance geben.

Martin
Welchen "unvernünftigen" Lösungen denn?
Grenzen dicht, Ausländer und Wölfe raus und dann ist alles gut?
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#19

Kürzlich sagte jemand sinngemäß in einem TV-Interview (weiß leider nicht mehr wer das war):

"Die AfD ist zwar mit demokratischen Mitteln gewählt worden. Das heißt noch lange nicht, dass sie auch
eine demokratische Partei ist."

Sie hat aber alle Rechte, die alle anderen Parteien auch haben.

Und ein anderer sagte: "Es ist falsch, sich der AfD anzunähern und sie zu verstehen lernen..." 

Somit würde sie immer mehr in den Kreis der "demokratischen Mitte" aufgenommen und ihre Positionen
somit legitimiert.

Hier ist klare Abgrenzung gefragt und sie muss mit allen demokratischen Mitteln bekämpft werden
indem man ihr völkisches Gedankengut entlarvt.
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#20

Ein interessanter Kommentar:


Zitat:Hunderttausende werden in Brandenburg und Sachsen für die AfD stimmen. Manche vielleicht wegen, viele aber trotz der wahren Ideologie der Partei. Das lässt nur eine Strategie zu.....

Für die AfD wäre die Wahrheit über ihren Wesenskern erst dann nicht mehr "Hetze", wenn sie die Maske ablegen dürfte.....

. Die Rechtsradikalen und Extremisten, die die Grundsätze freiheitlicher Demokratien ablehnen, sind in der Regel eben keineswegs in der Mehrheit.
Demokratische Parteien müssen entsprechend mit ihnen umgehen. Solche Parteien können nur größere Wählergruppen anziehen, indem ihre Führungsriege ihre wahren Absichten verschleiert, verheimlicht und verharmlost. Es geht nur mit ständigem Lügen.

Damit darf man sie nicht durchkommen lassen.

Es gibt ein Rezept gegen die AfD 

Das sehe ich auch so. Der ganze bisherige Erfolg ist überwiegend auf der Verbreitung von Fake News und Halbwahrheiten aufgebaut, die die "Volkseele" noch wütender macht.

Eine sehr zukunftweisende Politik, die bestimmt die Probleme in unserem Land lösen kann und auch die Wutbürger zufrieden stellt. Yawn Stur

Dass das eine extrem neoliberale Partei ist, die mit sozialer Gerechtigkeit gar nix am Hut hat, haben die auch noch nicht gespannt.
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