14.07.2020, 09:58
Anknüpfend an den gestrigen Beitrag ein guter Artikel im Berliner TAGESSPIEGEL zum Thema "Stammbaumforschung" und Rassismus bei der Polizei.
Streit um Racial Profiling: Warum es Polizisten manchmal schwerfällt, nicht rassistisch zu sein
Sehr interessant auch der "Wutbrief" eines Berliner Polizisten, der in diesem Artikel verlinkt wurde:
„Es gibt keinen strukturellen Rassismus bei der Berliner Polizei“
Das ist schon heftig, selbst wenn nur die Hälfte davon stimmen sollte - was ich eigentlich nicht glaube.
Das wäre doch mal eine sinnvolle Aufgabe für Frau Esken, Herrn Kühnert und Herrn Habeck, diesen Ausfällen und Attacken gegen Polizisten im Einsatz nachzugehen. Jedenfalls sinnvoller als sich wie die größtenteils der U20-Fraktion Angehörenden aufs Trittbrett des von den USA überschwappenden "Black Lives Matter" zu schwingen und undifferenzierte Statements von sich zu geben.
Aber man erhofft sich halt bei den +/- U20 ganz viele Wähler. Die SPD wahrscheinlich umsonst.
Streit um Racial Profiling: Warum es Polizisten manchmal schwerfällt, nicht rassistisch zu sein
Zitat:In jedem Fall erhellend war der im Tagesspiegel veröffentlichte Beitrag eines Neuköllner Ex-Polizisten.
Demnach hat die Polizei kein Rassismusproblem, sondern schöpft lediglich aus ihrer Berufserfahrung, wenn sie bevorzugt Männer im Auge hat, die nach Türke, Araber oder Libanese aussehen.
Der Vorwurf des „Racial Profiling“, das wird an solchen Einlassungen erkennbar, zielt in die Eingeweide des Polizistentums. Die Verwendung diskriminierungsfähiger Merkmale wie etwa „südländisches Aussehen“ gehört zur Routine bei Fahndung und Verbrechensbekämpfung; zugleich tut sich, wer jahrelang Kleindealer durch Berliner Parks jagt, schwer damit anzunehmen, ein junger Schwarzhäutiger im Kapuzenpulli, der irgendwo rumsteht, habe seinen deutschen Pass dabei und mit Drogen nichts zu tun.
Sehr interessant auch der "Wutbrief" eines Berliner Polizisten, der in diesem Artikel verlinkt wurde:
„Es gibt keinen strukturellen Rassismus bei der Berliner Polizei“
Das ist schon heftig, selbst wenn nur die Hälfte davon stimmen sollte - was ich eigentlich nicht glaube.
Das wäre doch mal eine sinnvolle Aufgabe für Frau Esken, Herrn Kühnert und Herrn Habeck, diesen Ausfällen und Attacken gegen Polizisten im Einsatz nachzugehen. Jedenfalls sinnvoller als sich wie die größtenteils der U20-Fraktion Angehörenden aufs Trittbrett des von den USA überschwappenden "Black Lives Matter" zu schwingen und undifferenzierte Statements von sich zu geben.
Aber man erhofft sich halt bei den +/- U20 ganz viele Wähler. Die SPD wahrscheinlich umsonst.