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Stadt will Schulsanierung aus Geldmangel streichen
#71

(22.06.2019, 11:01)Klartexter schrieb:  
Ich versuche es mal, ......
Die Gegenwart zeigt ja, dass man einerseits dem Stadtrat vorwirft, die Theatersanierung - die längst überfällig war - beschlossen zu haben, und verweist auf die hohen Kosten, von denen aber das Land Bayern einen großen Teil übernommen hat. Andererseits hat man, wiederum mit Zuschüssen des Landes, ein Schulsanierungsprogramm für 330 Millionen Euro aufgelegt, beides Maßnahmen, die sich nicht mehr weiter schieben ließen. Da die Beträge nicht ausreichen, um alle Schulen gründlich zu sanieren, muss eben das Eine oder Andere zurück stehen.

Seit früher Jugend, als "Schirmbua," Statist vor allem in der Freilichtbühne, aber auch Stadttheater,
(längst vorbei) bin ich großer Freund des Theaters, ob Schauspiel oder auch  --- je nach dem -- mit "Musik."

Aber dass Theater lebenswichtig sei, hier in Konkurrenz mit der Schule,
das bezweifle ich gewaltig.

Wenn die Beträge wie bekannt nicht ausreichen, MUSS unwichtigeres zurück stehen.
In die Schule gehen ist wichtiger, als "heut´ geh` ma ins Maxim!"
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#72

Wenn man über eine Viertelmilliarde in Schulen, Fahrradwege, Spielplätze und Grün investieren würde, hätten alle Augsburger etwas davon und die Stadt insgesamt würde in weitaus höherem Maße profitieren, als in einem überdimensionierten Kultur-Protztempel. Der auch im laufenden Betrieb weiter Geld frisst, weil die sog. "Kulturliebhaber" nicht bereit sind, für kostendeckende Eintrittsgelder entsprechend zu bezahlen.

Martin
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#73

(22.06.2019, 14:26)Martin schrieb:  Es geht nicht um Miete vs. Eigentum, sondern um die grundsätzliche Gewichtung der eigenen 4 Wände. Offenbar sind Sie mit dieser Diskussion wieder hoffnungslos überfordert.

Martin

Sie merken anscheinend gar nicht, dass Sie damit nicht mir, sondern Klartexter ein nettes Kompliment gemacht haben, Sie Dödel. Clown
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#74

(22.06.2019, 16:24)leopold schrieb:  Sie merken anscheinend gar nicht, dass Sie damit nicht mir, sondern Klartexter ein nettes Kompliment gemacht haben, Sie Dödel. Clown

Nach dem Chamäleon kommt der Schleimer. Erbärmlichkeit hat einen Namen.

Martin
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#75

(22.06.2019, 16:09)Martin schrieb:  Wenn man über eine Viertelmilliarde in Schulen, Fahrradwege, Spielplätze und Grün investieren würde, hätten alle Augsburger etwas davon und die Stadt insgesamt würde in weitaus höherem Maße profitieren, als in einem überdimensionierten Kultur-Protztempel. Der auch im laufenden Betrieb weiter Geld frisst, weil die sog. "Kulturliebhaber" nicht bereit sind, für kostendeckende Eintrittsgelder entsprechend zu bezahlen.

Martin

Alleine in die Schulsanierung werden mehr als eine Viertelmilliarde gesteckt, nämlich 300 Millionen. Auch in Radwege wird Geld investiert, schließlich will Augsburg bis 2020 Fahradstadt sein! Spielplätze und Grün sind ebenfalls im städtischen Haushalt enthalten. Ihre "Argumente" stechen nicht, Martin. Augsburg hat auch keinen überdimensionierten Kultur-Protztempel, bis zum vorigen Jahr war Augsburg alleine für den Erhalt des Theaters zuständig. Inzwischen wurde aus dem Stadttheater ein Staatstheater, Augsburg hat auch sonst keine weiteren Theater zu finanzieren, ganz im Gegensatz zu Ingolstadt! Neben dem Großen Haus mit 663 Plätzen verfügt das Theater Ingolstadt über vier kleinere weitere Spielstätten: das Kleine Haus am Turm Baur, die Freilichtbühne im Turm Baur, das Studio im Herzogskasten und die Werkstatt im Hauptgebäude (Spielstätte der Sparte „Junges Theater“).

Das Ingolstädter Theater hat mit dem Augsburger Theater zudem eine Gemeinsamkeit: Das Stadttheater Ingolstadt wurde vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in die Liste der Baudenkmäler der Stadt Ingolstadt aufgenommen. Damit kann man aber weder das Haus abreißen noch hat man freie Hand bei der Sanierung. Mich wundert, dass ich von Ihnen da noch nichts gelesen habe, denn auch das Ingolstädter Theater ist hoch defizitär, 10 213 000 € Defizit, durch Steuergelder auszugleichen! Auch muss das dortige Stadttheater dringend saniert werden. Welche Summe die Sanierung des Stadttheaters am Ende in Anspruch nehmen wird, ist noch nicht klar. Genannt wurde ein Betrag von rund 100 Millionen Euro, hinzu kommen über 20 Millionen für die neu zu bauenden Kammerspiele.

Ingolstadt hat übrigens nur 138.181 Einwohner, Augsburg hat 292.851 Einwohner. In der Region Ingolstadt leben rund 460.000 Einwohner, in der Region Augsburg rund 885.000 Einwohner. Der überdimensionierte Kultur-Protztempel würde angesicht dieser Zahlen wohl eher auf Ingolstadt zutreffen denn auf Augsburg. Das nur mal so am Rande erwähnt.
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#76

(22.06.2019, 17:00)Klartexter schrieb:  
Alleine in die Schulsanierung werden mehr als eine Viertelmilliarde gesteckt, nämlich 300 Millionen. Auch in Radwege wird Geld investiert, schließlich will Augsburg bis 2020 Fahradstadt sein! Spielplätze und Grün sind ebenfalls im städtischen Haushalt enthalten. Ihre "Argumente" stechen nicht, Martin. Augsburg hat auch keinen überdimensionierten Kultur-Protztempel, bis zum vorigen Jahr war Augsburg alleine für den Erhalt des Theaters zuständig. Inzwischen wurde aus dem Stadttheater ein Staatstheater, Augsburg hat auch sonst keine weiteren Theater zu finanzieren, ganz im Gegensatz zu Ingolstadt! Neben dem Großen Haus mit 663 Plätzen verfügt das Theater Ingolstadt über vier kleinere weitere Spielstätten: das Kleine Haus am Turm Baur, die Freilichtbühne im Turm Baur, das Studio im Herzogskasten und die Werkstatt im Hauptgebäude (Spielstätte der Sparte „Junges Theater“).

Das Ingolstädter Theater hat mit dem Augsburger Theater zudem eine Gemeinsamkeit: Das Stadttheater Ingolstadt wurde vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in die Liste der Baudenkmäler der Stadt Ingolstadt aufgenommen. Damit kann man aber weder das Haus abreißen noch hat man freie Hand bei der Sanierung. Mich wundert, dass ich von Ihnen da noch nichts gelesen habe, denn auch das Ingolstädter Theater ist hoch defizitär, 10 213 000 € Defizit, durch Steuergelder auszugleichen! Auch muss das dortige Stadttheater dringend saniert werden. Welche Summe die Sanierung des Stadttheaters am Ende in Anspruch nehmen wird, ist noch nicht klar. Genannt wurde ein Betrag von rund 100 Millionen Euro, hinzu kommen über 20 Millionen für die neu zu bauenden Kammerspiele.

Ingolstadt hat übrigens nur 138.181 Einwohner, Augsburg hat 292.851 Einwohner. In der Region Ingolstadt leben rund 460.000 Einwohner, in der Region Augsburg rund 885.000 Einwohner. Der überdimensionierte Kultur-Protztempel würde angesicht dieser Zahlen wohl eher auf Ingolstadt zutreffen denn auf Augsburg. Das nur mal so am Rande erwähnt.

Also sind beide unverhältnismäßig.
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#77

(22.06.2019, 17:00)Klartexter schrieb:  
Alleine in die Schulsanierung werden mehr als eine Viertelmilliarde gesteckt, nämlich 300 Millionen. Auch in Radwege wird Geld investiert, schließlich will Augsburg bis 2020 Fahradstadt sein! Spielplätze und Grün sind ebenfalls im städtischen Haushalt enthalten. Ihre "Argumente" stechen nicht, Martin. Augsburg hat auch keinen überdimensionierten Kultur-Protztempel, bis zum vorigen Jahr war Augsburg alleine für den Erhalt des Theaters zuständig. Inzwischen wurde aus dem Stadttheater ein Staatstheater, Augsburg hat auch sonst keine weiteren Theater zu finanzieren, ganz im Gegensatz zu Ingolstadt! Neben dem Großen Haus mit 663 Plätzen verfügt das Theater Ingolstadt über vier kleinere weitere Spielstätten: das Kleine Haus am Turm Baur, die Freilichtbühne im Turm Baur, das Studio im Herzogskasten und die Werkstatt im Hauptgebäude (Spielstätte der Sparte „Junges Theater“).

Das Ingolstädter Theater hat mit dem Augsburger Theater zudem eine Gemeinsamkeit: Das Stadttheater Ingolstadt wurde vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in die Liste der Baudenkmäler der Stadt Ingolstadt aufgenommen. Damit kann man aber weder das Haus abreißen noch hat man freie Hand bei der Sanierung. Mich wundert, dass ich von Ihnen da noch nichts gelesen habe, denn auch das Ingolstädter Theater ist hoch defizitär, 10 213 000 € Defizit, durch Steuergelder auszugleichen! Auch muss das dortige Stadttheater dringend saniert werden. Welche Summe die Sanierung des Stadttheaters am Ende in Anspruch nehmen wird, ist noch nicht klar. Genannt wurde ein Betrag von rund 100 Millionen Euro, hinzu kommen über 20 Millionen für die neu zu bauenden Kammerspiele.

Ingolstadt hat übrigens nur 138.181 Einwohner, Augsburg hat 292.851 Einwohner. In der Region Ingolstadt leben rund 460.000 Einwohner, in der Region Augsburg rund 885.000 Einwohner. Der überdimensionierte Kultur-Protztempel würde angesicht dieser Zahlen wohl eher auf Ingolstadt zutreffen denn auf Augsburg. Das nur mal so am Rande erwähnt.

Wie ist das nochmal mit den Pflichtaufgaben und den freiwilligen?

Und bitte nicht wieder mit 'Töpfen' kommen aus denen jeweils das Geld kommt. Wenn man nicht genügend Geld hat, es in die Pflichttöpfe zu tun, dann kann man eben keines in die freiwilligen stecken.

Es ist ja erfreulich, dass der Freistaat das Theater nun übernommen hat. Besser wäre es gewesen, das wäre schon geschehen bevor die Stadt sich über Jahrzehnte finanziell überhoben hat.

Überhoben hat sie sich - siehe oben - weil sie soviel Geld in ihrer freiwilligen Aufgabe Theater gebunden hat, dass nun eben für andere Dinge kein Spielraum mehr besteht. Das war im Übrigen genau das, vor dem Kritiker warnten und weswegen der Finanzexperte der Grünen das seinen Posten abgab.
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#78

(22.06.2019, 16:48)Martin schrieb:  Nach dem Chamäleon kommt der Schleimer. Erbärmlichkeit hat einen Namen.

Martin

Eine Frage des Intellekts, mein Guter. Sie merken doch bei Ihren Rundumschlägen gar nicht mehr, wen Sie eigentlich beleidigen.
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#79

Mich wundert, dass hier einige immer  noch nachkarteln. Hat nicht eine Bürgerinitiative versucht, die vom Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossene Sanierung unseres Theaters zu stoppen und dabei dessen  Existenz auf's Spiel zu setzen und ist dabei jämmerlich gescheitert?   Rauch
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#80

(22.06.2019, 18:28)leopold schrieb:  Eine Frage des Intellekts, mein Guter. Sie merken doch bei Ihren Rundumschlägen gar nicht mehr, wen Sie eigentlich beleidigen.

Für eine schmutzige Intrige sind Sie sich doch nie zu schade. Man kennt Sie hier.

Martin
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