07.11.2016, 11:39
(07.11.2016, 10:03)Kreti u. Plethi schrieb: Was hielten Sie davon wenn man die Flexibilisierung der Rente soweit treiben würde dass jeder selbst entscheiden kann wann er in Rente geht unter der Voraussetzung dass er mit seiner gesetzlichen Rente die Grundsicherung in jeden Fall überschritten hat?
Dabei müsste natürlich die Anpassung der Rente und der Grundsicherung paralell erfolgen.
...
In einem gewissen Rahmen kann er ja selbst entscheiden wann er in Rente gehen will.
Die totale Flexibilisierung wäre ein Idealzustand. Ich vergleiche diersen Zustand mal mit dem
sog. "vollkommenen Markt" einem Modell, das nie zu erreichen sein wird.
Bei einer totalen Flexibilisierung müssen
- alle über das System in identischem Umfang Bescheid wissen
- alle nach rationalen Gesichtspunkten urteilen, was z.B. hieße, daß er erst dann in Rente gehen könnte wenn sichergestellt ist, daß er dem Staat nicht auf der Tasche liegt
- und einiges mehr.
Sie sehen - das ist ein Idealzustand er nur in der Theorie existiert und in der Realität nucht erreichbar sein wird.
Ergo: totale Flexibilisierung => ein nettes Gedankenspiel