06.11.2016, 20:57
(06.11.2016, 20:38)Sophie schrieb: Ich denke es wird vor allem berufsbezogen gemacht werden müssen. Denn der Handwerker oder Fabrikarbeiter, Kranken- oder Altenpfleger wird durch seinen Beruf deutlich mehr belastet evtl. ist da auch die Lebenserwartung entsprechend niedriger. Die geistig Tätigen können dann ja bis 80 arbeiten, wenn es ihnen Spaß macht oder mit entsprechenden Abschlägen früher gehen, weil es ihr Einkommen hergibt.
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"Berufsbezogen" wäre für mich ein falscher Weg. Es gibt keinen automatischen Zusammenhang zwischen körperlicher Arbeit und früherer Gebrechlichkeit. Da speilen eine Menge anderer Faktoren eben auch noch eine Rolle.
Auch geistig Tätige, Sie meinen vermutlich "hochgeistig" Tätige, sind nicht vor den Stürmen des Schicksals gefeit.
Grundsätzlich haben Sie Recht, daß beide Arten von Tätigkeiten sich verschieden auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auswirken können. Es muß aber nicht sein.
Eine eindeutige Kausalität ist m.e. nicht vorhanden - deswegen wäre ein berufsbezogener "Rebtenansatz" in menen Augen ein falscher Ansatz.