25.06.2019, 23:44
(25.06.2019, 21:59)leopold schrieb: Nur weil Sie zu dämlich sind zu begreifen, worum es geht, brauchen Sie nicht beleidigend zu werden.
Wenn Sie zwei Rentnern, der eine (A) bekommt 1.000 Euro, der ander (B) doppelt so viel, nämlich 2.000 Euro, 20 Jahre lang jedes Jahr statt jeweils 2 % mehr nun beiden 40 Euro mehr geben, hat A nach 20 Jahren 1.800 Euro und B 2.800 Euro zur Verfügung..
B kann sich also gegen Ende seines Lebens nicht mehr doppelt so viel leisten wie A, sondern nur noch gut um die Hälfte mehr. Es steigen ja nicht nur die Renten, sondern auch die Preise jedes Jahr. Nach 30 Jahren wären es nur noch 45 % mehr. Und der relative Abstand wird von Jahr zu Jahr geringer. Was soll daran gerecht sein? Wenn die beiden ewig leben würden, wäre der Unterschied der Kaufkraft praktisch Null.
Das ist eben der Unterschied zwischen einem einfältigen Hauptschüler und einem studierten Ökonomen: Letzterer schaut sich nicht nur das Ergebnis nach einem oder zwei Jahren an, sondern er überlegt, welche Auswirkung eine solche Umstellung langfristig hat
Und ich behaupte nach wie vor,
dass das nur eine "Deppenschule" war, auf der Sie das rechnen gelernt haben!
Nach 30 oder gar 50 Jahren, hat der Ingenieur noch immer 2.000,00 € mehr auf der Kralle, als der Hilfsarbeiter!