Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: EU-Rentner : "Mädchen, wir müssen raus aus Deutschland"
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Martin

Zitat:In ihrer Heimat konnten Hildegard und Waldemar Hackstätter von der Rente kaum leben. Also gingen sie nach Bulgarien und haben sich dort den Traum vom Ruhestand erfüllt.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-05...lgarien-eu

Lesenswerte Reportage über Deutsche, die nach Bulgarien auswanderten weil sie sich mit ihrer Rente das Leben in Deutschland nicht mehr leisten können.

Martin

Martin

(19.05.2019, 20:40)messalina schrieb: [ -> ]Irgendwie ist das schon krass, die Bulgaren wandern zu uns ins Sozialsystem, und die deutschen Rentner gehen dafür nach Bulgarien, weil es da wärmer ist und schöner und billiger und mehr Platz ist. Ich glaube nur nicht, dass es da genügend Arzte und Krankenhäuser gibt so wie hier, weil die Ärzte von denen wandern ja auch zu uns aus. Die beiden aus dem Artikel sind ja ziemlich fit, aber im Alter ist das glaub schon ein wichtiges Thema.

Die medizinische Versorgung im Ausland ist entgegen der landläufigen Meinung in vielen Ländern überraschend gut. Oft sogar dort, wo man es nicht vermuten würde, wie z.B. Thailand.

Wenn man es zynisch sieht, ist das ein Vorteil der EU, dass arme Rentner in den ärmsten EU-Ländern eine Heimat finden können, die sie sich noch leisten können.

Martin

Bogdan

(19.05.2019, 20:23)Martin schrieb: [ -> ]https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-05...lgarien-eu

Lesenswerte Reportage über Deutsche, die nach Bulgarien auswanderten weil sie sich mit ihrer Rente das Leben in Deutschland nicht mehr leisten können.

Martin

Dann hätten Sie auch nach Meck-Pom ziehen können. Obwohl, wahrscheinlich ist das Wetter dort besser und im Durchschnitt wärmer. Besonders im Winter sollte dies zu treffen.
(20.05.2019, 08:09)Bogdan schrieb: [ -> ]Dann hätten Sie auch nach Meck-Pom ziehen können.

Da haben Sie recht, da wäre er besser aufgehoben. Nur 2 % Ausländer und "befreite" Zonen. Devil

Kreti u. Plethi

(20.05.2019, 19:21)EvaLuna schrieb: [ -> ]Da haben Sie recht, da wäre er besser aufgehoben. Nur 2 % Ausländer und "befreite" Zonen. Devil

Mon Dieu, wie böse. Lol

Martin

(20.05.2019, 19:21)EvaLuna schrieb: [ -> ]Da haben Sie recht, da wäre er besser aufgehoben. Nur 2 % Ausländer und "befreite" Zonen. Devil

Der Stachel muss ja tief sitzen. Und jetzt wieder husch, husch, ab zum Bahnofklatschen.

Martin

FCAler

Nach Rentenerhöhung 50.000 Rentner steuerpflichtig – so senken Sie Ihre Abgabelast

Mich erwischt es schon für das Jahr 2018

sehr heftig, darf da einiges abdrücken und nächstes Jahr wird es durch die Renten-Erhöhung noch heftiger, weil meine größere Dach-Reparatur für das vermietete Haus, heuer abgelaufen ist.   Idea

Zitat:Mit der Rentenerhöhung zum 1. Juli werden zahlreiche Rentner in Deutschland steuerpflichtig. Das wurmt viele, schließlich wurde bereits ihr Einkommen besteuert. FOCUS Online zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Geld vor dem Staat retten.

Wenn es nach der Meinung der Bevölkerung geht, ist die Beteuerung der Rente ungerecht. So halten 77,2 Prozent der Deutschen die Steuer- und Abgabenlast bei der Rente für unfair. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der „Bild-Zeitung“ des Meinungsforschungsinstituts INSA hervor.

Rentenerhöhung zum 1. Juli macht tausende Menschen steuerpflichtig

Das Thema ist Ende Juni besonders aktuell: Mit der Rentenerhöhung zum 1. Juli legen die Renten in Westdeutschland um 3,18 Prozent zu, im Osten sogar um 3,91 Prozent. Die monatliche Rente von 1000 Euro eines westdeutschen Rentners erhöht sich dadurch um 31,80 Euro, eine gleich hohe Rente in den ostdeutschen Bundesländern um 39,10 Euro.


Und die Schere zwischen arm und reich, 

geht durch die Prozentuale Erhöhung immer weiter auseinander, was man ganz einfach verhindern könnte, nämlich mit einer "einheitlichen Erhöhung" für alle Rentner und Pensionäre gleich.   Yes

Und das könnte man ganz einfach machen, das werden aber wohl nicht alle auf Anhieb kapieren. Man muss nur das Gehirnkastl etwas anstrengen und Nachdenken.   At

Jeder Mensch hat in seinem Arbeitsleben bis er ins Rentnerleben eintrat, eine bestimmte Rentenwert, je nach Beruf, bzw. seinem Einkommen erarbeitet.   

Nur als einfaches Beispiel: Der Hilfsarbeiter: 1.000,00 €

Der Meister: 2000,00 €

Der Ingenieur, oder noch höher: 3000.00 €

Und jeder Rentner/in, bekommt eben aus dem "gemeinsamen Rententopf" der durch alle Rentner geteilt wird, dann z.B. eine Erhöhung von 20,00 €, und somit bleibt der alte Abstand erhalten, es tritt keine neue "prozentuale Ungerechtigkeit" mehr ein.  

Denn wer Rentner ist, ist Rentner und nicht mehr Hilfsarbeiter, Meister, oder Ingenieur und somit bleibt die Schere immer gleich "stabil" geöffnet und öffnet sich nicht mehr weiter.   No

Ich denke alle "Armen" könnten wohl meinem Vorschlag zustimmen. Nur die "gierigen Reichen" werden wohl mit meinem Vorschlag nichts anfangen können!  Zwinker

Aber hätte ich was zu sagen, würde ich es ganz genauso machen!   Devil

leopold

(25.06.2019, 15:24)FCAler schrieb: [ -> ]Nach Rentenerhöhung 50.000 Rentner steuerpflichtig – so senken Sie Ihre Abgabelast

Mich erwischt es schon für das Jahr 2018

sehr heftig, darf da einiges abdrücken und nächstes Jahr wird es durch die Renten-Erhöhung noch heftiger, weil meine größere Dach-Reparatur für das vermietete Haus, heuer abgelaufen ist.   Idea



Und die Schere zwischen arm und reich, 

geht durch die Prozentuale Erhöhung immer weiter auseinander, was man ganz einfach verhindern könnte, nämlich mit einer "einheitlichen Erhöhung" für alle Rentner und Pensionäre gleich.   Yes

Und das könnte man ganz einfach machen, das werden aber wohl nicht alle auf Anhieb kapieren. Man muss nur das Gehirnkastl etwas anstrengen und Nachdenken.   At

Jeder Mensch hat in seinem Arbeitsleben bis er ins Rentnerleben eintrat, eine bestimmte Rentenwert, je nach Beruf, bzw. seinem Einkommen erarbeitet.   

Nur als einfaches Beispiel: Der Hilfsarbeiter: 1.000,00 €

Der Meister: 2000,00 €

Der Ingenieur, oder noch höher: 3000.00 €

Und jeder Rentner/in, bekommt eben aus dem "gemeinsamen Rententopf" der durch alle Rentner geteilt wird, dann z.B. eine Erhöhung von 20,00 €, und somit bleibt der alte Abstand erhalten, es tritt keine neue "prozentuale Ungerechtigkeit" mehr ein.  

Denn wer Rentner ist, ist Rentner und nicht mehr Hilfsarbeiter, Meister, oder Ingenieur und somit bleibt die Schere immer gleich "stabil" geöffnet und öffnet sich nicht mehr weiter.   No

Ich denke alle "Armen" könnten wohl meinem Vorschlag zustimmen. Nur die "gierigen Reichen" werden wohl mit meinem Vorschlag nichts anfangen können!  Zwinker

Aber hätte ich was zu sagen, würde ich es ganz genauso machen!   Devil

Mit der "einheitlichen Erhöhung" meinen Sie vermutlich eine Festbetragserhöhung statt einer prozentualen Erhöhung. Das würde langfristig dazu führen, dass alle eine gleich hohe Rente haben. Wäre das gerecht? Ich glaube nicht.

nomoi

(25.06.2019, 18:27)leopold schrieb: [ -> ]...... dass alle eine gleich hohe Rente haben. Wäre das gerecht? Ich glaube nicht.

wie kann derjenige, der von Anfang eine niedrigere Rente hat,
denjenigen, der bereits eine höhere Rente hat,
bei gleicher Erhöhung einholen?

Ansonsten ist natürlich die Bemerkung Ihres Vorposters, die gierigen Reichen,
ganz im Gleichklang mit seinem sonstigen Auftreten.

leopold

(25.06.2019, 18:52)nomoi schrieb: [ -> ]wie kann derjenige, der von Anfang eine niedrigere Rente hat,
denjenigen, der bereits eine höhere Rente hat,
bei gleicher Erhöhung einholen?

Ganz einholen wird er ihn nie, aber die Renten gleichen sich langfristig immer weiter an, bis kaum mehr ein Unterschied besteht. Je höher der Festbetrag, desto schneller und je niedriger die Rente, desto größer ist der Vorteil gegenüber einer prozentualen Erhöhung.
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