19.05.2019, 12:25
(19.05.2019, 12:20)messalina schrieb: Und das glauben Sie jetzt wirklich? "...standen irgendwann in einem verlassenen Hotel und da wurde es dann übergeben". Echt krass. Ein "verlassenes Hotel" gibt es ja gar nicht! Oder wie muss ich mir das jetzt vorstellen? Wie wenn im Drei Mohren alle Angestellten irgendwie verschwunden sind und der Chef auch und die Tür wird aber offen gelassen und dann stehen da die ganzen Sessel und Tischchen mit Deckchen und der Empfangstresen einsam drin und das Schild hängt noch außen dran aber alle Leute sind irgendwie weggezaubert *Feenstaubwerf*
Die drehen das nur so hin dass die Polizei gar nicht weiß was sie überhaupt fragen soll und dann sagen sie wir wissen ja gar nicht mal wo das überhaupt war das war alles so verwirrend und wer das war müssen wir ja nicht sagen selbst wenn wir es wüssten..
Jedenfalls nicht unglaubwürdiger als "Das haben wir auf der Straße gefunden."
Zufällig kommt man ja eher nicht in "verlassene Hotels", auch als "Invetigativjournalist" nicht. Sondern da braucht es vorher einen Hinweis, wahrscheinlich in Form eines Anrufs in dem wenigstens ungefähr gesagt wird, worum es geht. Wegen der verdeckten Übergabe einer Tüte Gummibärchen begibt man sich bestimmt nicht dorthin.
Das bedingt einen gewissen zeitlichen Vorlauf. Man hätte da also gut noch investigativer werden können, z.B. indem man vor der Übergabe eine Beobachtung des Boten organisiert. Wo fährt der nachher hin? Wem sagt er Bescheid, dass der Auftrag erfolgreich ausgeführt wurde? Das wäre viel interessanter gewesen, als das Offensichtliche später von einem Forensiker auf Echtheit überprüfen zu lassen.