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Österreich: Die FPÖ und Kanzler Kurz

Neues Material für die Verschwörungstheoretiker. Vielleicht wurde Strache ja von Gudenus geleimt. Strache ist eher ein schlichtes Nazigemüt, Kickl und Hofer dagegen sind eiskalte Taktiker, aber genauso rechts wie Strache. Vielleicht wollten die beiden nicht 20 Jahre warten.

Zitat:Die österreichische Moderatorin Corinna Milborn, ebenfalls zu Gast bei „Markus Lanz“, bestätigte, dass ihr Gerüchte über ein entsprechendes Video schon vor einem Jahr zu Ohren gekommen seien. Das Material hätte sie aber nie gesehen. „Das muss jemand eingefädelt haben, der wusste, was er tut“, mutmaßte sie – denn Gudenus hätte sehr gute Kontakte nach Russland.

Er habe dort studiert, halte Vorträge, fädelte ein Kooperationsabkommen zwischen der FPÖ und der Kreml-Partei Geeintes Russland ein. Gudenus hätte also leicht die Identität der Frau in Russland überprüfen können. Der FPÖ-Politiker habe das selbst inzwischen so erklärt, dass ihn die Frau in einem schwachen Moment nach dem Tod seines Vaters mit einer Kaufofferte für ein Jagdrevier kontaktiert hätte und sich daraufhin ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hätte.


"Es war jemand, der dezidiert mit Deutschen sprechen wollte“ 
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(22.05.2019, 15:05)PuK schrieb:  Etwas Positives hat die Sache dann doch. Die neue Übergangsregierung in AT soll doch tatsächlich Experten als Minister bekommen.

Das wäre doch auch mal eine Idee für Deutschland. Experten statt Äugenärztinnen als Verteidigungsministerin z.B., deren einzige Expertise in der korrekten Herstellung von Betonfrisuren und dem Besitz des richtigen Parteibuchs besteht.

Habe gerade im NATO-Thread was dazu geschrieben ...


Ich ergänze hier: Experten (zumindest solche die eine Grundahnung vom Thema haben) und ein Minimium an Führungsqualifikation wäre schon erforderlich. So ein Ministerium besteht ja aus mehreren 1000 Mitarbeitern und nachgelagerten Behörden.
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(22.05.2019, 18:30)leopold schrieb:  Neues Material für die Verschwörungstheoretiker. Vielleicht wurde Strache ja von Gudenus geleimt. Strache ist ja eher ein schlichtes Nazigemüt, Kickl und Hofer dagegen sind eiskalten Taktiker, aber genauso rechts wie Strache. Vielleicht wollten die beiden nicht 20 Jahre warten.



"Es war jemand, der dezidiert mit Deutschen sprechen wollte“ 

Angeblich hatte sich ja Gudenus den EU-Pass der Frau in der RA-Kanzlei im Frühjahr 2017 zeigen lassen.
In der Villa war Strache zwischendurch verunsichert und fragte mehrmals bei G. nach, ob das nicht doch eine Falle sein könnte.
Vor allem hatten ihn die dreckigen Fußnägel der Frau irritiert, die ja so gar nicht zu einer Millionärin passen könnten. Clown
So besoffen scheint er ja dann doch nicht gewesen zu sein.
Auch Gudenus' Frau hatte die beiden gewarnt. Die saß ja immer daneben mit skeptischem Blick.

Gestern waren auch die beiden SZ-Journalisten bei Lanz und haben ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert.

Aus dem link oben:

Zitat:Später hätten sich die Journalisten – diesmal beide Obermai(y)ers – mit dem oder den Informanten an einem sicheren Ort getroffen. Sie hätten einen Laptop mit einem weißen Bildschirm gezeigt bekommen, erinnert sich Frederik Obermaier. Erst mit folienbeschichteten Brillen hätten sie etwas sehen können – „eine Vorsichtsmaßnahme, damit wir das Video nicht mitfilmen“.

Ob sie erwartet hätten, dass was sie da sahen, Wien in eine Staatskrise stürzen würde? Zunächst seien sie davon ausgegangen, dass Strache und Gudenus eine Erklärung haben würden – dass sie die Falle erkannt hätten, schauen wollten, wie weit die Lockvögel gehen würden, im Ernstfall die Polizei eingeschaltet hätten. Stattdessen hätte Strache sich mit einer „b‘soffenen G‘schicht“ gerechtfertigt, als er vor Veröffentlichung um eine Stellungnahme gebeten wurde.
Auch interessant. Da hat er ja die Nacht vorher schon nicht schlafen können und schon mal seine Rücktrittsrede vorbereiten können.
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(22.05.2019, 11:51)EvaLuna schrieb:  Jetzt kommt langsam Licht ins Dunkel. Wer die Sache eingefädelt hat, ist bereits ziemlich klar. Nur noch nicht, ob ein anderer Auftraggeber dahinter steckt.


Anwalt laut Gudenus zentrale Figur 

Der Anwalt dieses Anwalts hat zwar die Veröffentlichung dessen Namens untersagt, aber er ist im Netz schon durchgesickert.
Kurioserweise handelt es sich um einen Anwalt iranischer Abstammung. Und angeblich ging es eher um wirtschaftliche Interessen als um politische. Das würde auch erklären warum das Video 2017 nicht vor der Wahl veröffentlicht wurde.
Und die Auftraggeber konnten ja nicht ahnen, dass sich die Protagonisten dermaßen dumm äußern würden.
Die geschäftlichen Anbahnungsversuche bzw. korrupte Einflussnahme, die es vielleicht wirklich gab, sind evtl. dadurch gescheitert. Es könnte ja sein, dass hinter der Fake-Frau tatsächlich ein potenter Geldgeber steckte. Innocent 
Oder der Wiener Anwalt ist selbst reingefallen.

Näheres kann man hier nachlesen:

Schaltzentrale in Wien 
Jetzt hat der Wiener Anwalt ein "Geständnis" abgelegt.

Zitat:Nun meldet sich ein Wiener Anwalt zu Wort. In einer Pressemitteilung legt er ein Geständnis ab.
In der Pressemitteilung, die WELT vorliegt, heißt es über seinen Anwalt Richard Soyer: „Es handelte sich um ein zivilgesellschaftlich motiviertes Projekt, bei dem investigativ-journalistische Wege beschritten wurden.“ Weiter heißt es: „Aufgrund der Reaktionen der betroffenen Politiker entfaltete sich in der Folge eine Eigendynamik.“ Auf Seiten seines Mandanten seien aber „einzig – nach bestem Wissen und Gewissen angestellte – demokratiepolitische und rechtliche Überlegungen betrachtenswert“.

Aussage veröffentlicht 

Kann ja so gewesen sein, aber irgendwas stinkt da. Vielleicht gibt es noch einen ganz anderen Auftraggeber, der den Anwalt jetzt geschmiert hat, damit er das auf sich nimmt? Natürlich nicht umsonst. Die zu erwartende Geldbuße ist da sicher mit drin.
Strafanzeigen laufen natürlich schon.
[url=https://www.welt.de/politik/ausland/article194158221/Aussage-veroeffentlicht-Wiener-Anwalt-gibt-Beteiligung-an-Strache-Video-zu.html][/url]
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(25.05.2019, 13:01)messalina schrieb:  Ja, da steckt bestimmt ein Mandant dahinter. Also ich bin immer noch irgendwie beim Spiegel als wirklichen Auftraggeber mit ihrem Korrespondenten Hasnaim Kazim in Wien. Die haben auch bestimmt genug Beziehungen zu Leuten die dem Anwalt das Geld für alles gegeben haben.

Ich stelle jetzt noch vorsichtshalber einen Ausschnitt aus Ihrem Link von neulich hier rein, weil der Name von dem Anwalt wird glaub bestimmt bald überall nur noch mit "M." abgekürzt. Ich hoffe das darf man hier zitieren, oder? Nanu Weil irgendwie ist der ja jetzt ein Teil der Zeitgeschichte finde ich.

Der Name ist bereits öffentlich und wird in einigen Artikeln voll genannt - mit Foto. An vorderster Front natürlich:

BILD 

Für mich ist das ein Strohmann.

Einfach lächerlich mit dem Spiegel. Die hätten bestimmt keine 2 Jahre gewartet. Stur
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(25.05.2019, 13:24)EvaLuna schrieb:  Der Name ist bereits öffentlich und wird in einigen Artikeln voll genannt - mit Foto. An vorderster Front natürlich:

BILD 

Für mich ist das ein Strohmann.

Einfach lächerlich mit dem Spiegel. Die hätten bestimmt keine 2 Jahre gewartet. Stur

Die Träume der Rechten, dass deutsche Medien dahinterstecken, haben sich jedenfalls  nicht bestätigt.
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(25.05.2019, 13:38)leopold schrieb:  Die Träume der Rechten, dass deutsche Medien dahinterstecken, haben sich jedenfalls  nicht bestätigt.

Stimmt, es war ein Iraner. Das kommt bestimmt gut an in der österreichischen Bevölkerung.  Clown

Martin
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(25.05.2019, 13:45)Martin schrieb:  Stimmt, es war ein Iraner. Das kommt bestimmt gut an in der österreichischen Bevölkerung.  Clown

Martin

Icb wusste, dass Sie sich angesprochen fühlen.
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(25.05.2019, 13:45)Martin schrieb:  Stimmt, es war ein Iraner. Das kommt bestimmt gut an in der österreichischen Bevölkerung.  Clown

Martin

Ja, und der war bestens vernetzt mit Gudenus & Co. Clown 

Hier gibt es ausführlichere Infos:


Zitat:Der Wiener Rechtsanwalt Dr. Ramin Mirfakhrai nahm in mehreren Gesprächen mit der Familie Gudenus darauf Bezug, dass der Freund und Begleiter der angeblichen russischen Oligarchen-Nichte ein langjähriger Freund des Rechtsanwaltes sei. Das mag durchaus stimmen, zumal dieser Freund – jetzt in der Detektiv-Szene in München tätig – starke Wiener Wurzeln hat und zum Freundeskreis des Anwaltes, zu dem auch der Kampagnenleiter einer kleinen österreichischen Parlamentspartei zählt, gehört....
Die Berichterstattung über die Hintermänner wird durch EU-Infothek fortgesetzt, insbesondere sind folgende Fragen zu klären:
  • Gab oder gibt es den großen Auftraggeber, welcher die Aktion über den Rechtsanwalt finanziert hat?
  • Welches echte Motiv stand und steht hinter dieser Video-Aktion?
  • Einiges deutet auf Kriminalität Richtung versuchte aber bisher misslungene Erpressung hin, namhaften Medien liegen dazu Informationen vor.

Ibiza-Connection 

Die Rechten waren sich noch nie zu schade Geschäfte zu machen mit dubiosen Gestalten, egal woher sie kommen.
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Auch ein interessantes Detail am Rande. Aber das kann ja einen martin nicht erschüttern. W00t 


Zitat:Eine Schlüsselfigur unter den Rechtsnationalisten
Die Frage nach der Bedeutung Straches stellt sich insofern doch, als er eine federführende Rolle bei den Bemühungen um den Aufbau einer rechtsnationalistischen Allianz in Europa hatte. Gerade am vergangenen Wochenende hatte Italiens Innenminister Matteo Salvini zu einem europaweiten Treffen der Rechtsnationalisten nach Mailand eingeladen, zu dem Strache dann nicht mehr erschien.
Doch gab sich Strache in den vergangenen Jahren dezidiert freundlich gegenüber Israel. So finden sich Tweets, in denen er Israel zum 70. Jahrestag der Staatsgründung oder zum Sieg beim Eurovision Song Contest gratuliert. Auch besuchte er als FPÖ-Funktionär Israel.
Wie ernst er es allerdings mit seiner Verbundenheit zu Israel meint, ist fraglich: 2012 berichtete die „Zeit“ über eine Aussage von Straches Vorgänger Jörg Haider, wonach Strache ihm seine Strategie verraten habe: „Wenn uns die Juden akzeptieren, dann haben wir keine Probleme mehr.“ Hinzu kommen antisemitische Ausfälle in Straches FPÖ wie das „Rattengedicht“ vor wenigen Wochen.

Zitat:Schlüsselfigur 
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