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EU: Urheberrecht, "Artikel 13"

(30.03.2019, 20:08)leopold schrieb:  Sauer? Waren die Sonderangebote bei Aldi heute schon weg?

Keine Ahnung, ich war bei 20 Grad zum ersten mal dieses Jahr im Biergarten und habe mich nebenbei auf meinem Pad über ihre geistigen Entgleisungen hier amüsiert. Nochmals danke dafür.

Martin
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(30.03.2019, 16:06)Sophie schrieb:  Wenn Urheberrechtsverletzungen Straftaten sind, dann muss man diese nicht begünstigen.

Das sind sie zwar im Prinzip und sie sind mit Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren, bei gewerbsmäßigen Fällen bis zu acht Jahren bedroht. Aber sie werden nur auf Antrag verfolgt, außer es liegt ein "öffentliches Interesse" vor. Dieses öffentliche Interesse ist aber nur schwer denkbar und käme z.B. in Frage, falls jemand "Vorbehaltsfilme" aus dem dritten Reich, deren Urheberrechte nach dem Krieg der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung übertragen wurden, unerlaubt in Verkehr bringen würde. Aber auch dann wäre wohl der Vorwurf der Volksverhetzung, der sich gleichzeitig daraus ergeben würde, schwerwiegender. 

Viel einfacher und lukrativer ist es bei einer "normalen" Urheberrechtsverletzung für den Urheberreichtsinhaber bzw. Rechteverwerter, den zivilrechtlichen Weg (Abmahnung, Schadensersatzklage usw.) zu gehen. Davon, dass der Täter im Gefängnis sitzt, hat er ja nichts. Aber wenn er zivilrechtlich erfolgreich ist, klingelt bei ihm die Kasse.
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Die ach so segensreiche GEMA hat ihren Geschäftsbericht für 2018 veröffentlicht.

Von 1,02 Milliarden Euro Einnahmen wurden 880 Millionen an die Urheber ausgeschüttet. Genau genommen an 2 Millionen davon. Man kann sich also relativ leicht ausrechnen, was da pro Urheber übrig bleibt. Zum Leben reicht das nicht. Der Rest ist im Verwaltungswasserkopf der GEMA restlos verdampft.

Die Firma dankt.

https://www.gema.de/die-gema/publikation...nzbericht/ 

Moneyquote:

Zitat:HIER ZEIGT SICH DIE GEMA VON IHRER BESTEN SEITE.

ROFL

(Danke Felix für den Hinweis!)
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(17.04.2019, 17:29)Maggie schrieb:  Die ach so segensreiche GEMA hat ihren Geschäftsbericht für 2018 veröffentlicht.

Von 1,02 Milliarden Euro Einnahmen wurden 880 Millionen an die Urheber ausgeschüttet. Genau genommen an 2 Millionen davon. Man kann sich also relativ leicht ausrechnen, was da pro Urheber übrig bleibt. Zum Leben reicht das nicht. Der Rest ist im Verwaltungswasserkopf der GEMA restlos verdampft.

1.020.000.000 Einnahmen
0.800.000.000 Vergütung an die Urheber
--------------------------------------------------
0.120.000.000 GEMA für Rechteverwaltung

Oder mit anderen Worten: Über 88 % der Einnahmen flossen an die Inhaber der Rechte, 11,76% fielen an Verwaltungskosten an. Ohne GEMA hätten die Rechteinhaber nämlich NULL - schon mal darüber nachgedacht?
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(17.04.2019, 19:34)Klartexter schrieb:  Oder mit anderen Worten: Über 88 % der Einnahmen flossen an die Inhaber der Rechte, 11,76% fielen an Verwaltungskosten an. Ohne GEMA hätten die Rechteinhaber nämlich NULL - schon mal darüber nachgedacht?

Natürlich. Das ist viel zu viel. Angemessen wären vielleicht 5 % oder so ähnlich. Eher weniger. Drei wären ok. Dann bräuchten wir hier nicht darüber zu diskutieren.
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Zitat:Das teilte die VG Media am Donnerstag mit.

Für die Nutzung von digitalen Presseerzeugnissen solle der US-Internetriese rückwirkend für die Zeit vom 1. August 2013 bis zum 31. Dezember 2018 1,24 Milliarden Euro zahlen. Für die Zukunft strebt die VG Media pauschale Lizenzsummen an, die zwischen 3,44 Milliarden (2019) und 8,5 Milliarden Euro (2024) pro Jahr betragen sollen. Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" über die Forderungen berichtet.

Quelle 

Der VG Media ist schon bewusst, dass Google nicht verpflichtet ist auf digitale deutsche Pressererzeugnisse zu verlinken bzw. in Google News diese ausblenden kann.
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Da braucht es ausgerechnet die Polen dazu:

Zitat:Die Regierung habe vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg Klage eingereicht, meldete am Freitag die Agentur PAP unter Berufung auf das Warschauer Außenministerium. Die Urheberrechtsrichtlinie sei eine unverhältnismäßige Maßnahme, die die Zensur fördere und die Meinungsfreiheit gefährde, hieß es in einem Tweet der Kanzlei von Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki.

Quelle: Heise 

Ihr wisst schon, die Polen, denen man bei uns so gerne vorwirft, sie wären nicht demokratisch und rechtsstaatlich.
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