16.07.2019, 18:27
(16.07.2019, 17:27)Serge schrieb: Ich würde eher sagen, die Regierungschefs hatten tagelang die Möglichkeit, einen Spitzenkandidaten auszukungeln, nachdem ihnen keiner der EU-Parlament-Spitzenkandidaten taugte und sie die in Frage kommenden nicht wollten. Allen voran Monsieur Macron.
Woll' mer doch bei der Wahrheit bleiben, oder?
Ihr letzter Satz: Blablabla … typischer Politikersprech … "gegen die Feinde der EU, gegen Rechtspopulismus" ... unter diesem Einheits-Motto haben die Parteien den EU-Wahlkampf geführt (zumindest in Deutschland) und versucht, beim Wähler Angst zu schüren. Das war kleinste gemeinsame Nenner.
Wenn die Wähler gewusst hätten, was sich danach abspielen würde, wären gewiss nicht über 61% zur Wahl gegangen, sondern unter 50%, wie zuletzt.
Die typischen Argumentationslinien eines EU-Feindes. Auf Welt Online zum Beispiel schreiben die Rechten in einem fort solches Zeugs. Befürworter und überzeugte Anhänger der EU sind da völlig entspannt, da nun schlicht nach den Buchstaben der europäischen Verträge vorgegangen wird. Man kann das Procedere ja jederzeit ändern, vdL hat dies in ihrer Bewerbungsrede auch angekündigt.