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Augsburg hat jetzt auch seinen Macron
#21

(07.04.2019, 05:08)Donnerwetter schrieb:  Kann mal jemand konkret erklären, was mit Räterepublik gemeint ist ?

Ist Wiki kaputt? Streiken sie? Dann helfe ich gerne aus.

Es war (in Bayern) so: Die linken Revolutionäre hatten den König Leopold Ludwig III. abgesetzt und der war geflohen. Und dann brauchte man natürlich eine Exekutive, weil es ja keinen König mehr gab.

Und diese Regierung bildete man nach dem Vorbild der kommunistischen Revolution in Russland zunächst aus Räten, die Vertreter des gemeinen Volks darstellen bzw. nach den Vorstellungen der Revolutionäre sein sollten. Es gab Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte (und natürlich keine Banken- und Fabrikbesitzerräte). Und die waren dann die provisorische Regierung. Demokratisch ins Amt gewählt wurde da niemand und die Vorgänge waren insgesamt recht chaotisch.

Das hätte sich aber vielleicht von selbst geklärt und gebessert, wenn nicht Teile des Militärs von sich aus die initiative ergriffen und die Revolution in Bayern gewaltsam beendet hätten. Also auf Deutsch gesagt haben die Soldaten der sogenannten "Freikorps" die Revolutionäre halt einfach auf offener Straße über den Haufen geschossen oder mit dem Bajonett abgestochen.

Ich persönlich verstehe eine Räterepublik immer als eine provisorische Übergangsphase kurz nach einer Revolution, die dann aber auch schnellstmöglich wieder beendet und durch etwas Vernünftiges ersetzt werden sollte. Aber dazu war in dem Fall einfach nicht genügend Zeit, weil die Freikorps zu schnell die Oberhand gewannen.
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#22

(07.04.2019, 06:17)PuK schrieb:  Ist Wiki kaputt? Streiken sie? Dann helfe ich gerne aus.

Es war (in Bayern) so: Die linken Revolutionäre hatte den König Leopold III. abgesetzt und der war geflohen. Und dann brauchte man natürlich eine Exekutive, weil es ja keinen König mehr gab.

Und diese Regierung bildete man nach dem Vorbild der kommunistischen Revolution in Russland zunächst aus Räten, die Vertreter des gemeinen Volks darstellen bzw. nach den Vorstellungen der Revolutionäre sein sollten. Es gab Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte (und natürlich keine Banken- und Fabrikbesitzerräte). Und die waren dann die provisorische Regierung. Demokratisch ins Amt gewählt wurde da niemand und die Vorgänge waren insgesamt recht chaotisch.

Das hätte sich aber vielleicht von selbst geklärt und gebessert, wenn nicht Teile des Militärs von sich aus die initiative ergriffen und die Revolution in Bayern gewaltsam beendet hätten. Also auf Deutsch gesagt haben die Soldaten der sogenannten "Freikorps" die Revolutionäre halt einfach auf offener Straße über den Haufen geschossen oder mit dem Bajonett abgestochen.

Ich persönlich verstehe eine Räterepublik immer als eine provisorische Übergangsphase kurz nach einer Revolution, die dann aber auch schnellstmöglich wieder beendet und durch etwas Vernünftiges ersetzt werden sollte. Aber dazu war in dem Fall einfach nicht genügend Zeit, weil die Freikorps zu schnell die Oberhand gewannen.

Sehr schön erklärt, allerdings hatten diese Räte nicht vor, nur eine Übergangsphase darzustellen, sondern die wollten uns in ein kommunistisches System a la Sowjetunion geleiten. Mancher hier trauert dem wohl heute noch nach.
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#23

(07.04.2019, 09:18)leopold schrieb:  Sehr schön erklärt, allerdings hatten diese Räte nicht vor, nur eine Übergangsphase darzustellen, sondern die wollten uns in ein kommunistisches System a la Sowjetunion geleiten. Mancher hier trauert dem wohl heute noch nach.

Aber gewiss  …
Hört ihr den Drescher, er drischt das Korn, klipp klapp – klipp klapp – klipp klapp.
Und macht er Pause und drischt mal nicht, er gerne in Schablonen spricht.
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#24

(07.04.2019, 10:41)Serge schrieb:  Aber gewiss  …
Hört ihr den Drescher, er drischt das Korn, klipp klapp – klipp klapp – klipp klapp.
Und macht er Pause und drischt mal nicht, er gerne in Schablonen spricht.

Mir scheint fast, Sie fühlen sich angesprochen. Clown
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#25

(07.04.2019, 10:45)leopold schrieb:  Mir scheint fast, Sie fühlen sich angesprochen. Clown

Ihnen scheint sehr viel, zu viel … aber wirklich sehen tun Sie nicht.
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#26

Zitat:Die Anmeldung von Bürgerbegehren solle nun möglichst frühzeitig und im Rahmen eines Informationsgespräches zwischen Vertreter des Bürgerbegehrens Vertretern der Stadt erfolgen. Als Hilfestellung für die Initiatoren werde nun eine Unterschriften-Musterliste von der Stadt Augsburg bereitgehalten.

Mit der neuen Satzung soll vermieden werden, dass die Sammlung von Unterschriften unter einer unzulässigen Fragestellung nicht mehr stattfinden.



Quelle 

Das finde ich gut. Es erspart hinterher viel Ärger.
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#27

Bruno Marcon kandidiert als OB 

Wenn man in den Stadtrat kommen will, muss man den populärsten Menschen in seinen Reihen als OB-Kandidat aufstellen. Ob es fehlen wird einen Sitz in Stadtrat zu bekommen, bleibt abzuwarten.
Erst einmal muss man genügend Unterstützerstimmen bekommen.
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#28

(13.05.2019, 18:50)messalina schrieb:  Also ich glaube die bekommen ganz bestimmt mehr als einen Sitz? Weil die haben doch schon ein paarmal mehr als 10.000 Unterschriften gesammelt bei ihren Bürgerbegehren. Und bei der letzten Stadtratswahl haben insgesamt nur 84.276 gewählt. 10.000 wären da fast 12 Prozent, das müsste doch mindestens 5 Sitze geben, oder? Nanu

Mich würde ja viel mehr interessieren von wem die Stimmen dann weggehen. Aber bis dahin kann noch so viel passieren, vielleicht kommt ja bald wieder ein Bürgerbegehren, vielleicht dass man Wohnungen enteignet oder so? Da gibt es doch so ein großes Unternehmen in der Fuggerstraße über dem vapiano, irgendwas mit A glaube ich.

Dann glauben Sie mal schön. Es macht schon einen Unterschied, ob man für eine bestimmte Sache Unterschriften sammelt oder ob man bei einer Wahl Stimmen auf sich vereinigen will. Meine Stimme bekommt er mit Sicherheit nicht.
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#29

Am kommenden Mittwoch ist das  nächste Treffen von "Augsburg in Bürgerhand".

Mittwoch, 5.6., 18.30 Uhr im Bistro "Le Coq", Weiße Gasse 8 (Altstadt)
 
U.a. mit einem Kurzvortrag von Tobias Walter über die  Grundsätze zu den Bereichen Energie und Ökologie, einen
 
Bericht über eine "Augsburger Allianz gegen Immobilienspekulation" und Fragen, Diskussionen etc.
 
www.augsburg-in-buergerhand.de                  Wer kommt noch ?
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#30

(02.06.2019, 15:29)Donnerwetter schrieb:  Am kommenden Mittwoch ist das  nächste Treffen von "Augsburg in Bürgerhand".

Mittwoch, 5.6., 18.30 Uhr im Bistro "Le Coq", Weiße Gasse 8 (Altstadt)
 
U.a. mit einem Kurzvortrag von Tobias Walter über die  Grundsätze zu den Bereichen Energie und Ökologie, einen
 
Bericht über eine "Augsburger Allianz gegen Immobilienspekulation" und Fragen, Diskussionen etc.
 
www.augsburg-in-buergerhand.de                  Wer kommt noch ?

Hoffentlich bleiben Sie unter sich.
Die Werbeplattform ist m.E. auch nicht hier!
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