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Terroranschlag auf Moscheen in Neuseeland: 49 Tote
#51

(16.03.2019, 10:31)leopold schrieb:  Warum gehen Sie nicht einen weiteren Schritt zurück und fragen nach den Ursachen des muslimischen Terrorismus? Warum sind Terrororganisationen wie die Hamas, Al Khaida oder der IS überhaupt entstanden? Die Antwort finden Sie in der Nahostpolitik der USA, ihrer politischen  und militärischen Einflussnahme in den arabischen Staten, um die Ölversorgung ihrer Wirtschaft zu sichern, ihre Unterstützung von brutalen Despoten, den Sturz nicht genehmer Staatsoberhäupter und nicht zuletzt natürlich der jahrzehntelange Palästinakonflikt und die verbrecherische Siedlungspolitik der Israelis, auch unterstützt durch die Amerikaner.
Terror ist in der Regel die Waffe des Schwächeren, der keine andere Möglichkeit mehr sieht, sich zu wehren oder die politischen Verhältnisse auf anderem Weg zu ändern.

Ich vermute mal weil die Erkenntnis, dass der "vermeindliche" Sieger die Geschichte immer zuerst beeinflusst, erst spät reift?
Der wirklichen Zusammenhänge nimmt man oft nach lange Zeit erst wahr und in Konflikten ist der erste Verlierer immer die Wahrheit.
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#52

(16.03.2019, 10:31)leopold schrieb:  Warum gehen Sie nicht einen weiteren Schritt zurück und fragen nach den Ursachen des muslimischen Terrorismus? Warum sind Terrororganisationen wie die Hamas, Al Khaida oder der IS überhaupt entstanden? Die Antwort finden Sie in der Nahostpolitik der USA, ihrer politischen  und militärischen Einflussnahme in den arabischen Staten, um die Ölversorgung ihrer Wirtschaft zu sichern, ihre Unterstützung von brutalen Despoten, den Sturz nicht genehmer Staatsoberhäupter und nicht zuletzt natürlich der jahrzehntelange Palästinakonflikt und die verbrecherische Siedlungspolitik der Israelis, auch unterstützt durch die Amerikaner.
Terror ist in der Regel die Waffe des Schwächeren, der keine andere Möglichkeit mehr sieht, sich zu wehren oder die politischen Verhältnisse auf anderem Weg zu ändern.

Darauf habe ich schon gestern gewartet ...
Und was wollen Sie damit erklären, relativieren, entschuldigen?

Nur nebenbei mal gesagt:
Die Länder und Regionen, aus denen der muslimische Terrorismus stammt, haben allesamt ihre eigenen Kriegsgeschichten, jahrehundertelange, untereinander, miteinander gegen andere Nachbarn. Blutige Stammeskriege gehörten zum Alltag. Dazu permanente Kämpfe zwischen Sunniten und Schiiten. Krieg und Kampf als Alltag einer autoritären Männergesellschaft mit großem "Ehrenkodex".
Und auch das Osmanische Reich, das etwa 400 Jahre bis zum Ende des 1. Weltkriegs dauerte und auch die Staaten des nahen Ostens umfasste, war nur nach innen ein relativ friedliches und tolerantes Staatengebilde, nach außen aber aggressiv und ausdehnungswillig, siehe die zweimaligen Eroberungszüge bis vor die Tore Wiens im 16. und 17.Jh. bis hin zum imperialen Nationalismus und Panislamismus der Endzeit.
Es mussten also nach 1918 nicht erst die westlichen Kolonialmächte und später die globalen Großmächte auf den Plan treten, um Willkür, Gewalt und Terror in diese gewaltaffine Gegend zu bringen.
Natürlich wurde diese explosive Gemengelage noch verschärft durch den Zionismus des 19. und 20. Jh. und die Gründung des Staats Israels. 
Aber ab da hatte man wenigstens einen gemeinsamen Prügelknaben gefunden, sozusagen den kleinsten gemeinsamen Nenner der arabischen Welt (Zynismus aus).
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#53

(16.03.2019, 12:10)Serge schrieb:  Darauf habe ich schon gestern gewartet ...
Und was wollen Sie damit erklären, relativieren, entschuldigen?

Nur nebenbei mal gesagt:
Die Länder und Regionen, aus denen der muslimische Terrorismus stammt, haben allesamt ihre eigenen Kriegsgeschichten, jahrehundertelange, untereinander, miteinander gegen andere Nachbarn. Blutige Stammeskriege gehörten zum Alltag. Dazu permanente Kämpfe zwischen Sunniten und Schiiten. Krieg und Kampf als Alltag einer autoritären Männergesellschaft mit großem "Ehrenkodex".
Und auch das Osmanische Reich, das etwa 400 Jahre bis zum Ende des 1. Weltkriegs dauerte und auch die Staaten des nahen Ostens umfasste, war nur nach innen ein relativ friedliches und tolerantes Staatengebilde, nach außen aber aggressiv und ausdehnungswillig, siehe die zweimaligen Eroberungszüge bis vor die Tore Wiens im 16. und 17.Jh. bis hin zum imperialen Nationalismus und Panislamismus der Endzeit.
Es mussten also nach 1918 nicht erst die westlichen Kolonialmächte und später die globalen Großmächte auf den Plan treten, um hier Willkür, Gewalt und Terror in diese gewaltaffine Gegend zu bringen.
Natürlich wurde diese explosive Gemengelage noch verschärft durch den Zionismus des 19. und 20. Jh. und die Gründung des Staats Israels. 
Aber ab da hatte man wenigstens einen gemeinsamen Prügelknaben gefunden, sozusagen den kleinsten gemeinsamen Nenner der arabischen Welt (Zynismus aus).

Das ist doch kompletter Unsinn. Gewalttätige Auseinandersetzungen und Kriege  gab und gibt es überall auf der Welt, insbesondere auch in Mitteleuropa bis zum zweiten Weltkrieg. Mit Religion hatte das ursächlich nie etwas zu tun, aber mit dem Kampf um Ressourcen und Macht. Da unterscheiden sich Christen und Muslime überhaupt nicht. Religion wurde natürlich auch schon früher durch die Mächtigen immer instrumentalisiert, um die einfachen Menschen gegeneinander aufzuhetzen.

Der Terrorismus, wie man ihn heute kennt und fürchtet, war auch im Islam bis zum zweiten Weltkrieg weitgehend unbekannt. Dieser hat seine Ursache maßgeblich im US-amerikanischen Imperialismus der Nachkriegszeit und er hat sich vom nahen Osten aus überall in die Welt ausgebreitet.
Auf fruchtbaren Boden fiel er natürlich insbesondere in Ländern, die durch die abrupt beendete  europäische Kolonialpolitik nach den Weltkriegen  mit völlig zerstörten politischen und wirtschaftlichen  Strukturen mehr oder weniger sich selbst überlassen wurden.
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#54

(16.03.2019, 12:46)leopold schrieb:  Das ist doch kompletter Unsinn. Gewalttätige Auseinandersetzungen und Kriege  gab und gibt es überall auf der Welt, insbesondere auch in Mitteleuropa bis zum zweiten Weltkrieg. Mit Religion hatte das ursächlich nie etwas zu tun, aber mit dem Kampf um Ressourcen und Macht. Da unterscheiden sich Christen und Muslime überhaupt nicht.  Religion wurde natürlich auch schon früher durch die Mächtigen immer instrumentalisiert, um die einfachen Menschen gegeneinander aufzuhetzen.

Der Terrorismus, wie man ihn heute kennt und fürchtet, war auch im Islam bis zum zweiten Weltkrieg weitgehend unbekannt. Dieser hat seine Ursache maßgeblich im US-amerikanischen Imperialismus der Nachkriegszeit und er hat sich vom nahen Osten aus überall in die Welt ausgebreitet.
Auf fruchtbaren Boden fiel er natürlich insbesondere in Ländern, die durch die abrupt beendete  europäische Kolonialpolitik nach den Weltkriegen  mit völlig zerstörten politischen und wirtschaftlichen  Strukturen mehr oder weniger sich selbst überlassen wurden.

Na klar, alles "kompletter Unsinn".

Aber jetzt ist es raus.
Die 0815-Schablone ist wieder gefunden.
Der US-Imperialismus ist der Vater des muslimischen Terrorismus. Und wer ist die Mutter?
Oder hat die Religion gar nichts damit zu tun, dass durch islamistische Terroranschläge seit ca. 25 Jahren viele Tausende von Menschen in der westlichen Welt getötet wurden? Allahu Akbar!?
Und sie ist auch nicht schuld daran, dass schiitische Terrorgruppen gerne Anschläge auf sunnitische Moscheen machen und umgekehrt ebenso und dass beide nicht abgeneigt sind, Terroranschläge auf christliche Kirchen in Ägypten und anderen afrikanischen oder asiatischen Ländern (Indonesien *) durchzuführen?
Und da stehen also immer "die Mächtigen" dahinter.
Frage: Wer sind denn da die Mächtigen?

PS:
* Indonesien – Ende eines islamischen Musterstaates 

Zitat:Zwar gab es nach dem Ende der niederländischen Kolonialzeit 1945 Versuche, den Islam zum Maßstab der Gesellschaft zu machen, doch die Väter der Unabhängigkeit – allen voran der erste Präsident Sukarno – sind dem entgegengetreten. Selbst Sukarnos Nachfolger, der Diktator Suharto, sah sich als Garant religiöser Toleranz.
Das besonders Makabre an der Entwicklung: Mit der Demokratisierung nach Suhartos Sturz 1998 begann die Islamisierung. Sie engt die Freiräume noch mehr ein als die Diktatur; auch die der liberalen Muslime.
Die Fanatiker waren gut vorbereitet. In den ersten sechs Monaten nach dem Ende der Diktatur entstanden 42 radikalislamische Organisationen, darunter die FPI (Islamische Verteidigungsfront), Wortführer der Bewegung (…)
Auch schreibt sich eine wachsende Zahl indonesischer Studenten an arabischen Universitäten ein. Die Rückkehrer werfen ihren Müttern vor, schlechte Musliminnen zu sein, wenn sie kein Kopftuch tragen oder nicht jeden Tag beten.
Appelle der Gemäßigten, etwa Sukarnos Tochter Megawati Sukarnoputri, sich der Islamisierung zu widersetzen, verhallen in der Weite des Inselstaats. In der halbautonomen Provinz Banda Aceh auf Sumatra gilt die Scharia bereits seit 2009; andere Regionen sind dem Beispiel gefolgt.
Dazu gehören die Steinigung für Ehebruch, Stockhiebe oder Gefängnis für außereheliche und gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen, für unislamische Kleidung sowie Alkohol; und eine allgegenwärtige Sittenpolizei.
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#55

(16.03.2019, 13:17)messalina schrieb:  Ach ja, und später noch (aber nicht von Anfang an!) dass der bestimmt eine Psychose hat, weil normale Menschen sind einfach nicht so. Der der in Offenburg einen Arzt erstochen hat wurde ja neulich auch freigesprochen, weil er psychisch krank war. Und von dem, der vor vier Tagen in Bielefeld seinen beiden 1 und 2 Jahre alten Kindern die Kehlen durchgeschnitten hat, sagt man es auch. Diese vielen gehäuften Einzelfälle passieren nun mal, und praktisch fast immer sind die dann psychisch krank.

Offiziell kommen sie bei dem in Christchurch ja jetzt auch endlich drauf dass der einfach krank ist, heute haben sie jedenfalls schon was von "Narzissmus" und "kranke Tat" geschrieben.

Wen du psychisch krank bist, bist du "schuldunfähig". Das ist aber weit entfernt von einem Freispruch, wenn man die Folgen kennt. 

Der Schuldspruch hat den Vorteil, dass du zwar in den Knast kommst, dass du dir aber ziemlich genau ausrechnen kannst, wann du wieder rauskommst. 

Wenn du "schuldunfähig" bist, landest du auf der Forensik. Ich weiß jetzt gerade nicht, ob das Augsburger BKH eine hat, aber das BKH in KF hat ganz sicher eine. Die ist genauso geschlossen und gesichert wie ein Gefängnis. Und da hängt dein Freikommen dann ganz vom Gutdünken der Ärzte ab. Du hast dann zwar eine Mindestzeit, die du dort verbringen musst, und die auch ziemlich genau mit der Zeit übereinstimmt, die du für die gleiche Tat im Gefängnis verbringen müsstest. Aber nach Ablauf dieser Zeit bist du noch lange nicht draußen. Wenn diese Ärzte dort nämlich meinen, die Patientin ist noch nicht so weit genesen, dass man sie wieder auf die Allgemeinheit loslassen kann, dann bleibst du auch danach dort drin. 

Stelle dir also das bitte nicht zu locker und keinesfalls als Spaziergang vor. Zum Spazierengehen kommst du nämlich in der Forensik genauso wenig wie im Knast (wenn man mal vom Garten der Klinik absieht, der meistens schöner ist als der Gefängnishof) und es hängt immer das Damoklesschwert der ungewissen ärztlichen Prognose über dir. 

Mir wäre es im Zweifelsfall lieber, schuldfähig zu sein und schuldig gesprochen zu werden. Dann wüsste ich nämlich ziemlich genau, wie ich dran bin und könnte mir für die letzten 100 Tage ein Maßband nehmen, von dem ich jeden Tag einen Zentimeter abschneide. Wie beim Bund früher. Das kannst du in der Forensik nicht.

P.S.: Du würfelst da einiges durcheinander. Beispielsweise ist "Narzissmus" keine Krankheit, sondern eine mögliche Ausformung der Persönlichkeit. Jeder hat eine spezifische Ausformung der Persönlichkeit. So wie "schizoide Persönlichkeit" nicht mit "schizophrener Person" zu verwechseln ist. ("Schizophren" sagt man eigentlich sowieso nicht mehr. Es heißt jetzt richtiger "multiple Persönlichkeit".) Es wäre ganz nett, wenn du dich hier nur über Themen äußern würdest, von denen du wenigstens ansatzweise etwas verstehtst.
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#56

(16.03.2019, 12:50)messalina schrieb:  Hmm, ist das eigentlich dann beim Weltkrieg auch so, also dass in Wirklichkeit die Sieger schuld sind? Nanu Oder habe ich das jetzt total falsch verstanden?

Ja
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#57

(16.03.2019, 13:40)Kreti u. Plethi schrieb:  Ja

Ja. Und du hast ungenau zitiert. Ganz genau habe ich das Zitat auch nicht mehr im Kopf, und weiß gerade nicht, wer das gesagt hat. Aber richtiger lautet es ungefähr so, dass hinterher immer der Sieger die Geschichte schreibt, nie der Verlierer.
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#58

Gerade beim türkischen Gemüsehändler um die Ecke:

Vorne an der Kasse eine deutsche Endfünzigerin, vermutlich Stammkundin, die die türkisch-stämmige Frau hinter der Kasse in ein Gespräch verwickeln will:
"... zum Glück passiert so etwas bei uns ja nicht...aber wer weiß, was ist, wenn die Zeiten schlechter werden... ". Kurze Pause. "...ich wünsche es jedenfalls niemand...". Überaus freundliche Verabschiedung.
Der Kassiererin, die den Laden seit Jahrzehnten zusammen mit ihrem Mann führt und perfekt deutsch spricht, war die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. Ich habe lieber nichts gesagt.
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#59

(16.03.2019, 14:35)messalina schrieb:  Aber in den Medien stand wirklich "Freispruch".

Freispruch wegen Schuldunfähigkeit: Täter kommt nach Mord an Arzt in Psychiatrie 

Aber in Wikipedia steht, es gibt "Narzisstische Persönlichkeiten", und dass die Probleme, die die haben, verschiedene Formen narzisstischer Persönlichkeitsstörungen sind. Das habe ich gemeint.

Aber wie soll ich das schon wissen bevor ich etwas schreibe? Nanu Weil manchmal stellt sich ja erst in der Diskussion heraus, dass man vielleicht doch nicht soo viel Ahnung hat, also nicht genug. Dann bin ich aber immer still.

*seufz*

Du zitierst es doch selbst und merkst es offenbar gar nicht. 

Zitat:Freispruch wegen Schuldunfähigkeit: Täter kommt nach Mord an Arzt in Psychiatrie

Dass Journalisten nichts mehr davon verstehen, worüber Sie schreiben: In der heutigen Zeit geschenkt. Wovon die Rede ist, muss man heutzutage selber wissen und sich zu ihren ungenügenden Artikeln dazudenken. Und "Psychiatrie" ist eben in dem Fall geschlossene "Forensik". Und was das bedeutet, steht oben. Schlimmer als Gefängnis, auch wenn vielleicht das Essen besser ist. Wenn man Glück hat. Ein "Freispruch" ist ganz was anderes. Dann darfst du nämlich aus dem Gericht und nach Hause gehen. Aber "Schuldunfähigkeit" im Zusammenhang mit "Psychiatrie" bedeutet: Gehen Sie in die Klapse. Gehen Sie direkt dort hin. Gehen Sie dabei nicht über "Los" und ziehen sie keine 1000 Mark ein. Und wann und ob Sie wieder aus der Klapse rauskommen, hängt ganz von den dortigen Ärzten ab. 

Und "Persönlichkeitsstörung" ist keine "Störung" im Sinne von Krankheit. Jeder hat eine, auch du. Lass dich doch mal spaßeshalber analysieren. Du wirst dich wundern, was du alles für Störungen hast. Angeblich oder tatsächlich.

Weißt du, ich bin so ähnlich wie der Howie Manson aus "Ein Colt für alle Fälle". Der hat angeblich auch fast alles schon mal gemacht und müsste demnach eigentlich 150 Jahre alt sein, wenn das alles stimmte, was er so erzählt. Das hab ich aber auch, wirklich sogar, und bin noch keine 50. Unter anderem habe ich mal drei Semester Psychologie studiert.

Und Wikipedia ist zwar meistens gut, zumindest für einen ersten Überblick. Ich zitiere sie ja mitunter auch. Aber wenn es zu speziell wird, kommt sie schnell an ihre Grenzen. Kauf dir lieber das, lies und verstehe es:

https://www.amazon.de/Psychologie-Spring...op?ie=UTF8 

Dann können wir weiterdiskutieren.
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#60

(16.03.2019, 14:15)leopold schrieb:  Gerade beim türkischen Gemüsehändler um die Ecke:

Vorne an der Kasse eine deutsche Endfünzigerin, vermutlich Stammkundin, die die türkisch-stämmige Frau hinter der Kasse in ein Gespräch verwickeln will:
"... zum Glück passiert so etwas bei uns ja nicht...aber wer weiß, was ist, wenn die Zeiten schlechter werden... ". Kurze Pause. "...ich wünsche es jedenfalls niemand...". Überaus freundliche Verabschiedung.
Der Kassiererin, die den Laden seit Jahrzehnten zusammen mit ihrem Mann führt und perfekt deutsch spricht, war die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. Ich habe lieber nichts gesagt.

Was hätten Sie denn sagen wollen?
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