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Stop Gendersprache jetzt!
#21

Ein ausgewogener und treffender Kommentar von Michael Schreiner, heute in der AA, S.2

Zitat:Drei Geschlechter in einer Stellenanzeige, eine neue österreichische Nationalhymne – genügt das? Soll es nur noch Neutralisierungen geben? Leute, Menschen, Personen, Teams? Wie also weiter? Darüber streiten, lohnte.
Doch was passiert? Die Liste der Erstunterzeichner des „Unfug“-Aufrufs wird öffentlich durchgefieselt. Sind da nicht AfD-nahe Leute dabei? Und ist nicht die „Pegidahaftigkeit“ des Vereins Deutsche Sprache längst festgestellt? Wir reden also nicht mehr über die Sache, sondern sortieren wortmächtig und moralsatt die Welt in böse Cowboys und gute Indianer.
Geschlechteridentitäten und Machtverhältnisse sind wichtige gesellschaftliche Fragen – sie werden nicht auf dem Klo und auch nicht im Wörterbuch gelöst. Es schadet dem Anliegen von Gender-Gerechtigkeit, wenn die Debatte auf solche Felder abgedrängt ist. Wenn die Sprache auf krude Weise missverstanden wird (etwa in der fatalen Gleichsetzung von grammatikalischem Wortgeschlecht und biologischem Geschlecht), reißt der Gesprächsfaden. Er reißt aber auch, wenn jeder Vorschlag, sprachlich betonierte Ungleichheit aufzubrechen, pauschal als Doppelnamen-Gedöns verhöhnt wird.

@leopold
Lesen Sie den ganzen Kommentar AUFMERKSAM und WORT FÜR WORT durch (darauf muss man Sie ja leider eigens hinweisen). Dann geht Ihnen ein Licht auf und Sie werden sich direkt angesprochen fühlen.
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#22

Zitat:Sie werfen den Anhängern der Gender-Sprache vier Irrtümer vor. Welche sind das?

Der erste Irrtum besteht in der Annahme, dass zwischen dem natürlichen und dem sogenannten grammatischen Geschlecht ein Zusammenhang bestehe. Es war historisch gesehen ein Riesenfehler, «Genus» als «grammatikalisches Geschlecht» zu übersetzen. Das Genus ist ein Mittel, um Substantive in Klassen zu ordnen. Mit Geschlecht hat das nicht das Geringste zu tun. Gleiches gilt für den Begriff «Geschlechtswort» für Artikel. Das ist dumm und irreführend. Und es ist einer der Gründe für das aktuelle Übel.

Haben Sie ein Beispiel?

In der Klasse, in der sich der Mann befindet, befindet sich auch der Mensch. Und in der Klasse, zu der die Frau gehört, auch die Dumpfbacke und die Lichtgestalt des deutschen Fussballs alias Franz Beckenbauer. Es gibt Hauptwörter mit dem Artikel «der», die Frauen mitmeinen, und es gibt welche mit «die», die Männer mitmeinen.

usw.

https://www.nzz.ch/international/deutsch...ld.1465709 

Richtig. Lassen wir uns nicht zu Sklaven der Halbbildung machen.
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#23

Richtig gendern im Alltag!

https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t...e=5D1A8CB2 

Martin
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#24

Die Brennessel, der Apfel, die Birne, das Merkel
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#25

(10.03.2019, 11:50)".forest schrieb:  Die Brennessel, der Apfel, die Birne, das Merkel

Das "Ti äitsch i".
Offensichtlich hat man sich in der englischen Sprache schon sehr früh Gedanken über die aufkommende Problematik gemacht. Rauch
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#26

Das Kind, das Mädchen, das Männchen, das Weibchen, das Junge, die
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#27

(09.03.2019, 11:14)Serge schrieb:  Ein ausgewogener und treffender Kommentar von Michael Schreiner, heute in der AA, S.2


@leopold
Lesen Sie den ganzen Kommentar AUFMERKSAM und WORT FÜR WORT durch (darauf muss man Sie ja leider eigens hinweisen).  Dann geht Ihnen ein Licht auf und Sie werden sich direkt angesprochen fühlen.

Ich fühle mich überhaupt nicht angesprochen, da mich der Gender-Quatsch überhaupt nicht interessiert. Was mich aber anwidert, ist die Instrumentalisierung des Themas durch die Rechten. Und die Konservativen sind so dämlich und springen über jedes Stöckchen, das man ihnen hinhält. Wie zuletzt das dämliche Indianerverbot irgendeiner Kita irgendwo in Deutschland.
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#28

.....
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#29

Ach Übers-Stöckchen-Springen nennen Sie es, wenn man den "Unfug"-Aufruf unterschreibt?

Das Thema wird übrigens quer durch alle politischen Lager und alle mögliche gesellschaftliche Gruppen und Schichten thematisiert und diskutiert. 
Warum sollten, neben alle anderen, die Rechten das nicht dürfen?
Und die Konservativen?
Und die an der deutschen Sprache interessierten?
Und die Literaten und Sprachwissenschaftlern?

Wie ich schon erwähnt habe, gab es diese breite Resonanz ja sicher auch beim Bienchen-Volksbegehren. Glauben Sie im Ernst, dass das alles nur "anständige und gute" Menschen waren, also Grüne, Linke, Sozis?
Oder sind da nicht auch etliche Hunderttausende von Rechten, Öko-Konservativen, AfD-Wählern oder gar AfD-Mitgliedern übers Stöckchen, das die ÖDP und die Grünen hingehalten haben, gesprungen?

PS: Vielleicht sollten Sie mal eine Liste oder einen Katalog zusammenstellen, was die Rechten dürfen und was sie nicht dürfen sollten und wovon sie ausgeschlossen sein sollten (Wahlrecht vielleicht?).
Mir scheint, Sie haben ein Problem mit den demokratischen Spielregeln.
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#30

(10.03.2019, 16:25)Serge schrieb:  Ach Übers-Stöckchen-Springen nennen Sie es, wenn man den Unfug-Aufruf unterschreibt?

Ich meinte eher, dass beispielsweise das Indianerverbot der Kita in keiner Aschermittwochsrede fehlen durfte und damit etwas völlig Belangloses zu einer scheinbar großen Sache aufgeblasen wurde.  Wie gesagt, mich interessiert die Genderthematik nicht die Bohne, ich finde das meiste albern, aber ich rege mich nicht darüber auf, Es gibt wesentlich wichtigere Themen. Und ich würde meinen Namen nicht unter eine Liste setzen, unter der AfDler oder Identitäre stehen. Egal, um welches Thema es geht.

Ähnlich die Berichterstattung in der AA über das Drei Mohren. Was soll das?  Einfach ignorieren.
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