28.02.2019, 11:35
Die Gefährte mögen alle ganz lustig und mehr oder weniger hilfreich sein. Die Frage ist nur: Wo ist (der richtige) Platz für sie?
Für mich ist ein Gehweg der Rückzugsraum vor allem für die unsichersten Verkehrsteilnehmer, also kleine Kinder, Senioren, Behinderte, Blinde. Gehörlose. Es ist auch der Ort an dem einem Fortkommen nicht unbedingt das Hauptaugenmerk gilt. So steht man vor Schaufenstern und betrachtet die Auslage, hält an, um mit jemand zu plaudern, den man auf der Straße trifft, steht vor einer Eisdiele und schleckt ein Eis etc. pp.
In all diesen Situationen muss der Fußgänger nicht darauf achten, ob er sich verkehrsgerecht verhält. Macht er mal einen Schritt zurück (von der Schaufensterscheibe) und hat vorher nicht geguckt, ob der Weg frei ist, so tritt er allenfalls jemand in den Weg oder rempelt ihn an. Gut ein kleines Kind könnte man dabei vllt. verletzen, aber nicht so erheblich wie mit einem Gefährt.
Genau aus diesem Grunde dürfen Fahrräder nicht auf Gehwegen fahren. Und wo sie es dürfen, müssen sie sich der Schrittgeschwindigkeit der Fußgänger, die absolut Vorrang haben, anpassen. Das tun sie natürlich nicht - aber noch viel weniger so kann man erwarten, werden es die Benutzer dieser E-Kleinstfahrzeuge tun.
Ein paar vereinzelte solcher Geräte, werden nicht weiter negativ auffallen, die Frage wird sein, wie viele solcher Gerätschaften die Gehwege bevölkern werden. Ich empfand die Segways immer schon als bedrohlich und wunderte mich, dass so etwas erlaubt wird. Nun gut, es gab so gut wie keine. Eben deshalb ist die entscheidende Frage, welche Größenordnung wird das einnehmen? Wenn erheblich - wird es erhebliche Probleme geben.
Für mich ist ein Gehweg der Rückzugsraum vor allem für die unsichersten Verkehrsteilnehmer, also kleine Kinder, Senioren, Behinderte, Blinde. Gehörlose. Es ist auch der Ort an dem einem Fortkommen nicht unbedingt das Hauptaugenmerk gilt. So steht man vor Schaufenstern und betrachtet die Auslage, hält an, um mit jemand zu plaudern, den man auf der Straße trifft, steht vor einer Eisdiele und schleckt ein Eis etc. pp.
In all diesen Situationen muss der Fußgänger nicht darauf achten, ob er sich verkehrsgerecht verhält. Macht er mal einen Schritt zurück (von der Schaufensterscheibe) und hat vorher nicht geguckt, ob der Weg frei ist, so tritt er allenfalls jemand in den Weg oder rempelt ihn an. Gut ein kleines Kind könnte man dabei vllt. verletzen, aber nicht so erheblich wie mit einem Gefährt.
Genau aus diesem Grunde dürfen Fahrräder nicht auf Gehwegen fahren. Und wo sie es dürfen, müssen sie sich der Schrittgeschwindigkeit der Fußgänger, die absolut Vorrang haben, anpassen. Das tun sie natürlich nicht - aber noch viel weniger so kann man erwarten, werden es die Benutzer dieser E-Kleinstfahrzeuge tun.
Ein paar vereinzelte solcher Geräte, werden nicht weiter negativ auffallen, die Frage wird sein, wie viele solcher Gerätschaften die Gehwege bevölkern werden. Ich empfand die Segways immer schon als bedrohlich und wunderte mich, dass so etwas erlaubt wird. Nun gut, es gab so gut wie keine. Eben deshalb ist die entscheidende Frage, welche Größenordnung wird das einnehmen? Wenn erheblich - wird es erhebliche Probleme geben.