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Die E-Scooter kommen!
#51

(05.04.2019, 12:38)messalina schrieb:  Nein, meine Eltern sind total fit in dieser Beziehung und unser Sohn ist schon genauso groß wie ich.


*Zähneknirsch*

Das mit dem Perspektivwechsel müssen wir noch üben.
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#52

(05.04.2019, 02:20)Sophie schrieb:  In der von Dir genannten FuZo gilt das überhaupt nicht. Die ist nämlich kein gemeinser Geh- und Radweg sondern ein ausschließlicher Gehweg, auf dem Radfahrer allenfalls dann was zu suchen haben, wenn sie mit dem Zusatzschild 'frei' zugelassen werden mit all den daraus resultierenden Konsequenzen hinsichtlich Tempo, Rücksichtnahme.

Da haben Radfahrer auch nur zu schieben.

Mir ist mal folgendes passiert: Ich wollte ein Paket zum (damaligen) Grottenau-Postamt bringen. Das Paket war hinten auf dem Gepäckträger vom Fahrrad. Komme vom Rathausplatz und durch die Steingasse. Brav das Fahrrad geschoben. Am Ende der Steingasse bin ich dann aufs Fahrrad aufgestiegen und wollte die letzten Meter zum Postamt radeln. Es war relativ früh am Morgen, so ca. 9 Uhr, und kein Mensch unterwegs. Man muss aber auch noch kurz durch die Annastraße, wenn man weiter zur Grottenau will. Aber ich dachte mir, auf die paar Meter kommt's jetzt nicht an.

Falsch gedacht. Es war nämlich doch jemand unterwegs. Und zwar ein Polizist auf Fußstreife, der im Hinterhalt, hinter der Ecke, gelauert und mich dann am Ende der Annastraße aufgehalten hat. Die erste und auch die einzige Fußstreife, die ich in 20 Jahren Augsburg gesehen habe, übrigens. Hält mich auf und verpasst mir gleich auch eine kostenpflichtige Verwarnung. Ok, nur 5 €. Aber angesichts der Umstände (Tageszeit und die Tatsache, dass die Annastraße so gut wie menschenleer war, meine Geschwindigkeit, die nicht höher war als Schrittgeschwindigkeit, weil man auf dem kurzen Stück mit dem Rad sowieso nur auf mehr beschleunigen kann, wenn man sich unverhältnismäßig anstrengt) trotzdem irgendwie massiv übertrieben. Vor allem auch deshalb, weil ich mich ja fast auf der ganzen Strecke durch die Fuzo an die Regeln gehalten und das Rad geschoben habe.

Die Polizei, dein Freund und Helfer...
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#53

Ich sehe ein großes Konfliktpotential und ein großes Unfallpotential beim E-Scooter. Viele Fußwege sind heute durch z.B. verbotenerweise darauf fahrenden Radlern nicht gerade sicher. Und nun noch + E-Scooter.
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#54

(25.04.2019, 17:44)messalina schrieb:  ......  Naja. Also, es sieht wohl so aus, dass die kleinen E-Scooter auf Gehwegen und in der FuZo nicht verboten werden in Augsburg. Nur der Behindertenrat hat was dagegen, aber das war sowieso irgendwie klar. Die waren ja bis jetzt die einzigen, die mit Elektrofahrzeugen auf dem Gehweg fahren durften und
jetzt wird denen leider ihre exklusive Verordnung gestrichen.


Ordnungsreferent Dirk Wurm setzt mehr auf den Bundesgesetzgeber wenn die Unfälle wirklich steigen sollten. Und in dem Kommentar zu dem Artikel glauben sie, dass nicht die langsamen Roller das Problem sein werden, sondern höchstens die schnellen die verbotener Weise auf dem Gehweg fahren. Und dass sie das am Anfang mehr kontrollieren wollen. Mal kucken. Also ich hätte schon viel lieber den langsamen E-Scooter, aber nur wenn ich dann wirklich überall hin fahren darf.

gerötet von mir

Sie großer weißer Vogel, Sie gefühlloser, sowieso irgendwie klar.

Frei nach Heinz Erhard, der meinte auf Rückfrage: "würde ich dumme Gans sagen, wären sie gar beleidigt!"

Die Behinderten legen natürlich ganz besonderen Wert darauf, ein exklusives Recht zu haben.

Gutes wünsche ich Ihnen wirklich nicht,
aber dass Sie von dem Exklusivrecht Gebrauch machen müssten, auch nicht!
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#55

(25.04.2019, 17:44)messalina schrieb:  Jetzt sind sie von der AZ ja endlich aktiv geworden! Aber leider nicht Herr Heinzle, der hätte bestimmt bessere Fragen gestellt glaube ich Happy   Naja. Also, es sieht wohl so aus, dass die kleinen E-Scooter auf Gehwegen und in der FuZo nicht verboten werden in Augsburg. Nur der Behindertenrat hat was dagegen, aber das war sowieso irgendwie klar. Die waren ja bis jetzt die einzigen, die mit Elektrofahrzeugen auf dem Gehweg fahren durften und jetzt wird denen leider ihre exklusive Verordnung gestrichen.

Ordnungsreferent Dirk Wurm setzt mehr auf den Bundesgesetzgeber wenn die Unfälle wirklich steigen sollten. Und in dem Kommentar zu dem Artikel glauben sie, dass nicht die langsamen Roller das Problem sein werden, sondern höchstens die schnellen die verbotener Weise auf dem Gehweg fahren. Und dass sie das am Anfang mehr kontrollieren wollen. Mal kucken. Also ich hätte schon viel lieber den langsamen E-Scooter, aber nur wenn ich dann wirklich überall hin fahren darf.

(war leider ein Plus+Artikel)

Jetzt erstmal starten und das Thema nicht schon von vorneherein totquatschen und schlecht reden. Auch heute schon fahren Fahrräder ab und an auf Fußwegen und die Welt ging bisher nicht unter. Einerseits will man weniger Autos, andererseits darf sich aber nichts ändern. Typisch deutsch würde ich sagen.

Martin
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#56

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die E-Scooter ein echter Autoersatz werden. Eher werden Fußgänger wie messalina statt eben ihre Extremitäten zu betätigen, künftig elektrisiert durch die Fuzos düsen.

Wenn sie das tun, wenn nichts los ist, kein Problem. Wenn sie Slalom fahren bei regem Publikumsverkehr schon. Und noch mehr, wenn sie ihre Geschwindigkeit nicht anpassen.

Die Hoffnung auf ein angepasstes Verkehrsverhalten im Sinn der StVO ist aller Erfahrung nach gering. Speziell auch bei messalina, wenn man von ihren Einlassungen hier ausgeht.
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#57

(26.04.2019, 08:25)Martin schrieb:  Jetzt erstmal starten und das Thema nicht schon von vorneherein totquatschen und schlecht reden. Auch heute schon fahren Fahrräder ab und an auf Fußwegen und die Welt ging bisher nicht unter. Einerseits will man weniger Autos, andererseits darf sich aber nichts ändern. Typisch deutsch würde ich sagen.

Martin

Typisch Martin, würde ich sagen.
Wenn der Unfug mal gestartet ist, wird er auch kaum noch zu bremsen sein.

Die Anklage, man wolle weniger Autos, aber es dürfe sich auch nix ändern.
Diese Scooter werden kaum viele Autofahrer umstimmen.
Höchstens, dass man jetzt eine Rechtfertigung hat für diese SUV-Protze,
man benötigt den größeren Kofferraum .....

Autos dürfen nur zu bestimmten Zeiten in die Annastraße, Scooter huschen dann Tag und Nacht
zwischen den Leuten rum.
Ich freue mich schon auf den ersten Besuch in MUC, Kaufingerstaße, wenn ich zuschaue,
wie ein gstandener Münchner ein schwindsüchtiges Bikerbürschen, -schickse "zusammenfaltet."

Die Problematik gerade für Behinderte hat der Behindertenrat vorgebracht.
Die Kuckerin hier, die mit dem Messer, macht sich gleich darüber lustig!
Die wird wohl weiterhin mit dem Auto in die Stadt fahren und dann scootern,
wo Autos sowieso nicht dürfen, können. Und so auch die Mehrzahl.
Was die wohl anstellt, wenn Fußgänger im Weg sind,
wo sie gar den Lebensraum höchstens noch mit ihresgleichen teilen will.

Die Welt ging bisher nicht unter und wird nicht unter gehen,
wenn immer mehr irrrsinnige Radler auf dem Fußweg hin und her fahren.
Was soll dieses Vorstellung. Aber die sind oft so frech, selbst noch "Vorfahrt" zu beanspruchen.

Dass Fahrradklingeln verpönt sind, vor allem bei den Mt.bikes, verschlimmert das Problem.
E-Scooteristen bekämen wohl kein Recht zu klingeln, die werden von eingebauter Vorfahrt ausgehen, da wette ich drauf.
Wandern Sie mal auf einem Waldweg, oder nur über die Hochablassbrücke (Fahrverbot) -- 
plötzlich schiebt sich ein Vorderrad "dazwischen."

E-bike-kathastrophe, lautlos, schnell und oft nicht beherrscht.
Nun kommen diese Dinger noch dazu!
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#58

Gut zusammengefasst. 

Am Rande: das Fahrverbot für Radler am Hochablasssteg wäre zu besuchsarmen Zeiten nicht notwendig und existiert nur wegen der zu geringen Brüstungshöhe. Sic! Die Radler könnten sitzend darüber stürzen.
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#59

Was soll man sagen?
Diese Bedenken gab es sicher auch beim Auftreten der Rollschuhe, Skateboards, Tretroler für Erwachsene, wohin mit den Kinder-Radlern, usw.
Man kann weder alles vorhersehen und planen noch soll man alles totreglementieren und die Sau häuten, bevor sie erlegt wurde.
Die Zauberworte sind sicher Vernunft und Rücksichtsnahme, wie bei allen Aktionen im Straßenverkehr.

Das Zweite ist, die Menschen werden immer älter und müssen immer mobiler werden. Bequem sind sie, wenn es die Technik her gibt, eh.
Ich sehe mit den Scootern auch die banale Chance, das Auto für 2km auch mal stehen zu lassen (es gibt Leute, die holen Zigaretten mit dem Auto) und schlichtweg auch mal raus zu kommen.

So unfit darf man auf den Teilen sicher auch nicht sein. Koordination und Balance gehören für Ungeübte dazu. Das Ungewohnteste und dabei am Wichtigsten wird das sichere Bremsen sein. Das gilt in gleichen Maßen auch für E-Bikes.
Daher schlage ich eine Art kleine "Prüfbescheinigung" vor (das Mofa gottseelig lässt grüßen), was weiß ich 2x 60 Min Physik, Technik und Gefahrenkunde. Schaden würd's nichts, alle Probleme löst sie auch nicht.
Die Unfall-Zunahme der E-Bikes ist um ein Viertel gestiegen und der Boom hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...92511.html 

@Sophie und Nomoi
Radler sollen am Hochablass, wenn Fußis unterwegs sind, gefälligst absteigen. Normal, oder?
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#60

So sollte es sein, Radler die ihre Räder schieben aber die Ausnahme oder das Leben ist kein Wunschkonzert.
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