Höhere Feinstaubbelastung durch Landwirtschaft als durch Verkehr

[leopold]

gerötet von mir

Schaffen Sie das?

Ich war jetzt über eine Woche in MUC, auch gestern nochmals.
Kaum im Englischen Garten, aber an der Moosacher Str. usw.,
gestern am Wiener Platz, mit Zwischenstopp im Hofbräukeller.  
Haidhausen ist wirklich verkehrsreich. Ich habe beim schlechtesten Willen nix gschmeckt.

Sie wollen hier doch nicht ernsthaft behaupten, dass Sie sich bei einem privaten Münchenaufenthalt während der Stoßzeiten hauptsächlich im  Bereich von verkehrsreichen Straßen aufgehalten haben. Es gibt aber viele Menschen, die dort leben und arbeiten, die sich dem Dreck und Gestank kaum entziehen können.
Und dass es um  München verkehrsmäßig deutlich schlechter bestellt ist als zum Beispiel Augsburg, steht außer Frage. Hat eigentlich schon mal jemand gemessen, wie die Luft im Innenraum der Autos ist, die im Stadtverkehr täglich Stoßstange an Stoßstange im Stau stehen?

[Kreti u. Plethi]

Londoner Studie über ihre
Umweltzonen 

[Serge]

gerötet von mir

Schaffen Sie das?

Ich war jetzt über eine Woche in MUC, auch gestern nochmals.
Kaum im Englischen Garten, aber an der Moosacher Str. usw.,
gestern am Wiener Platz, mit Zwischenstopp im Hofbräukeller.  
Haidhausen ist wirklich verkehrsreich. Ich habe beim schlechtesten Willen nix gschmeckt.

Aber natürlich schafft er das.
Seine ganz persönliche Meinung ist absolut objektiv und war es schon immer. Deswegen ist sie auch immer richtig. Und so wichtig. Denn so ein objektiver menschlicher Riecher und Schmecker ist besser als jedes Messgerät.
Man sollte ihn, also den Herrn Leopold, in einen großen Eimer stellen, den Eimer mit Beton ausgießen (bewährtes Mafia-Rezept)und wenn dieser hart ist, kann man den "Leopold" abwechselnd und wackelsicher an den höchstwertverdächtigen Straßen aufstellen.

[leopold]

Im Auftrag der "Auto Bild" haben Forscher der Universität Heidelberg die Stickstoffdioxid-Belastung im Autoinnenraum gemessen. Panorama hat die Messungen gemeinsam mit den Autojournalisten ausgewertet. Das Ergebnis: Autofahrer sind größeren Abgasbelastungen ausgesetzt als die Anwohner an den Messstationen. Bei Testfahrten im Stadtverkehr zwischen Düsseldorf und Köln lag die durchschnittliche Stickstoffdioxid-Belastung bei 84,7 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Im Vergleich dazu war der Mittelwert an der Messstation in der Düsseldorfer Dorotheenstraße mit 49,5 Mikrogramm deutlich niedriger.  
Im Feierabendverkehr messen die Forscher sogar einen Mittelwert von 110 Mikrogramm Stickstoffdioxid im Auto-Cockpit. Zur gleichen Zeit sind es an der Messstation nur knapp 30 Mikrogramm, an einer anderen Düsseldorfer Messstation 92 Mikrogramm. Die Messstationen werden bewusst dort aufgestellt, wo die Luft besonders verpestet ist. Trotzdem ist die Belastung im Auto noch deutlich höher.

Giftige Abgase: Die Gefahr im Auto 

[Lueginsland]

Sie wollen hier doch nicht ernsthaft behaupten, dass Sie sich bei einem privaten Münchenaufenthalt während der Stoßzeiten hauptsächlich im  Bereich von verkehrsreichen Straßen aufgehalten haben. Es gibt aber viele Menschen, die dort leben und arbeiten, die sich dem Dreck und Gestank kaum entziehen können.
Und dass es um  München verkehrsmäßig deutlich schlechter bestellt ist als zum Beispiel Augsburg, steht außer Frage. Hat eigentlich schon mal jemand gemessen, wie die Luft im Innenraum der Autos ist, die im Stadtverkehr täglich Stoßstange an Stoßstange im Stau stehen?

Ja, das will ich behaupten.
z. B.: Hotel Leonardo Royal, Moosacher Str. = zur AB, da war ich etwas länger als 1 W., die Schiris +
haben dort gewohnt und ich gewerkelt. Wir hatten uns nicht eingemauert.

"Hat eigentlich schon mal jemand gemessen, wie die Luft im Innenraum der Autos ist" ...nix wissen, mir stinkt ´s nie, oder so ähnlich!

[Lueginsland]

Ja, das will ich behaupten.
z. B.: Hotel Leonardo Royal, Moosacher Str. = zur AB, da war ich etwas länger als 1 W., die Schiris +
haben dort gewohnt und ich gewerkelt. Wir hatten uns nicht eingemauert.

"Hat eigentlich schon mal jemand gemessen, wie die Luft im Innenraum der Autos ist" ...nix wissen, mir stinkt ´s nie, oder so ähnlich!

PS: Im Hilton, am Englischen Garten, da waren die Spieler, habe keinen Unterschied festgestellt.
Lediglich das Restaurant im 6. Stock, das war um Längen besser und diese Aussicht über München  -
bonfortionös, nicht meine "Gewichtsklasse," war nur als Mitverpflegter.

[leopold]

Vielleicht ist die Konzentration im Auto ja deshalb höher, weil die Fahrer NO2 ausatmen? Könnte doch sein, oder? Der Arzt bei Anne Will hat ja auch gesagt, dass NO2 etwas Natürliches ist und im Menschen mit einer Konzentration von 20.000 µg/m³ vorkommt. Wundern tut mich das nicht, weil in der Luft ist 78% Stickstoff und 21% O2, da reagiert bestimmt etwas miteinander in der Lunge.

Da haben Sie im Chemieunterricht wohl nicht so recht aufgepasst. N2 ist überaus reaktionsträge und reagiert sicher nicht mit O2.

[Sophie]

Giftige Abgase: Die Gefahr im Auto 

Ich lach mich tot. Dann muss ich nicht an Abgasen sterben. Es wird immer besser.

Wahrscheinlich ist Atemluft per se gefährlich (so wie das Leben) weil so viel Gase drin vorkommen.

[Serge]

Ich lach mich tot. Dann muss ich nicht an Abgasen sterben. Es wird immer besser.

Wahrscheinlich ist Atemluft per se gefährlich (so wie das Leben) weil so viel Gase drin vorkommen.

Das ist dann die neue Tour, um das Ziel zu erreichen.
Wenn die Höchstwerte in den Innenstädten nicht wirklich ausreichend für ein Fahrverbot sind, dann gibt es halt ein Aufenthaltsverbot in fahrenden Autos, wegen eindeutiger, weil doppelter Überschreitung des Grenzwertes im Inneren des Autos. 
Da kann, nein muss man dann gleich alle Autos stilllegen, nicht bloß ein paar mickrige Straßenzüge. Wegen Vorsorgeprinzip (Frau Baerbock).
Ziel erreicht.
Jedoch ist die vielfache Überschreitung der Grenzwerte in Büros, Werkstätten und Produktionshallen nicht wirklich interessant, weil diese nicht wie Autos durch die Stadt fahren.
Ja, das ist wirklich lustig ...

[Martin]

Bis es so weit ist, gibt es auch eine vorübergehende Lösung: Aktivkohlefilter. Die Forscher aus Heidelberg zeigen, dass die Stickstoffdioxid-Belastung im Auto um über 90 Prozent sinkt, wenn solche Filter eingebaut sind. Die Reinigungsfilter kosten circa 15 Euro und sind in wenigen Minuten eingebaut. Bisher sind allerdings nur wenige Automodelle damit ausgestattet.

Was für ein Blödsinn. Alle halbwegs modernen KFZ mit Klimaautomatik haben bereits einen Innenraumfilter.

Martin