31.08.2019, 19:26
(31.08.2019, 18:53)Sophie schrieb: Dass sie Autistin ist, ist klar. Das mag auch dafür verantwortlich sein, dass sie sich stärker auf etwas fokussiert als andere. Aber gerade das ist doch ein Hauptaspekt des FAZ-Artikels, dass sich die Menschen für nichts mehr intensiv interessieren.
So weit ich unterrichtet bin, hat sich Greta Thunmberg sehr intensiv mit der Materie beschäftigt. Gut man kann sagen, dass sie sich hineingesteigert hat. Das kann auch wieder mit der Krankheit zusammen hängen. Trotzdem finde ich, pardon, dass die Klimaproblematik so wie sie von ihr und auch von den Anhängern angegangen wird, nicht als infantil bezeichnet werden kann.
Eher sind doch die infantil (nicht wahrnehmen wollen von etwas, was einem nicht passt), die sämtliche Bedrohungsszenarien einfach ausblenden oder fatalistisch meinen, da kann man eh nix machen.
Trump ist natürlich der Infantilste von allen mit seiner ständigen Twitterei.
Und auch sonst, weiß ich nicht, ob man aus der geringen Resonanz, die Greta Thunbergs Besuch dort auslöst, folgern kann, dass die Eurpäer infantil seien - die Amerikaner nicht.
Ich habe doch nicht das Engagement für die Klimapolitik als infantil bezeichnet, und es ging und geht mir nicht um Trump. Sondern um die mediale Fixierung auf Greta, ein rührendes und/aber krankes Kind. Die Heilsbringerin ...
Der ist eine andere Nummer. Vergleichbar mit der AfD. Wahl mangels Alternativen oder aus Protest (gegen die Mauscheleien und Küngeleien der Demokraten, inklusive Skandale)