31.08.2019, 18:53
(31.08.2019, 18:41)Serge schrieb: Also, sie ist kein "normales" Kind, wie man weiß, sie sieht nicht aus wie eine 16-jährige - wofür sie nichts kann.
Sie benimmt sich zu erwachsen. Erinnert mich an Malala. Die hatte auch so eine überaus altkluge Art.
Hört man ihr allerdings zu, so erkennt man, dass ihre Ausführungen sehr pauschal, sehr plakativ sind.
Gut, von einer 16-jährigen kann man nicht mehr erwarten.
Aber mir kommt die ganze Familie nicht ganz koscher vor, sehr egozentrisch, sehr medien- und öffentlichkeitsgeil.
Und das Ansinnen, sie für den Friedensnobelpreis zu nominieren, halte ich für absurd.
Man macht sich damit selbst zum Affen.
Dass sie Autistin ist, ist klar. Das mag auch dafür verantwortlich sein, dass sie sich stärker auf etwas fokussiert als andere. Aber gerade das ist doch ein Hauptaspekt des FAZ-Artikels, dass sich die Menschen für nichts mehr intensiv interessieren.
So weit ich unterrichtet bin, hat sich Greta Thunmberg sehr intensiv mit der Materie beschäftigt. Gut man kann sagen, dass sie sich hineingesteigert hat. Das kann auch wieder mit der Krankheit zusammen hängen. Trotzdem finde ich, pardon, dass die Klimaproblematik so wie sie von ihr und auch von den Anhängern angegangen wird, nicht als infantil bezeichnet werden kann.
Eher sind doch die infantil (nicht wahrnehmen wollen von etwas, was einem nicht passt), die sämtliche Bedrohungsszenarien einfach ausblenden oder fatalistisch meinen, da kann man eh nix machen.
Trump ist natürlich der Infantilste von allen mit seiner ständigen Twitterei.
Und auch sonst, weiß ich nicht, ob man aus der geringen Resonanz, die Greta Thunbergs Besuch dort auslöst, folgern kann, dass die Eurpäer infantil seien - die Amerikaner nicht.