30.07.2019, 10:14
(30.07.2019, 10:00)Sophie schrieb: Sie ist eine Aktivistin. Sie will ihre Überzeugungen nun eben vor Ort in Amerika Nord und Süd kund tun. Es geht nicht darum, ob alle künftig mit dem Segelboot nach Amerika reisen könnten oder sollten, sondern dass man ihr vorwürfe Wasser zu predigen und Wein zu trinken, wenn sie mit dem Flugzeug flöge. So ist es doch oder?
Vllt. wird sie nie mehr zur Schule gehen (müssen). Soll Fußballspieler geben, die für ihre Leidenschaft und Karriere die Schulbildung haben sausen lassen. Das ist doch wohl ihre Sache.
So ist es nicht, nicht ganz.
Denn selbst wenn klimabewusste Menschen gerne den Atlantik mit dem Segelboot oder -schiff überqueren würden, könnte das nur eine sehr zahlungskräftige Minderheit tun.
Ich finde es nahezu zynisch und lächerlich, was da ihr geschäftstüchtiger Vater, der natürlich wieder dabei ist, eingefädelt hat und der Welt vorführt.
Soll sie doch bitte mit gutem Beispiel voran gehen und ihren Radius auf das beschränken, was mit dem E-Mobil oder mit der Bahn zu erreichen ist. Fast niemand muss unbedingt über den Atlantik, es gibt TV und Liveschaltungen.
Zumindest müsste es keine Greta.
Aktivistin, wenn ich das schon höre ...
Aktivisten glauben anscheinend, dass für sie andere Gesetze und andere Verhaltensregeln gelten - sogar selbst verfasste. Sie überschätzen sich.