Diskussion zum Thema Greta Thunberg

[Sophie]

Warum sollte ich mir das antun? Ich fahre beispielsweise im Juni für eine gute Woche nach Südtirol und ins Trentino. Was ist dort mache? Jedenfalls gut essen und in herrlicher Landschaft wandern. Dabei komme ich in Gegenden, wo ich Lemminge des Massentourismus wie Sie sicher nicht antreffen werde.

Ansitz Fonteklaus 

Die Swimmingpools, die so in den Hang gebaut sind, dass man meint in die Landschaft zu schwimmen, sind schick. So eine Location habe ich noch im Auge - bevorzugt im Winter.

[Der Seher]

Wieviele sehenswerte Orte und Landschaften in Deutschland haben Sie noch nicht gesehen?

Mit Sicherheit mehr als genug.
z. B. Der Obersee beim Königssee und auch die Landschaft dort. Ein Traum.
Und davon gibs sicherlich noch mehr.
Dennoch bleiben z. B der Grand Canyon, Bryce Canyon nochmals anders in Erinnerung.

Aber ich sag ja, für mich machts der Mix aus.Und wer will schon dreimal im Jahr so weit fliegen?

[leopold]

Sieht klasse aus!

Ich war selbst noch nicht dort, hat mir ein Bekannter empfohlen, der dort zu einer kleinen Familienfeier eingeladen war. Bin gespannt, ob es so ist, wie es aussieht.

[Serge]

Das stört dich bei Martin doch auch nicht - dessen Rumgeprotze.

Das ist ein gegenseitiges Rumgeprotze, man könnte es als ein Angeber-Spielchen zwischen @Martin und @leopold abtun. Stichwort Wohneigentum oder Mietwohnung.
WENN es nicht so wäre, dass speziell bei Letzterem dieses Geprotze nicht selten diese Dialog-Grenze überschreitet und dann auf andere, die von diesem Thema direkt betroffen sind, unsensibel, unanständig und vielleicht sogar verletzend wirkt.
Ein Beispiel, an das ich mich noch gut erinnere, weil erst vor Kurzem gelesen:
Thread "BGE" (#61)

Aber ich kann Sie beruhigen, mich persönlich betrifft das Thema überhaupt nicht mehr. Mir bleibt heute schon jeden Monat das Mehrfache eines möglichen BGE übrig und das wird sich wohl auch bis zu meinem Ableben nicht mehr ändern.

[leopold]

Danke, dass Sie uns immer wieder Einblicke in die finanzielle Ausstattung Ihrer kinderfreien Zweierseligkeit erlauben.
Das würde wirklich nicht jeder tun.

Die Unterkunft ist ja nun kein Luxus, sieht aber vor allem in dieser Lage sehr gemütlich aus. Ich freue mich immer über gute Tipps. Ihr Problem ist, dass Sie sich über nichts freuen können.

[Serge]

Die Unterkunft ist ja nun kein Luxus, sieht aber vor allem in dieser Lage sehr gemütlich aus. Ich freue mich immer über gute Tipps. Ihr Problem ist, dass Sie sich über nichts freuen können.

So würde ich das nicht sagen. Ich freue mich halt nicht immer über dieselben Dinge wie Sie.

[leopold]

Das ist so ungefähr wie mit Vorlieben beim Essen. Der eine liebt Süßigkeiten, der andere findet sie gut entbehrlich. Ob Reisen wirklich bildet, wie man so gerne behauptet, hängt m.E. stark von der Art der Reise ab und von demjenigen der reist. Nur das Bedürfnis 'etwas von der Welt sehen zu wollen' ist bestimmt nicht besonders bewusstseinserweiternd.

Zu keiner Zeit, war es besser möglich, sich über Kulturen, Länder, Kontinente, Menschen zu informieren als heute. Wenn alle Menschen (oder auch nur ein Großteil) dieser Erde meinten, sie müssten diese erkunden...

Wieviele sehenswerte Orte und Landschaften in Deutschland haben Sie noch nicht gesehen?

Das Problem ist doch, dass man automatisch auf den Spuren des Massentourismus unterwegs ist, wenn man unbedingt die in den gängigen Reiseführern angepriesenen  "Highlight" sehen will, aber nicht richtig viel Zeit hat und es möglichst bequem haben will. Denn diese Highligts will halt jeder sehen und es können inzwischen eben auch fast alle. Entsprechend geht es an vielen Orten zu.
Schlimm sind deswegen vor allem Kreuzfahrten oder organisierte Busfahrten, die die beliebten Punkte abklappern, die Leute zwischen ein paar Minuten und ein paar Stunden rauslassen und dann das nächste Ziel ansteuern. Zum Essen gibt es regelmäßig nur miteleuropäischen Standard, da ja alle zufrieden sein müssen.
Unsere Generation ist wohl noch eher vom Individualtourismus geprägt und manche ziehen das auch noch im gesetzten Alter durch. Ich möchte mir das erhalten, solange es geht. Pauschalurlaub kann ich machen, wenn ich mal 70 bin.

[Martin]

Unsere Generation ist wohl noch eher vom Individualtourismus geprägt und manche ziehen das auch noch im gesetzten Alter durch. Ich möchte mir das erhalten, solange es geht. Pauschalurlaub kann ich machen, wenn ich mal 70 bin.

leopold, der Hardcore-Individualist beim Thema Tourismus. Wann geht es mit dem Rucksack nach Brasilien?  Oder wird es doch wieder nur die Frühstückspension in den Alpen, in denen man bevorzugt die jungen, wilden Individualtouristen findet?   Sie schreiben einen Schmarrn, es ist unglaublich.

Martin

[dio]

Ich bin nur noch baff. Es wird immer lustiger. Weiter so.

[Don Cat]

Das Problem ist doch, dass man automatisch auf den Spuren des Massentourismus unterwegs ist, wenn man unbedingt die in den gängigen Reiseführern angepriesenen  "Highlight" sehen will, aber nicht richtig viel Zeit hat und es möglichst bequem haben will. Denn diese Highligts will halt jeder sehen und es können inzwischen eben auch fast alle. Entsprechend geht es an vielen Orten zu.
Schlimm sind deswegen vor allem Kreuzfahrten oder organisierte Busfahrten, die die beliebten Punkte abklappern, die Leute zwischen ein paar Minuten und ein paar Stunden rauslassen und dann das nächste Ziel ansteuern. Zum Essen gibt es regelmäßig nur miteleuropäischen Standard, da ja alle zufrieden sein müssen.
Unsere Generation ist wohl noch eher vom Individualtourismus geprägt und manche ziehen das auch noch im gesetzten Alter durch. Ich möchte mir das erhalten, solange es geht. Pauschalurlaub kann ich machen, wenn ich mal 70 bin.

Das seh ich ganz genau so!
Leider hat der Individualtourismus eine gewisse Grenze mit Kindern.
So wollen meine Mädls einfach nicht auf nen Campingplatz oder auf eine Hütte. Kann ich ich irgendwo verstehen, begrenzt natürlich die Mobilität und erhöht die Kosten.
Selbstverpflegung in einer privaten Ferienwohnung ist jedoch für uns der Standard. Ich möchte mich z.B. einfach nicht an Essenszeiten halten und mit Einheimischen kontakten.
Das Schlimmste ist jedoch, wenn ausschließlich Touris um einen herum wären, die sich zudem womöglich auch so benehmen