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Diskussion zum Thema Greta Thunberg
#91

(12.03.2019, 09:44)Sophie schrieb:  Ach ja, so einfach?

Saftig besteuertes Flugbenzin ohne Kontingente bedeutet auf jeden Fall, dass sich weniger gut betuchte Bürger Fliegen überhaupt nicht leisten können. Es bleibt dann etwas für die Geschäftsleute (wo es dann auf die Preise aufgeschlagen werden wird, wenn es wirklich extrem teuer wird) und Reiche.

Es ist dann so, dass Fliegen wieder angenehm wird - für die, die es sich leisten können.

Ich glaube, du hast nicht richtig über die Sache nachgedacht oder es ist dir einfach scheißpiepegal, weil es dich nicht betrifft (  a) zuviel Kohl b) kein Fluginteresse )

Es ist noch einfacher: Mir ist unerklärlich, wie man sich in so eine Sardinenbüchse setzen kann. Rein persönliches Empfinden, klar. Wenn es sein muß, muß es. Sollte mal nach Wien. 'Ach, fliegen Sie', hieß es an der Leitung, als ich zwei Tage für die Autofahrt ins Telefon murmelte. Wurde dann vom Einladenden in Wien bezahlt, um die 450 Mark waren es; mein erster Flug, von Riem aus. Herzklopfen und feuchte Hände, im Geiste machte ich ein Kreuz, daß der Flieger immmer schneller polternd endlich abheben sollte. Tat er. Vor dem Rückflug in Schwechat eine Traube von Aktenträgern geduldig wartend vor dem Einlass. Ich fand die doof und setzte mich in eine entfernte Ecke. Als es soweit war, betrat ich als einer der letzten den Blechvogel. Typisch Greenhorn. Eine Stewardess bot mir einen freien Platz in der 1. Klasse an. Das Greenhorn lehnte ab - es wollte nur nach Hause.

Ein zweites Mal nach Berlin, noch zu DDR-Zeiten. Rückflug abends, auffallend der Lichtkontrast zwischen Ost und West. Im Osten war es dunkel. Ein drittes Mal nach Frankfurt/Main, Messe. Zur Wahl standen Auto und Bahn, dann ein Anruf in Mühlhausen: "Kann ich Ihnen zu 92 € anbieten, hin und zurück." Gebongt.

Seither oft Flughafentaxi gespielt; was die Leute nur haben mit dem ganzen Gedöns mit Koffern, ein- und auschecken, gelangweilt oder wichtigtuend, meist Urlaubshype, dazwischen vermutete Schicksalsreisen - allein das Warten auf die Ankunft der Abzuholenden bietet ein buntes Bilderbuch des Lebens.

Ich verstehe dieses Reisefieber nicht. Wer davon befallen ist - gute Besserung!
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#92

(12.03.2019, 10:31)Sophie schrieb:  Ach, sind Sie Kreuzfahrer?

Die Betrachtung hier galt halt dem Reisen. Meinetwegen richtet man gerne den Fokus auch auf Containerschiffe.
Zu den Ausgangspunkten der Kreuzfahrten wird aber gerne auch geflogen, oder?

Am Übelsten sind die Teile ja dort wo  sie anlegen, um die Leute die fernen Kulturen besichtigen zu lassen. Habe da mal einen Film gesehen, über die Luftbelastung dort vor Ort. Boah. Und am Allerübelsten sind die Dinger in Venedig!

Aber das dürfte bald passé sein:

https://www.tagesschau.de/ausland/venedi...e-101.html 

Ich war schon mal auf einem, ja. Aber ich dann schon Kreuzfahrer bin? Kommt wohl auf die Definition an.
Ändert aber nix an der Tatsache, dass der Kreuzfahrtschiffanteil verschwindet gering ist an der Gesamtschiffbilanz.

Ansonsten ist in der Tat skurril, dass in Hamburg ein Dieselverbot verhängt wird und nebenan auf der Elbe echt viele Schiffe fahren.

Und Tourismus in Venedig? Ein typischer Fall der Geister, die ich rief. Von den ca. 25 Mio Touristen in Venedig sind im Übrigen ca. 1,5 Mio Kreuzfahrer.

Und ja, wenn Sie nicht ab Hamburg oder so oder Genua (?) draufgehen, werden sie meist hinfliegen. So wie die ganzen Urlauber in Mallorca, Griechenland, Türkei, Dubai usw. Auch hier sollte sich die Anzahl der Kreuzfahrer an der Gesamtmenge der Urlaubsflieger in Grenzen halten.

D. h, die Kreuzfahrtbranche ist weiterhin ein sehr kleiner Anteil der Urlaubsindustrie (vgl unten 2,2 70 Mio = 3,1%). Da bieten sich derzeit noch andere Branchen an, das Klima zu retten. Man kann natürlich auch mit Steinen auf ne Rakete werfen. Hilft halt nix.

https://www.sueddeutsche.de/news/leben/t...-99-394701 
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#93

(12.03.2019, 10:47)Sophie schrieb:  Das ließe sich bei Kontingenten natürlich auch berücksichtigen.

Schon richtig, Sophie. Aber ein Flug nach Kapstadt kostet schon jetzt im günstigsten Angebot um die 1600 Euro pro Person für Hin- und Rückflug. Wenn man zu zweit fliegt, dann bist Du schnell über 3200 Euro nur für den Flug los. Bei einer erheblichen Verteuerung, wie Franz sie sich vorstellt, wird das Ganze dann unerschwinglich, vor allem für meine Schwester, da der Rand die Flugpreise noch teurer macht als hier in Deutschland. Da nutzt auch ein Kontigent wenig.
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#94

(12.03.2019, 10:59)Klartexter schrieb:  
Schon richtig, Sophie. Aber ein Flug nach Kapstadt kostet schon jetzt im günstigsten Angebot um die 1600 Euro pro Person für Hin- und Rückflug. Wenn man zu zweit fliegt, dann bist Du schnell über 3200 Euro nur für den Flug los. Bei einer erheblichen Verteuerung, wie Franz sie sich vorstellt, wird das Ganze dann unerschwinglich, vor allem für meine Schwester, da der Rand die Flugpreise noch teurer macht als hier in Deutschland. Da nutzt auch ein Kontigent wenig.

Das ist ein Missverständnis. Bei meiner Vorstellung von einem Kontingent sollen die Preise durchaus moderat (nicht billigst) bleiben. Die Deckelung geschieht eben über das zugestandene Kontingent und wenn jemand Familienangehörige im Ausland hat, so steht dem eben in bestimmten Abständen ein Flug dahin zu (unter Anrechnung des Kontingents oder ohne).
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#95

(12.03.2019, 10:55)forest schrieb:  Es ist noch einfacher: Mir ist unerklärlich, wie man sich in so eine Sardinenbüchse setzen kann. Rein persönliches Empfinden, klar. Wenn es sein muß, muß es. Sollte mal nach Wien. 'Ach, fliegen Sie', hieß es an der Leitung, als ich zwei Tage für die Autofahrt ins Telefon murmelte. Wurde dann vom Einladenden in Wien bezahlt, um die 450 Mark waren es; mein erster Flug, von Riem aus. Herzklopfen und feuchte Hände, im Geiste machte ich ein Kreuz, daß der Flieger immmer schneller polternd endlich abheben sollte. Tat er. Vor dem Rückflug in Schwechat eine Traube von Aktenträgern geduldig wartend vor dem Einlass. Ich fand die doof und setzte mich in eine entfernte Ecke. Als es soweit war, betrat ich als einer der letzten den Blechvogel. Typisch Greenhorn. Eine Stewardess bot mir einen freien Platz in der 1. Klasse an. Das Greenhorn lehnte ab - es wollte nur nach Hause.

Ein zweites Mal nach Berlin, noch zu DDR-Zeiten. Rückflug abends, auffallend der Lichtkontrast zwischen Ost und West. Im Osten war es dunkel. Ein drittes Mal nach Frankfurt/Main, Messe. Zur Wahl standen Auto und Bahn, dann ein Anruf in Mühlhausen: "Kann ich Ihnen zu 92 € anbieten, hin und zurück." Gebongt.

Seither oft Flughafentaxi gespielt; was die Leute nur haben mit dem ganzen Gedöns mit Koffern, ein- und auschecken, gelangweilt oder wichtigtuend, meist Urlaubshype, dazwischen vermutete Schicksalsreisen - allein das Warten auf die Ankunft der Abzuholenden bietet ein buntes Bilderbuch des Lebens.

Ich verstehe dieses Reisefieber nicht. Wer davon befallen ist - gute Besserung!


Diesen Beitrag,

könnte ich Wort für Wort unterschreiben, denn er könnte genauso gut von mir selber sein mit meinem 1. Flug nach Berlin und der Flugangst, auch noch beim Zweitenmal. Später in den 13 Jahren die ich in der Berliner Firma gearbeitet habe, ging es dann meist zusammen mit Kollegen im Auto, wie auch bei meinem letzten Arbeitgeber nach Aarhus in Dänemark. 

Nur statt zur Messe nach Frankfurt, bin ich immer mit dem Firmen-Auto gefahren. Dafür kämen dann aber noch Flüge nach Hamburg dazu, noch von Augsburg aus mit kostenlosen Parkplatz. Auch zu 2 Arbeitgebern, darunter auch meinem Letzten, zur Deutschen Niederlassung nahe Hamburg, aber auch da meist mit dem Auto.

Wogegen ich im neuen Flughafen in München, immer dann einen Unterstellplatz bei Attaching anmieten musste und von dort dann zum Flughafen gebracht wurde.

Ja und Taxifahrer für die ankommenden und abfliegenden Firmen-Mitarbeiter durfte ich auch genügend oft spielen. Und die Flugangst ließ erst nach, als ich mich daran gewöhnt hatte und das Gerumpel und Gepolter beim Start und Landung wie es @forest richtig beschreibt, mich daran erinnerte, dass es sich so anfühlt wie wenn man in einer Straßenbahn sitzt.  Rauch

Und deshalb gefällt mir das Reisen mit dem Wohnmobil (Auch ins nahe Ausland) weit besser, denn da fahre ich solange wie es mir gefällt, suche mir einen netten Stellplatz und schaue mir danach den Ort an, gehe da eventuell zum Essen und am anderen Tag geht es wieder weiter.

Und lieber @Seher,
ich habe vielleicht schon mehr fremde Orte auf der Welt gesehen und erlebt als Sie es in Ihrem Leben mit Fliegen wohl nicht schaffen werden. 

Mein Wohnmobil bekommt im Mai ein H-Kennzeichen (30 Jahre alt, seit ich es neu nach Maß bauen ließ) und davor hatte ich noch 2 Jahre lang einen Post-Mercedes 406 Selbstausbau, mit dem ich am Gardasee oder sonst wo, direkt am Ufer stehen noch konnte, ja das waren noch Zeiten!

Es muss nicht immer das Weite sein, wenn das Gute oft so Nahe liegt.  Yes

Darüber dürfen die Urlaubs-Flieger gerne nachdenken!
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#96

(12.03.2019, 09:46)Sophie schrieb:  Das ist so ein typipsches: Ist für mich nicht wichtig/interessant - dann können es die anderen auch bleiben lassen bzw. sollen sie es sich gar nicht erst leisten können.

Ja, wo ist da wohl das Problem? Denk doch mal drüber nach? Ich bin sicher, du kommst drauf! Zwinker


Sicher komme ich drauf,

dass Deine Meinung sicherlich nicht "immer" die Richtige ist, genau so auch wie die Meinige. 
Darüber sollten wir uns doch einig sein, oder?  At
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#97

(12.03.2019, 12:34)FCAler schrieb:  Diesen Beitrag,

könnte ich Wort für Wort unterschreiben, denn er könnte genauso gut von mir selber sein mit meinem 1. Flug nach Berlin und der Flugangst, auch noch beim Zweitenmal. Später in der 13 Jahren die ich in der Berliner Firma gearbeitet habe, ging es dann meist zusammen mit Kollegen im Auto, wie auch bei meinem letzten Arbeitgeber nach Aarhus in Dänemark. 

Nur statt zur Messe nach Frankfurt, bin ich immer mit dem Firmen-Auto gefahren. Dafür kämen dann aber noch Flüge nach Hamburg dazu, noch von Augsburg aus mit kostenlosen Parkplatz. Auch zu 2 Arbeitgebern, darunter auch meinem Letzten, zur Deutschen Niederlassung, aber auch da meist mit dem Auto. Wogegen ich im neuen Flughafen in München, immer dann einen Unterstellplatz bei Attaching anmieten musste und von dort dann zum Flughafen gebracht wurde.

Ja und Taxifahrer für die ankommenden und abfliegenden Firmen-Mitarbeiter durfte ich auch genügend oft spielen. Und die Flugangst ließ erst nach, als ich mich daran gewöhnt hatte und das Gerumpel und Gepolter beim Start und Landung wie es @forest richtig beschreibt, mich daran erinnerte, dass es sich so anfühlt wie wenn man in einer Straßenbahn sitzt.  Rauch

Und deshalb gefällt mir das Reisen mit dem Wohnmobil (Auch ins nahe Ausland) weit besser, denn da fahre ich solange wie es mir gefällt, suche mir einen netten Stellplatz und schaue mir danach den Ort an, gehe da eventuell zum Essen und am anderen Tag geht es wieder weiter.

Und lieber @Seher,
ich habe vielleicht schon mehr fremde Orte auf der Welt gesehen und erlebt als Sie es in Ihrem Leben mit Fliegen wohl nicht schaffen werden. 

Mein Wohnmobil bekommt im Mai ein H-Kennzeichen (30 Jahre alt, seit ich es neu nach Maß bauen ließ) und davor hatte ich noch 2 Jahre lang einen Post-Mercedes 406 Selbstausbau, mit dem ich am Gardasee oder sonst wo, direkt am Ufer stehen noch konnte, ja das waren noch Zeiten!

Es muss nicht immer das Weite sein, wenn das Gute oft so Nahe liegt.  Yes

Darüber dürfen die Urlaubs-Flieger gerne nachdenken!
Forest und Fcaler auf einer Wellenlänge. Den Tag Trag ich im Kalender ein!
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#98

(12.03.2019, 10:29)Klartexter schrieb:  
Tja, Franz, was macht man aber, wenn Teile der Familie wie bei mir in Südafrika oder Griechenland leben? Da ist mit Fahrrad, Auto oder Zug keine Alternative gegeben. Ein Flug nach Kapstadt kostet schon in der Economy einen Batzen Geld, 11 Stunden auf engstem Raum ist auch nicht gerade ein Vergnügen.

Abgesehen davon fährst Du doch auch regelmäßig nach Bad Füssing, da fährt man auch je nach Verkehrslage und gewählter Strecke um die 3 Stunden und rund 270 Kilometer. Wie war das doch gleich mit km runterdrehen und Stundenlang zu fahren? Devil


Lieber Walter,

ich glaube Du verwechselst da Äpfel mit Birnen!  Stur

Es ist wohl ein Unterschied einen billigen Urlaub mit All Inclusive mit Flug zu buchen, wo mich kein Teufel kennt und ich auch nicht unbedingt hin muss, weil es Gleiches oft viel näher gibt, z.B Teneriffia oder Ähnliches, wo man auch nur 3 Stunden im Flugzeug sitzt, wie ich im Wohnmobil nach Bad Füssing, wo ich nach genau 225 km auf dem Campingplatz Riedlhof oder Hollmernhof stehe und mit dem Fahrrad in alle 3 Bäder komme und etwas für die Gesundheit tun kann. 

Mit 11-13 Stunden wie eine Ölsardine im Flugzeug sitzen, tut man sich da sicherlich keinen Gefallen!

Dazu mein Hobby das Freilandschach ausgiebig betreiben kann, gut ausgehen z.B im Erlebnishof Haslinger oder im Schloßgarten Riedenburg oder sonst wo. Dort kann man gut Essen gehen, tanzen wenn man denn will und das zu total sozialen Preisen!

Was will "mein Herz" eigentlich mehr?
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#99

(12.03.2019, 12:34)FCAler schrieb:  Und lieber @Seher,
ich habe vielleicht schon mehr fremde Orte auf der Welt gesehen und erlebt als Sie es in Ihrem Leben mit Fliegen wohl nicht schaffen werden. 

Mein Wohnmobil bekommt im Mai ein H-Kennzeichen (30 Jahre alt, seit ich es neu nach Maß bauen ließ) und davor hatte ich noch 2 Jahre lang einen Post-Mercedes 406 Selbstausbau, mit dem ich am Gardasee oder sonst wo, direkt am Ufer stehen noch konnte, ja das waren noch Zeiten!

Es muss nicht immer das Weite sein, wenn das Gute oft so Nahe liegt.  Yes

Darüber dürfen die Urlaubs-Flieger gerne nachdenken!

Ist doch schön für Sie, wenn Ihnen das reicht.
Wie so oft macht es der Mix für mich aus. Es darf gerne eine deutsche Städtereise, der bayerische Wald, Südtirol, Gardasee usw. weiter sein.
Es darf aber halt auch eine Rundreise in den USA und Kanada sein. Oder Island, Namibia, usw.
Und wenn Sie das erste Mal am Grand Canyon oder Bryce Canyon stehen ist das ein Gefühl, das Sie nie wieder vergessen werden.
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(12.03.2019, 12:45)Sophie schrieb:  Forest und Fcaler auf einer Wellenlänge. Den Tag Trag ich im Kalender ein!

12.3.2019. Yes

Eigentlich gehts ja um Schuleschwänzen mit Greta, macht aber nichts. Mit der Fliegerei samt der ganzen Reiserei hat es nicht jeder so. Das Ganze ist ein Geschäft mit Nebenwirkungen und wem das gefällt, soll es betreiben. Vom heimischen Guckloch die Menschenmassen vor den Uffizien oder der Mona Lisa mit mittlerweile beschränktem Zugang wie auch z.B. auf Galapagos, Malediven, Seychellen, Taj Mahal, Machu Piccu betrachtend oder live auf dem Marienplatz oder Neuschwanstein den Duft der großen, weiten Welt schnuppernd, gefällt es mir zuhause noch besser (my home, my castle).
Die Reiserei wird sich selbst einpendeln. Dem einen reichts, der andere wird süchtig und bleibt es. Der eine sitzt dauernd auf oder schleppt gepackte Koffer, dem anderen graut davor, vielleicht weil er es schon hinter sich hat und deswegen das Leben mit anderen, gar verklärteren Augen sieht.
Im Tiergarten war ich schon lange nicht mehr, aber es gibt Bogdan und der Park drumrum ist auch ganz schön. Manchmal riecht man die Füchse je nach Windrichtung bis zum Parkhäusl, leicht scharf, etwas streng; das sind die Erlebnisse des Kontemplativen, dazu das Glucksen und Plätschern der Bäche, das Rauschen der Blätter, Kinderlachen und -geschrei, ein Hund bellt oder zwei - das Leben ist auch zuhause bunt.
Jetzt wäre ich gerne beim Skifahren. Bis ins Allgäu würde ich schon reisen, aber die verdammte Pflicht. Die Womos mag ich weniger - vorsichtig ausgedrückt - aber wenn es die Leute freut, sollen sie es haben und ich Mitleid mit ihnen. So wird jeder froh. Zwinker
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