18.01.2019, 22:30
(18.01.2019, 21:44)Klartexter schrieb:Nein, das ist er eben nicht! Trump bekam 62.984.825 Stimmen, Hillary Clinton bekam aber 65.853.516 Stimmen! Nur weil das amerikanische Wahlrecht anders aufgebaut ist als das deutsche Wahlrecht, konnte Trump trotz weniger Stimmen Präsident werden. Die Mehrheit der Amerikaner stimmte aber für Clinton.
Gut, dann wurde er eben von der Mehrheit des electoral college gewählt. Das ist aber nur ein Nebenaspekt. In meinem Post, auf den du Bezug nimmst, ging es ja darum, ob Döpfner als Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Konzerns überhaupt anders kann, als sich überwiegend positiv über den US-Präsidenten zu äußern (egal, wer das ist und warum).
Ich persönlich hätte ja mit Hillary Clinton als Präsidentin auch meine Probleme gehabt. Ihre Kandidatur war ein ganz offensichtlicher Versuch, die Beschränkung der Amtszeit eines Präsidenten auf zwei Amtsperioden zu umgehen. Seriös ist das nicht, wenn statt des Ex-Präsidenten dann einfach seine Ehefrau antritt.