08.02.2019, 21:55
(08.02.2019, 20:46)PuK schrieb: Noch was zur Artenvielfalt.
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Zwei, drei Jahre später war das zuasphaltiert. Die Bauern sind also nicht die einzigen, die am Artensterben schuld sind. ......
Diese Arten von damals sind immer noch zu finden.
Vom Haunstetter Krk.haus, Richtung Lech, die "Königsbrunner Heide," eine Schotterheide im Alpenvorraum.
Was dort wächst und blüht, alles mal vom Lech (licca liber) mitgebracht.
Dieses Juwel ist deutschlandweit bekannt, erkennbar, wenn man den Spuren der Fotografen folgt, mit diesen, also den F. spricht.
Die Pflänzchen, so man diese nicht kennt, findet man bei den Spuren, die o.a. getrampelt hinterlassen.
Ich finde dort immer wieder:
Küchenschellen, Griffel, Schneeheide, Frühlingsheide, fleischfarbene Erika, Fingerkraut,
Frühglingsenzian und Schusternägele, Heideröschen und Weißwurz, Träubelhyacinthe, Mehlprimeln ,
Knabenkraut und vielerlei Orchideen, die Händel- und Ragwurz in verschiedenen Unterarten,
Augentrost, Habichtskraut und Alpen-Pippau....
Muss aufhören, es wird mir "schwindlig."
Nicht zu vergessen, das Taglilienfeld nahe Kö.brunn.
Stubenhocker haben natürlich keinen Zugang.
Noch was, die dem Bw.gelände nahen Gemeinden sind dankbar für das Zutrittsverbot.
Dort befinden sich etliche Trinkwasserbrunnen, Vorratshaltungsplanung zivil!
Und noch was: in der Lüneburger Heide blühen nicht annähernd so viele seltene Pflanzen
wie vor unseren Toren! Nicht weiter sagen.