17.03.2020, 10:11
Ich finde das Söder-Gebashe, das von einigen Usern hier betrieben wird, auch ziemlich unangebracht und zudem recht durchsichtig.
Ich war nie ein Freund von Söder und bin auch jetzt keiner, aber man sollte so fair sein, sein derzeitiges Vorgehen objektiv zu beurteilen.
Kirche bzw. Sonntagsarbeit hin oder her, das sollte jetzt keine Glaubensfrage (mehr) sein oder als Scheinheiligkeit interpretiert werden.
Söder war der einzige von den Ministerpräsidenten der Länder, der angesichts der sehr angespannten und gesundheitsgefährdenden Lage voran ging und sich zu dringend bzw. längst erforderlichen Maßnahmen entschloss, weil die anderen Ministerpräsidenten nur zögerlich agierten und sich auf die Kanzlerin (wer denn sonst?) verließen, die aber erst in letzter Sekunde, nachdem man ihr die Reden geschrieben und sie auf das Podest geschoben hatte, reagierte.
Man könnte es durchaus so sehen, dass Söder die Bundesregierung in Zugzwang setzte. Muss man aber nicht, ein bisschen Voreingenommenheit darf schon sein.
Das sollte man zumindest akzeptieren, man könnte ihm dafür auch dankbar sein.
Ich war nie ein Freund von Söder und bin auch jetzt keiner, aber man sollte so fair sein, sein derzeitiges Vorgehen objektiv zu beurteilen.
Kirche bzw. Sonntagsarbeit hin oder her, das sollte jetzt keine Glaubensfrage (mehr) sein oder als Scheinheiligkeit interpretiert werden.
Söder war der einzige von den Ministerpräsidenten der Länder, der angesichts der sehr angespannten und gesundheitsgefährdenden Lage voran ging und sich zu dringend bzw. längst erforderlichen Maßnahmen entschloss, weil die anderen Ministerpräsidenten nur zögerlich agierten und sich auf die Kanzlerin (wer denn sonst?) verließen, die aber erst in letzter Sekunde, nachdem man ihr die Reden geschrieben und sie auf das Podest geschoben hatte, reagierte.
Man könnte es durchaus so sehen, dass Söder die Bundesregierung in Zugzwang setzte. Muss man aber nicht, ein bisschen Voreingenommenheit darf schon sein.
Das sollte man zumindest akzeptieren, man könnte ihm dafür auch dankbar sein.