(10.01.2019, 15:23)PuK schrieb: Der Denkfehler liegt bei 3); deshalb ist auch das daraus gefolgerte 5) nicht richtig. Und die Einheit für 4) sind kWh.
Andersrum: Wenn der Motor nur 6 Minuten läuft, also ein Zehntel einer Stunde, leistet er dann etwa nur 10 kW? Nein, tut er nicht. Sondern er hat auch während dieser 6 Minuten eine Leistung von 100 kW. Die hat er immer, wenn er an ist. Es ist sinnlos, Watt pro Zeit anzugeben, also W durch t zu dividieren. Sinnvoll ist nur, die von der Maschine aufgenommenen bzw. geleisteten Watt mit der Laufzeit zu multiplizieren. So erhält man die "verbrauchte" (richtig: aufgenommene) Energie, die dafür nötig war.
(Noch) nicht überzeugend.
1) Der Motor hat immer 100 kW, ober läuft oder nicht, unbestritten.
2) Läuft er, gibt er Leistung ab, und zwar 100 kW in der Stunde (dann ists Arbeit als Produkt aus Leistung [Watt] mal Zeit [h]), 100 kWh, 100 kW x 1h, 100 kW x 60 Min., auch unbestritten.
3) Schlagt mich, ich kann (noch) nicht anders als auch: 100 kW/h, 100 kW/60 Min.
4) Läuft er 6 Minuten, ist 100 kW x 1/10 h, 10 kW/h
5) oder 100 kW
/ 1/10 h
Der Knackpunkt ist die verschiedene Aussagekraft zwischen 100 kWh und 100 kW/h.
6) Bei 100 kWh ist die Arbeit nicht aufgeschlüsselt in Leistung und Zeit. Muß nicht, allgemein und dem Stromlieferanten ist das wurscht, ob einer die verheizt oder verschlagbohrt.
7) Bei 100 kW/h weiß der neugierige
forest, wie die Arbeit zustande kommt, nämlich daß der Motor 100 kW haben muß, wenn er in einer Stunde 100 kWh wuchtet.
Grüße von dem