12.04.2019, 11:08
(12.04.2019, 00:50)PuK schrieb: Habe ich denn jemals das Gegenteil behauptet?
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Habe ich behauptet, dass du das Gegenteil behauptet hättest? Hier im Thema stand davon aber bis dato noch nichts und das macht doch einen ganz erheblichen Unterschied aus, ob man soviel Geld in der Hinterhand hat, dass man eine Immobilie quasi aus der Portokasse zahlen kann oder ob man sich mit Banken und Krediten herumschlagen muss mit allen damit einhergehenden Risiken.
Du beurteilst Dinge und Zusammenhänge gerne (ausschließlich) aus deiner Warte heraus und staunst dann, dass andere nicht so handeln wie du. Das liegt aber eben zum Teil zumindest auch daran, dass sie andere Voraussetzungen haben als du.
Dass man gewisse Dinge nicht mehr besitzen oder im Eigentum haben will, ist eine Entwicklung unserer Zeit. Im Grunde ist es ja vernünftig, teure Gegenstände, die man nur ungenügend nutzt, mit anderen zu teilen. Beispielsweise Maschinen, Werkzeug, AUTOS, Wohnmobile...
Mir persönlich ist das auch eher suspekt, mir geht es dabei zum einen um die Verfügbarkeit (ich möchte jederzeit drauf zugreifen können, zumindest beim Auto) und um das Misstrauen, dass andere die Sache so pfleglich behandeln, wie ich das gerne hätte. Scheint aber bei den Carsharingdiensten offenbar ganz gut zu funzen. Insofern: Wohnt man in der Stadt, wo es eh schlecht mit einem Parkplatz ist (zumindest teuer) und hat es nicht weit zum nächsten Standplatz, kann das ggf. tatsächlich eine Alternative sein.
Musik nur virtuell zu haben schleicht sich bei mir auch ein. Das meiste loade ich mir down. CDs gibt es nur noch selten. Dass ich unter Umständen keinen Zugriff mehr haben könnte auf 'meine' Musik beunruhigt mich nicht so sehr. Dazu höre ich auch zu wenig. Habe schon auch noch ein paar alte Platten, die ich nicht hergeben würde - allerdings keinen Plattenspieler mehr