24.09.2019, 09:23
(24.09.2019, 08:43)Serge schrieb: Natürlich muss dieses aufgrund ihrer Krankheit fanatisierte, eindimensional denkende und agierende Mädchen aus der Öffentlichkeit genommen werden. Sie gehört überall hin, in ihre Familie, in die Schule, in eine Therapie, in eine ihr angemessene Umgebung ... nur nicht auf ein Podium der UNO, um die Anklägerin der bösen Erwachsenen- und Politikerwelt zu spielen.
Soll denn ihre Therapie deiner Ansicht nach in der Öffentlichkeit stattfinden, als wesentlicher Faktor der Klimadiskussion?
Gehorchen ihr die Politiker nicht, dann ist sie womöglich imstande, sich umzubringen.
Und das soll jetzt alles weiterhin in der Öffentlichkeit stattfinden?
Ja gut, manchen würde das gefallen, dann hätten sie die erste Märtyrerin der Klimakrise.
Nein, bewegend ist das nicht, sondern erschreckend, erschütternd, alarmierend ... und ein weiteres Zeichen dafür, in welcher Sinnkrise sich unsere westliche Gesellschaft befindet.
Die Epoche der Minderheiten, der Ausgegrenzten ... okay, war ja mal an der Zeit, aber man sollte es nicht übertreiben. Mehrfach-Gender war schon schrillbunt, aber das Spiel, das die Medien mit Greta treiben, und erst recht ihre Anhänger, ist, wie @forest schon richtig bemerkte, gespenstisch und abartig.
Der Eindruck ist erschreckend, nicht gewaltig.
Mannomann ...
Natürlich?
Keine Zweifel? Feste Überzeugung? Weil du Fachmann für das Aspergersyndrom bist? Bei dem es keine Heilung gibt - aber Therapien zum Training von sozialen Fähigkeiten zur Bewältigung von Alltagsproblemen. Und da ist eine Reise auf einem Segelboot über den Atlantik natürlich völlig ungeeignet und eine Aufgabe, die sie mit sehr vielen Menschen Sozialkontakte haben lässt. Aber sie muss ja zurechtgestutzt werden auf ihr Dasein als Behinderte.
Du unkst etwas von der Möglichkeit eines Suizids (nie im Leben kannst du beurteilen, wie groß die Gefahr dafür ist) und dichtest dann gleich dazu, dass das manchen ins Konzept passen würde. Das finde ich auch erschreckend.
In einer Sinnkrise scheinst du tatsächlich zu stecken. Und das im schönen Südfrankreich.