24.09.2019, 00:00
Ein interessanter Kommentar:
Woher er das wohl hatte? Kann man im Artikel nachlesen.
Die fordern nur das ein, wozu sich schon längst über 200 Staaten verpflichtet haben.
Spielt dieses Spiel nicht mit!
Zitat:Nach der absolut berechtigten Kritik an ihrem mutlosen Klimapaket drohen Union und SPD in eine Falle zu tappen: Sich den Attacken gegen die "Fridays for Future"-Bewegung anzuschließen, weil deren Kritik so schmerzt. Das darf nicht passieren.Hat nicht kürzlich hier jemand was gefaselt von einer drohenden gewalttätigen Radikalisierung der Klimabewegung?
All das sind Beispiele für das, was schon seit der Zeit der alten Römer ad hominem-Argument genannt wird, mit einem zusätzlichen Schuss Strohmann-Argument: Wenn man in der Sache keine Argumente anzubieten hat, dann attackiert man eben die Person. Und wenn die Person gar keine Angriffsfläche bietet, dann attackiert man eben eine fiktive Version der Person, die angeblich Verwerfliches tut oder plant. Beides ist natürlich in Wahrheit überhaupt kein Argument.
Für einen Autor ist das mit der Gewalt schon beschlossene Sache:
"Es ist wohl keine allzu gewagte Prognose, dass mit der sog. Klimabewegung neue Formen des Terrors und der Gewalt einhergehen werden."
Weder radikal noch totalitär
Das Problem der Kritiker der "Fridays for Future"-Demonstranten ist einfach zusammenzufassen: Deren Forderungen sind gar nicht radikal. Ob in Thailand oder Bangladesch, in Indien oder Australien , die Demonstranten forderten am Freitag vor allem eins: Die Nationen der Welt, 196 plus die europäische Union, haben sich im Pariser Klimaabkommen dazu verpflichtet, die Aufheizung des Erdsystems auf deutlich unter zwei Grad Celsius, am besten nicht mehr als 1,5 Grad zu begrenzen. Mit den Maßnahmen, die derzeit im Gange oder geplant sind, ist das nicht möglich. Das soll sich ändern, schnell.
Woher er das wohl hatte? Kann man im Artikel nachlesen.
Die fordern nur das ein, wozu sich schon längst über 200 Staaten verpflichtet haben.
Spielt dieses Spiel nicht mit!