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Journalist erfindet jahrelang Storys

(06.01.2019, 11:38)leopold schrieb:  Die SZ zitiert eben ein Gespräch, das die AA mit Kramer geführt hat. Ein Vorgang, wie er jeden Tag dutzendfach vorkommt und völlig üblich ist. Sollen die Aussagen des Arbeitgeberpräsidenten unterdrückt werden, nur weil sie jemand nicht passen könnten? 

Hat sich hier jemand darüber aufgeregt, dass die Augsburger Allgemeine jahrelang gegen die Flüchtlingspolitik Merkels agitiert hat und fast jeden Tag ein halbes Dutzend Leserbriefe AfD-naher Leser auf Seite 2 abgedruckt hat? Der damalige Chefredakteur Roller kannte in seinen Leitartikeln fast kein anderes Thema mehr.

Wer wollte ihm das vorwerfen? Günther fand ich besser - er war wohl zu gut. Mit Ausnahme dessen war Roller in meinen Augen besser als seine Vorgänger und Nachfolger.
Das Flüchtlingsthema ist nun mal das beherrschende spätestens seit 2015 in all seiner epischen Breite von der Wohnungsnot über beschränkt globalisierte christliche Nächstenliebe, sarrazinische Warnungen bis zum Mißbrauch des Asylrechts als Trittbrett und Geschäftsmodell.
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(06.01.2019, 11:38)leopold schrieb:  Hat sich hier jemand darüber aufgeregt, dass die Augsburger Allgemeine jahrelang gegen die Flüchtlingspolitik Merkels agitiert hat und fast jeden Tag ein halbes Dutzend Leserbriefe AfD-naher Leser auf Seite 2 abgedruckt hat? Der damalige Chefredakteur Roller kannte in seinen Leitartikeln fast kein anderes Thema mehr.

Vielleicht hatte Roller auch einfach nur recht? Und vielleicht waren die Leserbriefschreiber auch nicht "Afd-nah", nein wie originell, sondern hatten berechtigte Befürchtungen, die wir inzwischen tagtäglich in den Zeitungen lesen können.

Martin
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(06.01.2019, 12:11)forest schrieb:  Wer wollte ihm das vorwerfen? Günther fand ich besser - er war wohl zu gut. Mit Ausnahme dessen war Roller in meinen Augen besser als seine Vorgänger und Nachfolger.
Das Flüchtlingsthema ist nun mal das beherrschende spätestens seit 2015 in all seiner epischen Breite von der Wohnungsnot über beschränkt globalisierte christliche Nächstenliebe, sarrazinische Warnungen bis zum Mißbrauch des Asylrechts als Trittbrett und Geschäftsmodell.

Aber wie passt das mit der hier ständig verbreiteten Aussage zusammen, dass in Deutschland nur noch "manipulative und einseitige Berichterstattung im Regierungsinteresse" zu finden ist? Die AA ist immerhin eine Zeitung, die zwischen Lindau und Neuburg an der Donau, zwischen Ulm und Aichach gelesen wird.
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(06.01.2019, 12:36)leopold schrieb:  Aber wie passt das mit der hier ständig verbreiteten Aussage zusammen, dass in Deutschland nur noch "manipulative und einseitige Berichterstattung im Regierungsinteresse" zu finden ist? Die AA ist immerhin eine Zeitung, die zwischen Lindau und Neuburg an der Donau, zwischen Ulm und Aichach gelesen wird.

Natürlich gibt und gab es vereinzelte Ausnahmen, die aber samt ihrer Schreiber allesamt und immer mit dem Verdacht der "Afd-Nähe" belegt wurden, wie Sie oben selbst wieder beweisen. Wenn Roller nur Leserbriefe von "Afd-nahen" Schreibern bekommt, ist Roller natürlich auch "Afd-nah". Stellen Sie sich nicht wieder so dumm, als dass Sie nicht diesen Mechanismus erkennen, den Sie selbst so gerne verwenden. Nur dumm, dass Sie offenbar jahrelang Lügnern im Gewande von Journalisten auf den Leim gingen und somit bewiesen haben, dass Sie nur das glauben, was Sie glauben wollen, auch wenn es gelogen ist. 

Martin
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(06.01.2019, 12:33)Martin schrieb:  Vielleicht hatte Roller auch einfach nur recht? Und vielleicht waren die Leserbriefschreiber auch nicht "Afd-nah", nein wie originell, sondern hatten berechtigte Befürchtungen, die wir inzwischen tagtäglich in den Zeitungen lesen können.

Martin

Vielleicht hatte er teilweise Recht, vielleicht hatte er teilweise Unrecht. Aber wie kommen Sie zu Ihrer Behauptung, dass es solch eine Berichterstattung und Kommentierung der Vorgänge  in den letzten Jahren nicht gegeben habe? Sie haben doch nur einen sehr eingeschränkten Überblick darüber, was in Deutschland täglich berichtet und kommentiert wird und der wird Ihnen auch noch in Ihrer rechten Internetblase jeden Tag mundgerecht so aufbereitet, dass Ihr dauernder Erregungszustand aufrechterhalten bleibt.
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(06.01.2019, 12:41)Martin schrieb:  Natürlich gibt und gab es vereinzelte Ausnahmen, die aber samt ihrer Schreiber allesamt und immer mit dem Verdacht der "Afd-Nähe" belegt wurden, wie Sie oben selbst wieder beweisen. Wenn Roller nur Leserbriefe von "Afd-nahen" Schreibern bekommt, ist Roller natürlich auch "Afd-nah". Stellen Sie sich nicht wieder so dumm, als dass Sie nicht diesen Mechanismus erkennen, den Sie selbst so gerne verwenden. Nur dumm, dass Sie offenbar jahrelang Lügnern im Gewande von Journalisten auf den Leim gingen und somit bewiesen haben, dass Sie nur das glauben, was Sie glauben wollen, auch wenn es gelogen ist. 

Martin

Martin, haben Sie diese Leserbriefe gelesen? Ich habe sie oft gelesen und die Schreiber haben keinen Hehl daraus gemacht, welcher Partei sie anhängen. Die Briefe gingen anscheinend so massenhaft ein, dass sie veröffentlich werden mussten. Die rechte Szene ist sehr gut organisiert.
Roller halte ich nicht für einen AfDler. Roller ist ein Mann der CSU und er wollte seiner Partei, so wie er das immer getan hat, helfen. Dass er ihr mit seinem fortwährenden Lamento einen Bärendienst erwies, hat er zu spät gemerkt. Wie die Strategen der CSU selbst ja auch zu spät gemerkt haben, dass sie die falsche Taktik gewählt hatten, um die AfD zu bekämpfen.

Wenn Sie auf Relotius anspielen. Ich habe nie einen Text dieses Herrn gelesen und ich fahre auch nicht auf diese Art der Berichterstattung ab.
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(06.01.2019, 12:46)leopold schrieb:  Vielleicht hatte er teilweise Recht, vielleicht hatte er teilweise Unrecht. Aber wie kommen Sie zu Ihrer Behauptung, dass es solch eine Berichterstattung und Kommentierung der Vorgänge  in den letzten Jahren nicht gegeben habe? Sie haben doch nur einen sehr eingeschränkten Überblick darüber, was in Deutschland täglich berichtet und kommentiert wird und der wird Ihnen auch noch in Ihrer rechten Internetblase jeden Tag mundgerecht so aufbereitet, dass Ihr dauernder Erregungszustand aufrechterhalten bleibt.

Im Verhältnis zur Gesamtmenge der Berichterstattung, insbesondere bspsw. beim Spiegel, der SZ und der Zeit sowie den ÖR-Medien war die Berichterstattung mit eindeutig kritischer Ausrichtung eine verschwindend kleine Menge. Auch Formate wie bspsw. die "Heute-Show" arbeiteten sich jahrelang an der Afd und anderen Kritikern der merkelschen Flüchtlingspolitik ab. "Echte" Kritiker mit medialem Bekanntheitsgrad wurden allesamt sofort und reflexartig der Afd-Nähe bezichtigt, wie z.B. Strunz und  Patzelt. Viel mehr gab es ja nicht, die sich noch ihre eigene Meinung leisten konnten. Das Blabla mit der Filterblase können Sie sich sparen, offenbar hat hier jeder außer Ihnen die gleiche oder zumindest eine ähnliche Wahrnehmung wie ich. Vermutlich sind diese auch alle Afd-nah und in einer Filterblase lebend. Gut, dass Sie uns da die Augen öffnen und den Überblick behalten. 

Martin
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(06.01.2019, 12:57)Martin schrieb:  Im Verhältnis zur Gesamtmenge der Berichterstattung, insbesondere bspsw. beim Spiegel, der SZ und der Zeit sowie den ÖR-Medien war die Berichterstattung mit eindeutig kritischer Ausrichtung eine verschwindend kleine Menge. Auch Formate wie bspsw. die "Heute-Show" arbeiteten sich jahrelang an der Afd und anderen Kritikern der merkelschen Flüchtlingspolitik ab. "Echte" Kritiker mit medialem Bekanntheitsgrad wurden allesamt sofort und reflexartig der Afd-Nähe bezichtigt, wie z.B. Strunz und  Patzelt. Viel mehr gab es ja nicht, die sich noch ihre eigene Meinung leisten konnten. Das Blabla mit der Filterblase können Sie sich sparen, offenbar hat hier jeder außer Ihnen die gleiche oder zumindest eine ähnliche Wahrnehmung wie ich. Vermutlich sind diese auch alle Afd-nah und in einer Filterblase lebend. Gut, dass Sie uns da die Augen öffnen und den Überblick behalten. 

Martin

Patzelt ist nun einmal ein AfD-Mann. Es gibt eben in Deutschland nur eine Partei, die bestimmte Ansichten vertritt. Tut mir leid für Sie, dass es offensichtlich für Sie zur AfD keine Alternative gibt.
Niemand wird gezwungen, ein Format wie die Heute-Show anzuschauen. Ich habe mir Löwenthals ZDF-Magazin früher auch nur gelegentlich zur Belustigung angesehen.
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(06.01.2019, 13:08)leopold schrieb:  Patzelt ist nun einmal ein AfD-Mann. Es gibt eben in Deutschland nur eine Partei, die bestimmte Ansichten vertritt. Tut mir leid für Sie, dass es offensichtlich für Sie zur AfD keine Alternative gibt.

Patzelt kandidiert für die CDU.

Politologe Patzel zieht mit Sachsen-CDU in den Wahlkampf 

Sie sollten ihre Filterblase verlassen. Ganz offenbar sind Sie es, der nicht informiert ist.

Martin
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Von der "Achse" erfährt man, wo man die letzten Jahre noch von den Medien belogen wurde. Sehr interessant.

Zitat:Eine Auswahl von Relotiosiaden

Beim Berliner TAGESSPIEGEL verdächtigten zwei Redakteurinnen ohne die geringsten Belege Frauen in Köln, sie hätten Migranten mit erfundenen Übergriffsanschuldigungen angezeigt, um deren Abschiebung zu erreichen. (Ein paar Jahre später, 2018, kochte eine der Tagensspiegel-Journalistinnen die Oktoberfestlüge noch einmal auf.)

Ebenfalls 2016 behaupteten dutzende Zeitungen, die damalige AfD-Chefin Frauke Petry habe in einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ einen „Schießbefehl“ beziehungsweise einen „Waffeneinsatz“ gegen Migranten an der Grenze gefordert. Tatsächlich stand nichts davon in dem Interview. Das Wort „Schießbefehl“ kam in einer Frage des Interviewers vor, Petry nahm es nur in den Mund, um es zurückzuweisen. Auch hier: keine Konsequenzen in irgendeiner Redaktion.

Selbst, wer nur eine Auswahl von Relotiosiaden vor Relotius in den deutschen Medien durchgehen will, muss sich irgendwann mit Stichpunkten begnügen, weil der Text sonst ausufert.

Quelle: https://www.achgut.com/artikel/gerechtig...s_relotius 

Martin
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