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Journalist erfindet jahrelang Storys

(05.01.2019, 23:59)leopold schrieb:  Was wollen Sie denn mit diesen aktuellen Artikeln beweisen? Und was steht gravierend Falsches in einem dieser Artikel? Ich habe sie nicht gelesen und Sie sicher nur die Überschrift. Eine halbwegs differenzierte Betrachtung dieses Themas scheint Ihnen absolut unmöglich zu sein.

PS: Gerade habe ich mir den letzten Artikel angeschaut, der nur eine  Kurzmeldung über Aussagen des Arbeitgeberpräsidenten Kramer darstellt, die ohne jede Kommentierung wiedergegeben werden. Martin, Sie machen sich total lächerlich. Haben Sie nicht einmal mehr die Nerven, sich kurz anzusehen, was Sie dann als Schmierjournalismus abqualifizieren: Der Artikel ist vom ersten bis zum letzten Satz in indirekter Rede verfasst!!!

Ist doch völlig egal, wer den Artikel in der SZ schreibt und ob er in indirekter Rede verfasst ist. Es geht um das Meinungsbild, das transportiert wird. Sind Sie tatsächlich so dumm, dass Sie diesen Zusammenhang nicht verstehen?

Martin
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(05.01.2019, 23:59)leopold schrieb:   PS: Gerade habe ich mir den letzten Artikel angeschaut, der nur eine  Kurzmeldung über Aussagen des Arbeitgeberpräsidenten Kramer darstellt, die ohne jede Kommentierung wiedergegeben werden. Martin, Sie machen sich total lächerlich. Haben Sie nicht einmal mehr die Nerven, sich kurz anzusehen, was Sie dann als Schmierjournalismus abqualifizieren: Der Artikel ist vom ersten bis zum letzten Satz in indirekter Rede verfasst!!!

Eine Kurzmeldung ist was anderes, Herr Spezialist für alles.
Der Artikel ist dazu viel zu umfangreich, er gibt ja auch in Art einer Inhaltsangabe alles, was der SZ-Autor für wichtig hält, wieder.
Da das, was Kramer schreibt, wohl voll im Sinne der SZ-Redaktion ist, darf es so ausführlich und natürlich umkommentiert erscheinen.
Die Antwort blieb nicht lange aus.

CDU-Wirtschaftsrat kritisiert hohe Zahl von Zuwanderern in Hartz IV 

Zitat:Der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, kritisiert, dass seit 2015 rund eine Million Zuwanderer neu in Hartz IV gefallen seien. Damit widerspricht er Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer deutlich.
Der CDU-Wirtschaftsrat sieht nach wie vor erhebliche Defizite bei der Integration der seit 2015 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge. Generalsekretär Wolfgang Steiger sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Aussage „Wir schaffen das“ von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) aus dem Herbst 2015 sei „leider pauschal bis heute nicht erfüllt. Ich warne davor, wieder in die damalige Blauäugigkeit zu verfallen.“
Er fügte hinzu: „Zur ganzen Wahrheit gehört, dass seit 2015 rund eine Million Zuwanderer neu in Hartz IV gefallen sind.“ Erfreulicherweise habe die Bedürftigkeit bei den Einheimischen deutlich abgenommen.
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In dem Artikel der SZ mit dem Arbeitgeber-Chef Ingo Kramer schreibt sie ausdrücklich von der AA ab:


Zitat:Die Integration  von Flüchtlingen in Deutschland läuft nach Ansicht von Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer deutlich besser als angenommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe mit ihrem Satz "Wir schaffen das" Recht behalten, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber (BDA) der Zeitung Augsburger Allgemeine.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/f...-1.4253072 

Ein Schmierenblatt ist sie deswegen nicht, noch nicht. Zwinker
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(05.01.2019, 19:34)Martin schrieb:  Die Richtigkeit des journalistischen Tuns bezweifeln, das darf nur ein Ausländer wie Jay Rosen. Der renommierte amerikanische Medienwissenschaftler aus New York hat einen „Brief an die deutschen Journalisten“ verfasst und im Feuilleton der „FAZ“ vom Samstag veröffentlicht.

Mit amerikanischer Höflichkeit fordert er auf, folgende Lektionen zu lernen:

Lektion 1: „Menschen, die sich übergangen fühlen, sind unempfänglich für komplexe und unbequeme Wahrheiten. Der Punkt „genauer zuhören“ sollte deshalb ganz oben auf Ihrer Agenda stehen.“

Die Lektion steht wohl nicht umsonst im Feuilleton. Komplexe und unbequeme Wahrheiten sind das Geschäft und die Kunst nicht nur von Journalisten, verständlich dargestellt zu werden auch für Menschen, die sich übergangen fühlen.
Hie und da wird es das, aber selten. Oft bekomme ich das Gefühl, daß die Wahrheiten gar nicht erkannt wurden oder falls doch, in einem Wust von selbstverliebten Ausschmückungen untergehen. Dann kann der Leser lesen, was er möchte in seiner selektiven Wahrnehmung.
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B'innenminister Seehofer kündigte anlässlich Amberg schärfere Gesetze an. Brauchen wir die?
Es fehlt an der Anwendung der bestehenden, wie so oft. Seehofer finde ich meist gut, hier aber nicht; besser  zumindest hier ist Barley:


Zitat:Bundesjustizministerin Katarina Barley  (SPD) hat sich in der Debatte über die Abschiebung straffälliger Flüchtlinge gegen weitere Gesetzesverschärfungen ausgesprochen. „In der vergangenen Legislaturperiode haben wir bestehende Regelungen, etwa im Asylrecht, in entscheidenden Punkten verbessert und verschärft“, sagte Barley der „Welt am Sonntag“. „Es geht jetzt darum, diese auch konsequent anzuwenden.“ Immer weitergehende Gesetzesverschärfungen bewirkten „nicht zwangsläufig eine Verbesserung“.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...74643.html 

Zu den 'komplexen und unbequemen Wahrheiten':

Zitat:Problematische Einwanderer: Fachleute für die Beseitigung von Abschiebehindernissen

In einer großen Kreisstadt in Baden-Württemberg wäre es fast zur Gründung einer „Bürgerwehr“ gekommen. Der Grund war eine kriminelle Großfamilie aus dem Kosovo. Die zehn erwachsenen Familienmitglieder besaßen allesamt kein Aufenthaltsrecht mehr, ihre Asylanträge waren abgelehnt worden, aber sie reisten nicht aus und verunsicherten die Bevölkerung – sie sollen insgesamt mehr als 400 Straftaten begangen haben. Der Polizei, den Ausländerbehörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge  (Bamf) fällt es oft schwer, in solchen Fällen schnell zu handeln und Abschiebehindernisse zu beseitigen.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...70996.html 
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(06.01.2019, 09:44)forest schrieb:  B'innenminister Seehofer kündigte anlässlich Amberg schärfere Gesetze an. Brauchen wir die?
Es fehlt an der Anwendung der bestehenden, wie so oft. Seehofer finde ich meist gut, hier aber nicht; besser  zumindest hier ist Barley

Du  Zwinker hast ja das Problem schon an anderer Stelle (find's nicht mehr) richtig benannt:  Kompetenzenwirrwarr, lange Behördenwege ...

Was die Abschiebungen angeht:
Die Abzuschiebenden sind häufig nicht an ihrem gemeldeten Wohnsitz anzutreffen, obwohl meist noch vor Anbruch der Tages die Polizei vor der Tür steht … warum auch immer. Überhaupt nicht auszuschließen, dass es da undichte Stellen in den Behörden mit Kanälen zur Asyl-Lobby gibt, die die Betreffenden inklusive Protestpersonal rechtzeitig warnen. 
Eigentlich könnte bzw. müsste man dem durch Abschiebehaft und darauffolgende rasche Abschiebung leichter begegnen können als zu versuchen, in den zuständigen Behörden alles auf den Kopf zu stellen.
Die Kirchen sollte man in diesem Zusammenhang lamentieren, aber außen vor lassen. Trennung von Staat und Kirche. Letztere haben genug eigene Probleme.
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(06.01.2019, 01:15)Martin schrieb:  Ist doch völlig egal, wer den Artikel in der SZ schreibt und ob er in indirekter Rede verfasst ist. Es geht um das Meinungsbild, das transportiert wird. Sind Sie tatsächlich so dumm, dass Sie diesen Zusammenhang nicht verstehen?

Martin

Sie verkennen die Aufgaben des Journalismus. Wenn sich der Arbeitgeberpräsident so dezidiert zu diesem Thema äußert, ist es die Pflicht einer seriösen Zeitung, darüber zu berichten. Wie z. B. auch die FAZ:

Experten fordern mehr legale Migrationswege 
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"Ein genervter alter Mann hat mich mit einem Kissen beschmissen und ich weiß gar nicht warum."
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(06.01.2019, 10:15)Serge schrieb:  Eigentlich könnte bzw. müsste man dem durch Abschiebehaft und darauffolgende rasche Abschiebung leichter begegnen können als zu versuchen, in den zuständigen Behörden alles auf den Kopf zu stellen.

Da wiehern viele Amtsschimmel in vielen verschiedenen Ställen. Seehofer hat das Amt von de Maizière übernommen. Statt schärfere Gesetze anzukündigen - wie oft denn noch? - wäre Harmonisierung der einschlägigen Gesetze nötig, damit ein Schuh draus wird, den man sich anziehen und damit gehen kann und nicht nur linkisch damit herumstöckeln.
Daß sich der B'innenminister mit denen der Aufnahmeländer der Abzuschiebenden abstimmen soll, ist erst der zweite Schritt. Der erste ist Sache von la Kanzlerin und des Außenministers - die haben den Schuhlöffel in der Hand. Seehofer müsste das endlich mal auch öffentlich 'kommunizieren', leider bleibt es bislang nur beim -zieren.


Zitat:Bisher konnte die Bundesregierung ihre Pläne für eine Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten nicht durchsetzen , weil die Zustimmung der Länder im Bundesrat fehlte. Kurz vor Weihnachten erhielten die Pläne einen weiteren Dämpfer: Die schwarz-grüne Landesregierung in Hessen stellte ihren Koalitionsvertrag vor, in dem die CDU von Ministerpräsident Volker Bouffier sich der Linie des kleineren Koalitionspartners anschloss. Hessen wird auch in der kommenden Legislaturperiode der Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten im Bundesrat nicht zustimmen. Damit gibt es derzeit keine Mehrheit für den Gesetzesentwurf der Bundesregierung in der Länderkammer.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...rauch.html 

Unerhört das, in beider Sinne des Wortes Zwinker :

Zitat:Linda Teuteberg , migrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, fordert indes einen Migrationsgipfel von Bund, Ländern und Kommunen, um Abschiebungen besser zu koordinieren. Grundsätzlich solle der Bund die Zuständigkeit bei Rückführungen von den Ländern übernehmen.

Teuteberg fordert darüber hinaus eine Meldepflicht für vollziehbar Ausreisepflichtige sowie strengere Regeln zur Sicherungshaft. Zudem soll ihrer Meinung nach die Beihilfe zur Verhinderung einer Abschiebung strafbar gemacht werden.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...egeln.html 

Die Beihilfe zur Verhinderung einer Abschiebung scheint ein Geschäftsmodell zu sein. Guter Journalismus wäre, hier Roß und Reiter zu nennen.
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(06.01.2019, 08:44)forest schrieb:  In dem Artikel der SZ mit dem Arbeitgeber-Chef Ingo Kramer schreibt sie ausdrücklich von der AA ab:

Ein Schmierenblatt ist sie deswegen nicht, noch nicht. Zwinker

Die SZ zitiert eben ein Gespräch, das die AA mit Kramer geführt hat. Ein Vorgang, wie er jeden Tag dutzendfach vorkommt und völlig üblich ist. Sollen die Aussagen des Arbeitgeberpräsidenten unterdrückt werden, nur weil sie jemand nicht passen könnten? 

Hat sich hier jemand darüber aufgeregt, dass die Augsburger Allgemeine jahrelang gegen die Flüchtlingspolitik Merkels agitiert hat und fast jeden Tag ein halbes Dutzend Leserbriefe AfD-naher Leser auf Seite 2 abgedruckt hat? Der damalige Chefredakteur Roller kannte in seinen Leitartikeln fast kein anderes Thema mehr.
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