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Journalist erfindet jahrelang Storys

(05.01.2019, 18:45)Martin schrieb:  Scheint so, dass leopold ein besonders eifriges Groupie von Relotius ist. Er saugt Lügengeschichten über die USA förmlich auf und stellt sie hier ins Forum.

Martin

Welche "Lügengeschichten" leopold  hier eingestellt hat, kann ich nicht beurteilen.
Aber, sofern ich morgen auch noch Lust dazu habe, schreibe ich ein paar Erkenntnisse zu diesem Jay Rosen.

Nebenbei, planen Sie noch nicht zu sehr Urlaub in New York. Ggf. hat die Einreisebehörde die Schalter geschlossen.
Trump hat gedroht, den "shutdown" auf Monate, gar Jahre auszudehnen!

Hoppele, habe nicht gesehen, dass leopold eben gepostet hat.
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Hier übrigens die Quelle, die Martin offensichtlich lieber vermieden hat, da die Aussagen Rosens im Original einen etwas anderen Zungenschlag haben, als Martin suggerieren möchte:

Brief an die deutschen Journalisten 

Zitat:Die vierte Säule war meinen Gesprächspartnern am wenigsten bewusst. (Wir wissen nicht, wer das Wasser erfunden hat, ein Fisch war es jedenfalls nicht.) Deutsche Journalisten betrachten es als ihre Aufgabe, für die Rechte von Minderheiten einzutreten und zu verhindern, dass Links- oder Rechtsextreme den öffentlichen Raum kapern. Nicht nur in ihrer privaten Meinung, auch in ihrer journalistischen Arbeit verteidigen sie Demokratie und Menschenwürde. Sie treten für das Staatswesen ein, das sich in der Nachkriegszeit herausgebildet hat und in Europa fest verankert ist.
Für mich ist das die große Stärke des deutschen Journalismus. Aber er steht zunehmend unter Druck und sieht sich heftigen Kontroversen ausgesetzt. Dazu später mehr.
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(05.01.2019, 20:32)Lueginsland schrieb:  Welche "Lügengeschichten" leopold  hier eingestellt hat, kann ich nicht beurteilen.

Natürlich keine. Das ist nur Martins Form der Wahrheit. Clown
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(05.01.2019, 20:20)leopold schrieb:  Dass nun angeblich ausgerechnet ein US-Amerikaner pauschal deutsche Journalisten belehren will, ist natürlich der totale Witz. Er sollte sich lieber an die Kollegen im eigenen Land wenden, die für ihren exzessiven Meinungsjournalismus bekannt sind.

Und zu Lektion 1: Warum sollte man Menschen, die sich übergangen fühlen, unbequeme Wahrheiten ersparen und sie stattdessen mit Lügen und scheinbar einfachen Lösungen zufriedenstellen, wie das beispielsweise Trump tut? Werden dadurch die Probleme dieser Leute gelöst? Wohl eher nicht. Die Folge wird aber sein, dass diese Menschen noch mehr enttäuscht sind und beim nächsten Mal einem noch radikaleren Rattenfänger hinterherlaufen. Siehe Brasilien.

Warum ist es ein Witz, wenn ein US-Journalist die deutsche Presse kritisiert? Haben Sie etwa ernsthaft das Gefühl, die US-Presse schont Trump und berichte zu wenig kritisch?
Hapert es zudem wieder an der Lesekompetenz? Jay Rosen fordert bei 1) auf zuzuhören, nicht etwa zu lügen. Sie können nicht immer ihre Interpretation in den Text hinein phantasieren und sich dann über ihre eigene Fehlinterpretation echauffieren.

Was dagegen in Deutschland seit Jahren an manipulativer und einseitiger Berichterstattung im Regierungsinteresse geboten wird, dürfte einmalig seit 1945 sein. Jeder, der nicht die katastrophale Flüchtlingspolitik von Merkel uneingeschränkt und blind beklatscht, ist "Rechts", ein "Nazi" aber mindestens "Afd-nah". Relotius ist hierbei nur ein zwangsläufiges Symptom, nicht die Ursache. 

Natürlich merken die Leute, dass etwas nicht stimmt. Deshalb wählen diese auch scharenweise die Afd. Nicht weil sie Nazis sind, sondern weil sie das Gelüge über Alternativlosigkeiten leid sind. Demokratie ist die Regierungsform der Alternativen. Wenn es diese tatsächlich nicht mehr gibt, dann, und erst dann, könnten Sie mit ihren Befürchtungen recht haben. Und sind Sie selbst doch ein Rädchen im Getriebe, dass diese Entwicklung nach Kräften unterstützt.

Martin
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(05.01.2019, 20:35)leopold schrieb:  Hier übrigens die Quelle, die Martin offensichtlich lieber vermieden hat, da die Aussagen Rosens im Original einen etwas anderen Zungenschlag haben, als Martin suggerieren möchte:

Brief an die deutschen Journalisten 

Wo widerspricht die Quelle meinen geschriebenen Punkten aus der Printausgabe? Sie picken sich einen einzigen Satz aus einem mehrseitigen Artikel, reißen diesen aus dem Zusammenhang um wieder alles in Frage zu stellen.  Abgesehen davon, dass Sie in der Zeit, in dem Sie auf meinen Beitrag antworteten, niemals den gesamten Text gelesen haben konnten. Aber einfach wieder die übliche ideologische Diarrhoe aus der Tastatur rotzen.

Martin
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(05.01.2019, 20:39)Martin schrieb:  Warum ist es ein Witz, wenn ein US-Journalist die deutsche Presse kritisiert? Haben Sie etwa ernsthaft das Gefühl, die US-Presse schont Trump und berichte zu wenig kritisch?
Hapert es zudem wieder an der Lesekompetenz? Jay Rosen fordert bei 1) auf zuzuhören, nicht etwa zu lügen. Sie können nicht immer ihre Interpretation in den Text hinein phantasieren und sich dann über ihre eigene Fehlinterpretation echauffieren.

Was dagegen in Deutschland seit Jahren an manipulativer und einseitiger Berichterstattung im Regierungsinteresse geboten wird, dürfte einmalig seit 1945 sein. Jeder, der nicht die katastrophale Flüchtlingspolitik von Merkel uneingeschränkt und blind beklatscht, ist "Rechts", ein "Nazi" aber mindestens "Afd-nah". Relotius ist hierbei nur ein zwangsläufiges Symptom, nicht die Ursache. 

Natürlich merken die Leute, dass etwas nicht stimmt. Deshalb wählen diese auch scharenweise die Afd. Nicht weil sie Nazis sind, sondern weil sie das Gelüge über Alternativlosigkeiten leid sind. Demokratie ist die Regierungsform der Alternativen. Wenn es diese tatsächlich nicht mehr gibt, dann, und erst dann, könnten Sie mit ihren Befürchtungen recht haben. Und sind Sie selbst doch ein Rädchen im Getriebe, dass diese Entwicklung nach Kräften unterstützt.

Martin

Sie schreiben völligen Blödsinn. Die Flüchtlingspolitik Merkels wurde von  Anfang an in großen Teilen der Medien immer wieder heftig kritisiert, u. a. in der Augsburger Allgemeinen und in anderen konservativen Zeitungen wie FAZ und Welt. Auch in der SZ gab es immer wieder auch sehr kritische Stimmen. Dort schreibt nämlich nicht nur Heribert Prantl.
Und das hat nichts damit zu tun, dass die menschenfeindliche Rhetorik der AfD von den meisten dieser Medien völlig zu Recht einhellig abgelehnt wurde und wird.
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(05.01.2019, 20:45)Martin schrieb:  Wo widerspricht die Quelle meinen geschriebenen Punkten aus der Printausgabe? Sie picken sich einen einzigen Satz aus einem mehrseitigen Artikel, reißen diesen aus dem Zusammenhang um wieder alles in Frage zu stellen.  Abgesehen davon, dass Sie in der Zeit, in dem Sie auf meinen Beitrag antworteten, niemals den gesamten Text gelesen haben konnten. Aber einfach wieder die übliche ideologische Diarrhoe aus der Tastatur rotzen.

Martin

Ich kann ziemlich schnell quer lesen. Clown Aber ich werde Rosens Text noch genau studieren. Der ist nämlich eine wahre Fundgrube, was ich auf den ersten Blick so gesehen habe. Und ich werde mir genau ansehen, was Sie weggelassen haben.
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(05.01.2019, 20:47)leopold schrieb:  Sie schreiben völligen Blödsinn. Die Flüchtlingspolitik Merkels wurde von  Anfang an in großen Teilen der Medien immer wieder heftig kritisiert, u. a. in der Augsburger Allgemeinen und in anderen konservativen Zeitungen wie FAZ und Welt. Auch in der SZ gab es immer wieder auch sehr kritische Stimmen. Dort schreibt nämlich nicht nur Heribert Prantl.

Sie haben sicher ein Beispiel, wo die SZ einen wirklich kritischen Artikel über die Merkelsche Flüchtlingspolitik bringt?

Der Tenor der SZ ist nämlich ein völlig anderer:

Das Dublin-System kann weg 

Sicherheitsrisiko Seehofer 

Merkel lag mit "Wir schaffen das" richtig 

Wollen Sie den Leuten hier jetzt ernsthaft weismachen, dass ausgerechnet Schmiermedien wie die SZ kritischen Journalismus über Merkels Flüchtlingspolitik betreiben?

Martin
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(05.01.2019, 20:57)Martin schrieb:  Sie haben sicher ein Beispiel, wo die SZ einen wirklich kritischen Artikel über die Merkelsche Flüchtlingspolitik bringt?

Der Tenor der SZ ist nämlich ein völlig anderer:

Das Dublin-System kann weg 

Sicherheitsrisiko Seehofer 

Merkel lag mit "Wir schaffen das" richtig 

Wollen Sie den Leuten hier jetzt ernsthaft weismachen, dass ausgerechnet Schmiermedien wie die SZ kritischen Journalismus über Merkels Flüchtlingspolitik betreiben?

Martin

Was wollen Sie denn mit diesen aktuellen Artikeln beweisen? Und was steht gravierend Falsches in einem dieser Artikel? Ich habe sie nicht gelesen und Sie sicher nur die Überschrift. Eine halbwegs differenzierte Betrachtung dieses Themas scheint Ihnen absolut unmöglich zu sein.

PS: Gerade habe ich mir den letzten Artikel angeschaut, der nur eine Kurzmeldung über Aussagen des Arbeitgeberpräsidenten Kramer darstellt, die ohne jede Kommentierung wiedergegeben werden. Martin, Sie machen sich total lächerlich. Haben Sie nicht einmal mehr die Nerven, sich kurz anzusehen, was Sie dann als Schmierjournalismus abqualifizieren: Der Artikel ist vom ersten bis zum letzten Satz in indirekter Rede verfasst!!!
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(05.01.2019, 20:47)leopold schrieb:  Sie schreiben völligen Blödsinn. Die Flüchtlingspolitik Merkels wurde von  Anfang an in großen Teilen der Medien immer wieder heftig kritisiert ...

Ich glaube, den Blödsinn schreiben Sie.
Oder wollen Sie nicht mehr wahrhaben, was und wie es wirklich war, weil Sie gemerkt haben, wie peinlich dieser regierungsnahe mediale Aufklärungs- und Volkserziehungsversuch rückblickend ist?

Siehe Jay Rosen:

Lektion 3: „Als Journalisten haben Sie nicht die Aufgabe, den Leuten zu sagen, was sie denken sollen.

Lektion 4: „Es reicht nicht, die Agenda von den Regierenden zu übernehmen.“

Deutlicher kann man die deutschen Journalisten nicht mit der Nase darauf stoßen.
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