19.08.2019, 00:21
Eskalation auf "Open Arms": Migranten springen ins Meer
Aber auch die Aufnahmefähigkeit für die Flüchtlinge in Italien und in Deutschland wo doch wohl die meisten der Flüchtlinge hinwollen, hat eben auch Grenzen!
Zitat:Auf dem Rettungsschiff "Open Arms" haben erste Migranten die Nerven verloren: Nach zweieinhalb Wochen auf See sprangen sie ins Meer, um Land zu erreichen. Der Grund: Jetzt sollen die Retter Spanien ansteuern.
Die dramatische Lage auf dem spanischen Rettungsschiff "Open Arms" ist nach zweieinhalb Wochen auf hoher See eskaliert. Verzweifelte Migranten sprangen am Sonntag ins Meer – offenbar um zu versuchen, die nahe gelegene italienische Insel Lampedusa schwimmend zu erreichen. Spanien hatte zuvor der "Open Arms" offiziell Algeciras in Andalusien als sicheren Hafen angeboten. Jedoch würde die rund 1.800 Kilometer lange Fahrt erneut mehrere Tage auf hoher See für die mehr als 100 erschöpften Migranten bedeuten.
"Ich habe veranlasst, dass der Hafen von Algeciras für den Empfang der #OpenArms aktiviert wird", twitterte der sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez . Die Option, nach Spanien zu fahren, sei "höchst unwahrscheinlich", sagte ein Sprecher der spanischen Hilfsorganisation Proactiva Open Arms der Deutschen Presse-Agentur. Die Migranten, die sich in die Fluten stürzten, reagierten offenbar auf die Nachrichten aus Spanien.
"Die Verzweiflung hat Grenzen"
Aber auch die Aufnahmefähigkeit für die Flüchtlinge in Italien und in Deutschland wo doch wohl die meisten der Flüchtlinge hinwollen, hat eben auch Grenzen!