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Seenot-Rettung

(20.07.2019, 10:26)EvaLuna schrieb:  Das wurde doch immer wieder angesprochen und ich habe schon vor 2 Wochen folgende Fragen dazu gestellt, aber keine Antwort erhalten:


Nicht zu vergessen: Libyen. Dort ist die EU ja auch indirekt beteiligt.
Einfach eine Illusion, dass dies in Nordafrika menschenwürdig organisiert werden könnte.

In ganz Nordafrika hängen noch Zehntausende (außerhalb der Lager und abgesehen von den Sklaven) irgendwo rum und warten auf eine Gelegenheit irgendwie nach Europa zu kommen.

Das war schon vor 2 Jahren:


Auffanglager in Nordafrika „Unrealistisch, rechtlich problematisch und wirkungslos“ 

Der Vorteil von sicheren, von der EU geführten Auffanglagern in Nordafrika wäre, dass Schiffbrüchige oder illegal Eingereiste dorthin zurückgebracht werden könnten. Das würde die Bereitschaft, ein solch hohes Risiko einzugehen, sicher deutlich senken.
Derzeit ist das aber alles Theorie. Ich weiß nicht einmal, ob die EU mit den entsprechenden Staaten über die Einrichtung solcher Lager überhaupt verhandelt und ob diese Staaten unter bestimmten Bedingungen dazu bereit wären.
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(20.07.2019, 10:37)leopold schrieb:  Der Vorteil von sicheren, von der EU geführten Auffanglagern in Nordafrika wäre, dass Schiffbrüchige oder illegal Eingereiste dorthin zurückgebracht werden könnten. Das würde die Bereitschaft, ein solch hohes Risiko einzugehen, sicher deutlich senken.
Derzeit ist das aber alles Theorie. Ich weiß nicht einmal, ob die EU mit den entsprechenden Staaten über die Einrichtung solcher Lager überhaupt verhandelt und ob diese Staaten unter bestimmten Bedingungen dazu bereit wären.

Das beantwortet keine meiner Fragen. Man kann die Abgewiesenen ja nicht einfach einsperren so wie es jetzt in Libyen geschieht oder in die Wüste schicken.
Und glauben Sie, dass es möglich ist, sie in ihre Herkunftsländer zurück zu transportieren, falls man überhaupt weiß woher sie kommen? Es gibt wenige Abkommen bisher und nur gegen EU-Kohle, z.B. Niger. 1 Milliarde ist da geflossen.
Und dort verdursten jetzt schonTausende, weil die Fluchtwege abgeschnitten sind.

Schon vor 14 Jahren hatte Schily diesen Vorschlag gemacht und es wiederholt sich alle paar Monate von diversen Politikern. Die wissen fast alle ganz genau, dass dies völlig unrealistisch ist. Und einen EU-Beschluss gibt es auch schon seit 2018 und seit Jahren liegen die Abkommen mit jedem einzelnen Staat in der Schublade.
Da geht nichts vorwärts.

Und wer sich schon mal tausende km durch die Sahara durchgeschlagen hat, der kann selten zurück an seinen Heimatort. Die Schmach ist viel zu groß, wenn er mit leeren Händen kommt, wenn doch die ganze Familie oder das Dorf für ihn gesammelt hat. Es gibt genügend Berichte über die Gestrandeten in Nachbarländern, die es wieder probieren werden. Der Druck ist sehr groß und wenn nur eine 50:50 Chance besteht, dann begeben sich diese Menschen wieder in Lebensgefahr.

Zitat:Auf dem EU-Gipfel wurde beschlossen, Lager für Migranten in Ländern einzurichten, die sich freiwillig dazu bereit erklären. Viele Staaten schauen dafür besonders über das Mittelmeer – sind die dortigen Staaten dazu bereit?

Die Idee ist nicht neu. Vor 14 Jahren schlug der damalige SPD-Innenminister Otto Schily  vor, Migranten erst einmal in Nordafrika zu internieren, um sie von der lebensgefährlichen Fahrt über das Mittelmeer abzuhalten. Später unternahm Innenminister Thomas de Maizière (CDU) einen weiteren Anlauf. Aber selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel konnte im vergangenen Jahr bei ihren Gesprächen die tunesische Führung nicht von der Idee überzeugen. Bis heute heißt es in der tunesischen Hauptstadt: Keine Aufnahmelager oder Asylzentren in unserem Land.

Auffanglager für Migranten 
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Zitat:Irgendwo in Afrika: Konsequenzen der Auslagerung der EU-Grenzen

Die EU kooperiert zunehmend mit außereuropäischen Ländern, um ihre eigenen Grenzen zu schützen und Migrationsströme zu unterbinden: Vorfeldsicherung – auch in Afrika.....

Hilfsgelder an Bedingungen geknüpft

Ob nun Mali, Äthiopien, Eritrea, Sudan, Somalia, Niger, Tschad, Gambia, Senegal, Ghana, Elfenbeinküste, Tunesien, Algerien, Marokko oder Nigeria – für all diese Regierungen hat die EU seit dem Frühjahr 2016 sogenannte "maßgeschneiderte Länderpakete" in der Schublade, um solche Rückführungsabkommen einzufädeln....

Überall setzt die EU bei ihren Verhandlungen Hebel an: Manche Staaten, wie Niger, sind so arm, dass sie beim Geldsegen aus Brüssel nicht Nein sagen können. Manche sind, wie der Inselstaat Kap Verde, der viele EU-Abkommen als erstes unterzeichnete, so klein, dass sie dem Giganten EU nichts abschlagen können. Andere sind, wie das bevölkerungsreichste Land Afrikas, Nigeria, so groß, dass die EU ihnen viel bieten muss. Die EU kauft sich Afrikas Regierungen als Türsteher ein. Diese Politik wirkt sich oft negativ auf die Menschen in diesen Ländern aus: Die Zahl innerafrikanischer Abschiebungen steigt , Grenzen werden stärker kontrolliert und so über Jahrhunderte gewachsene Migrationskreisläufe  unterbrochen, die oft Teil der Existenzsicherungsstrategie der dort lebenden Menschen sind. Damit erschwert die EU in Afrika auch das, was sie selbst als Errungenschaft feiert: Freizügigkeit.

Diktatoren als Türsteher Europas 

Es findet nur immer wieder eine Verlagerung der Probleme statt. Gelöst ist gar nix.
Und es geht in allererster Linie um die Abschottung Europas, insbesondere Deutschlands. Nicht um die Menschen.
Alles nur Geschwafel. Das Leid nimmt kein Ende. Lieber bezahlt man Söldner....

Der Druck vom Süden wird bleiben und wird ansteigen. Eben selbst dann, wenn es den Menschen in manchen Regionen besser geht, dank "chinesischer Hilfe". Wir erleben erst die Anfänge und keine praktikablen und menschenwürdigen Lösungen in Sicht. Das ist die Realität mit der sich kaum jemand auseinandersetzt.

Europa und alle anderen Industrienationen müssen teilen lernen, faire Handelsbeziehungen ermöglichen, Waffenlieferungen stoppen und nicht korrupte Regime und Diktaturen unterstützen, nur um sich abzuschotten und die Bevölkerung zu besänftigen.

So kommen wir keinen Schritt weiter. Man muss den Fakten und der Wahrheit ins Auge sehen.
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(20.07.2019, 11:25)messalina schrieb:  Das liegt aber doch an denen in Nordafrika, oder? Nanu Ich glaube die haben da von Natur aus einfach eine andere Art miteinander umzugehen, ein anderes "menschenwürdig" eben, nicht unseres. Aber für die ist es menschenwürdig, weil sonst würden sie es ja nicht machen. Das ist der Denkfehler von uns glaube ich.

Ähm, es geht um Auffanglager in Nordafrika - von der EU organisiert.
Wie viele Mitarbeiter und Soldaten aus Europa müsste man dazu einsetzen?

Schon mal die Verhältnisse auf Samos gesehen? Sind Griechen keine Europäer?
Schlichte Überforderung ist die Konsequenz solcher Zustände mit allen menschenunwürdigen Folgen.
4000 in einem Lager was für 650 gedacht war und 1500 Menschen außerhalb - ohne Trinkwasser.

Und doch versuchen einige Bewohner durch kleine Angebote außerhalb der überfüllten Lager den Flüchtlingen zu helfen und die schrecklichen Zustände etwas abzumildern. s. Video.

Flüchtlinge auf Samos 

BTW waren die Libyer schon immer Rassisten und behandeln Schwarzafrikaner oft wie den letzten Dreck.
Die wurden dort seit jeher versklavt sowie auch in anderen arabischen Ländern.
Ich war selbst mal dort vor 20 Jahren und habe erlebt wie in reichen arabischen Haushalten nur Schwarze als Dienstpersonal schuften durften. Darunter ein ca. 80-jähriger mit schlohweißem Haar, der uns mit gebeugtem Rücken unterwürfig bedient hatte. Ich habe mich sooo geschämt.
Vielleicht hatte er sein Gnadenbrot dort?

Aber bevor jetzt wieder die Häme kommt: Mit dem Islam hat das nun gar nichts zu tun.
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(20.07.2019, 11:27)EvaLuna schrieb:  .....

Es findet nur immer wieder eine Verlagerung der Probleme statt. Gelöst ist gar nix.
Und es geht in allererster Linie um die Abschottung Europas, insbesondere Deutschlands. Nicht um die Menschen.
Alles nur Geschwafel. Das Leid nimmt kein Ende. Lieber bezahlt man Söldner              ....
.......

gerötet von mir

Langsam aber sicher wird es unsympathisch, insbesondere Sie durch Geschwafel und
die Hauptverantwortung auf unseren Schultern abzuladen.
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(20.07.2019, 12:11)nomoi schrieb:  gerötet von mir

Langsam aber sicher wird es unsympathisch, insbesondere Sie durch Geschwafel und
die Hauptverantwortung auf unseren Schultern abzuladen.

Ja schade, dass Sie sich immer mehr der "anderen" Seite annähern. Zwinker Sie sollten sich mal etwas tiefer
mit der Thematik auseinandersetzen und nicht immer nur "gerötete" und inhaltsleere, provozierende Beiträge bringen.

Deutschland hat nicht nur in diesem Zusammenhang eine Führungsrolle in Europa und
profitiert am meisten von der Abschottungspolitik.

Wer hat denn die meisten Verhandlungen mit Afrika über diese Abkommen geführt?
Angela Merkel. Falls Sie das nicht wissen sollten.
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(20.07.2019, 12:31)EvaLuna schrieb:  Ja schade, dass Sie sich immer mehr der "anderen" Seite annähern. Zwinker Sie sollten sich mal etwas tiefer
mit der Thematik auseinandersetzen und nicht immer nur "gerötete" und inhaltsleere, provozierende Beiträge bringen.

Deutschland hat nicht nur in diesem Zusammenhang eine Führungsrolle in Europa und
profitiert am meisten von der Abschottungspolitik.

Wer hat denn die meisten Verhandlungen mit Afrika über diese Abkommen geführt?
Angela Merkel. Falls Sie das nicht wissen sollten.

ich nähere mich keiner anderen Seite an, mein Standpunkt verlagert sich etwas, nachdem ich "von Beginn an" und noch längere Zeit bei einer Augsburger Aktion "Übergepäck e.V." geholfen habe.
Viele "hautnahere" Erkenntnisse durch Beobachtung aber vor allem Zuhören sind nachhaltig
(und haben mich auch vertrieben.)

Unabhängig davon, ich röte wann und was ich möchte, bei der Gewichtung Ihres Geschwafels (Ihre Worte)
und meiner kurzen Hinweise, schwingt die Waage nicht zwingend zu Ihren Gunsten.

Kleiner Nachsatz zu Ihrer Bemerkung: "D. profitiert am meisten von der Abschottungspolitik "
Die kategorische Ablehnung der Aufnahme von Asylsuchenden durch europ. Staaten beurteilen Sie nicht. Weshalb auch, ist doch deren Sache.

Ansonsten, Sie sollten provozierende Bemerkungen unterlassen wie : Falls Sie das nicht wissen sollten
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(20.07.2019, 12:55)nomoi schrieb:  ich nähere mich keiner anderen Seite an, mein Standpunkt verlagert sich etwas, nachdem ich "von Beginn an" und noch längere Zeit bei einer Augsburger Aktion "Übergepäck e.V." geholfen habe.
Viele "hautnahere" Erkenntnisse durch Beobachtung aber vor allem Zuhören sind nachhaltig
(und haben mich auch vertrieben.)

Unabhängig davon, ich röte wann und was ich möchte, bei der Gewichtung Ihres Geschwafels (Ihre Worte)
und meiner kurzen Hinweise, schwingt die Waage nicht zwingend zu Ihren Gunsten.

Ansonsten, Sie sollten provozierende Bemerkungen unterlassen wie : Falls Sie das nicht wissen sollten
Es fällt halt auf, dass Sie selten Ihre Meinung äußern bzw. diskutieren, sondern sich überwiegend mit diversen Usern streiten und manchmal unverständliche Postings verfassen.
Gibt es noch einen User mit dem Sie sich nicht angelegt haben? Der möge sich bitte melden. W00t 
Ich bin Ihnen meistens aus dem Weg gegangen. Dabei möchte ich es auch belassen, wenn Sie an einer
sachlichen Diskussion kein Interesse haben.


Zitat:Kleiner Nachsatz zu Ihrer Bemerkung: "D. profitiert am meisten von der Abschottungspolitik "

Die kategorische Ablehnung der Aufnahme von Asylsuchenden durch europ. Staaten beurteilen Sie nicht. Weshalb auch, ist doch deren Sache.

Das war jetzt nicht das Thema. Italien, Griechenland, Spanien, Frankreich, Schweden, Malta, auch einige osteuropäische Länder haben auch Hunderttausende Flüchtlinge in den letzten Jahren aufgenommen und Deutschland hatte sich bis September 2015 zurückgelehnt und zugeschaut.
Auch das Dublin-Abkommen war für Deutschland ein Geschenk. Und jetzt das Türkei- und Libyen-Abkommen sowie mit einigen afrikanischen Staaten.

Die meisten hausen immer noch in erbärmlichen Lagern fast überall in Europa. Bei uns sind die Zustände nicht ideal, aber eben nicht so fürchterlich.
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(20.07.2019, 13:16)EvaLuna schrieb:  [...]
Gibt es noch einen User mit dem Sie sich nicht angelegt haben? Der möge sich bitte melden. W00t 
[...]
Aber ja Yes
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(20.07.2019, 13:20)UglyWinner schrieb:  Aber ja Yes

Dann herzlichen Glückwunsch zu dieser besonderen Ehre! Clown 
Was soll man Ihnen denn auch antworten bei Ihren Einzeilern?
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