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Seenot-Rettung

(07.07.2019, 21:25)leopold schrieb:  Eben. Wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Sie sind schon ziemlich weit weg davon, in den Flüchtlingen fühlende Lebewesen zu sehen, nicht wahr? Sie wissen vermutlich, wie solch ein Denken endet.

Jetzt fahren Sie mal Ihren Empörungsmodus wieder runter, ich hab nämlich eine Überraschung für Sie.
Die Überschrift eines hier von EL verlinkten Artikels in der FA lautet:

FLÜCHTLINGE IM MITTELMEER : „Man kann Tote nicht verhindern“ 

Und der, der dies sagte, meinte das genauso wie ich. Es ist der Sea Watch-Gründer Neugebauer. Oder wie könnte das man sonst meinen? 
Da gibts nichts hineinzuinterpretieren, die beiden Aussagen decken sich.
Oder meinen Sie, dass meine Aussage anstößig ist, weil ich gegen diese Art der Seenotrettung durch NGO's bin, und die von Neugebauer realistisch?
Zutrauen tu ich es Ihnen.

PS: Wissen Sie auch, wo Neugebauers Denken endet? Wirklich?
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(07.07.2019, 22:52)Serge schrieb:  Hab ich getan. Im Artikel der DW steht, dass in diesem Jahr bis Ende April 19 jeder zehnte Flüchtling ertrunken ist, laut Destatis ist bis von Beginn dieses Jahres bis Ende Juni jeder Fünfte ertrunken.
Das erstaunt mich, den dann müssten im Mai und Juni viel viel mehr ertrunken sein als in den ersten vier Monaten des Jahres. Ich weiß wirklich nicht, ob das glaubwürdig ist bzw. ob da so eine nackte Statistik wirklich aussagekräftig ist.
Was ich allerdings schon glaube und auch gut finde - und ich wiederhole mich da - ist, dass es insgesamt deutlich weniger Tote gibt als in den Jahren 2014 - 16. Das ist das Entscheidende.
Um das festzustellen, brauche ich keine prozentmäßigen Vergleiche zum Verhältnis von Ertrunkenen zu Geretteten.
Im Übrigen bin nicht ich es, der hier mit Zahlen und fragwürdigen Rekorden um sich wirft.

Wahrscheinlich sind ja im Winter nicht so viele ertrunken wie im Frühjahr?

Hier sind nochmals nähere Zahlen:

Zitat:Immer weniger Flüchtlinge kommen nach Europa - gleichzeitig wird die Flucht selbst immer gefährlicher: Auf einer Route starb 2019 jeder elfte Migrant. Die Fakten im Überblick.

So viele Menschen sterben auf der Flucht 

Ich habe es nicht nötig, Zahlen zu verdrehen, sondern ich habe es genauso geschrieben wie es in vielen Medien und bei Destatis eben publiziert wurde. Und alle kommen zu der gleichen Aussage, die ich gemacht hatte.

PS: Es gibt wohl Unterschiede bei den Routen. Meistens ist von der Route Libyen-Italien die Rede.
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Klar kommen weniger übers Mittelmeer. Die vor Nordafrika kreuzenden Wassertaxis sind zum Glück weitestgehend verschwunden. Und klar, dass deshalb die Überfahrt gefährlicher wird.

Und deshalb versuchen es auch weniger und die Anzahl der Toten ist dramatisch gesunken.

Sie scheint das irgendwie zu ärgern. At

Martin
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(07.07.2019, 23:35)Martin schrieb:  Klar kommen weniger übers Mittelmeer. Die vor Nordafrika kreuzenden Wassertaxis sind zum Glück weitestgehend verschwunden. Und klar, dass deshalb die Überfahrt gefährlicher wird.

Und deshalb versuchen es auch weniger und die Anzahl der Toten ist dramatisch gesunken.

Sie scheint das irgendwie zu ärgern.  At

Martin

Nochmals: Die Zahl der Flüchtlinge ist vorwiegend aus anderen Gründen seit 3 Jahren schon kontinuierlich und erheblich gesunken, ob auf dem Land- oder Seeweg. Die meisten kamen nun mal aus den bekannten Kriegsgebieten und dort hat sich die Lage teilweise und zeitweise gebessert und der Druck hat nachgelassen. 
Sie versuchen es als Erfolg der restriktiven Abschottungspolitik zu verkaufen. Das kann einen kleinen Teil davon abgehalten haben, sich auf den gefährlichen Weg zu begeben.
Tatsache ist, dass die EU bis 2018 noch sehr aktiv war mit ihren Rettungsaktionen und eben insgesamt über 700.000 Menschen gerettet hat. Die privaten Rettungsschiffe haben in den letzten Jahren nur ca. 130.000 Menschen gerettet, aber eben oft in Situationen wo es sonst keine Hilfe mehr gab. Das ist genauso anzuerkennen.
Und jetzt wo es kaum mehr Rettungsschiffe gab, steigt naturgemäß die Anzahl der Ertrunkenen prozentual an.

In den geschlossenen Flüchtlingslagern in Libyen sitzen immer noch einige Tausend Flüchtlinge fest. Vor einigen Jahre waren es aber Zehntausende!
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Mal ein Beispiel für die Schwerversteher: 

In den Jahren 1900 bis 1903 sind 1 Million Menschen ausgewandert. 30.000 davon (= 3 %) sind an einem Virus im gelobten Land gestorben.
In den Folgejahren sind nur noch 100.000 ausgewandert, aber noch 10.000 gestorben (= 10 %).

Da kann man ja auch nicht sagen, dass der Virus besiegt wurde, weil jetzt viel weniger gestorben sind, wenn die Rate 3 x so hoch ist.
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(07.07.2019, 23:35)Martin schrieb:  Klar kommen weniger übers Mittelmeer. Die vor Nordafrika kreuzenden Wassertaxis sind zum Glück weitestgehend verschwunden. Und klar, dass deshalb die Überfahrt gefährlicher wird.

Und deshalb versuchen es auch weniger und die Anzahl der Toten ist dramatisch gesunken.

Das ist wie mit der DDR-Grenze, die ja der Klartexter so gerne als Vergleich heranzieht. Die galt als so gut wie unüberwindlich. Klar - ein paar haben es trotzdem versucht und ein paar von denen sogar geschafft, sie zu überwinden.

Aber die Anzahl der Versuche war in absoluten Zahlen niedrig, weil das Unterfangen als gemeinhin als aussichtslos angesehen wurde. Die Quote derer, die beim Versuch ihr Leben lassen mussten, dagegen hoch. Und eben das führte dazu, dass die absolute Zahl der Toten mit 790 (bis 892, je nach Zählart) relativ gering war. Jedenfalls im Vergleich zu den legalen Übersiedlungen von Ost- nach Westdeutschland, 600.000 ungefähr seit 1961, kann man das schon fast vernachlässigen, ginge es nicht um Tote, von denen natürlich jeder einzelne einer zu viel ist.

Verhielte es sich mit den Flüchtlingen aus Afrika zahlenmäßig vergleichbar, wäre diese Endlosdiskussion hier obsolet.

Und die Moral von der Geschicht? Es geht nichts über einen funktionierenden Grenzschutz, vor allem auch aus humanitären Gründen.
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(08.07.2019, 00:01)EvaLuna schrieb:  Mal ein Beispiel für die Schwerversteher: 

In den Jahren 1900 bis 1903 sind 1 Million Menschen ausgewandert. 30.000 davon (= 3 %) sind an einem Virus im gelobten Land gestorben.
In den Folgejahren sind nur noch 100.000 ausgewandert, aber noch 10.000 gestorben (= 10 %).

Da kann man ja auch nicht sagen, dass der Virus besiegt wurde, weil jetzt viel weniger gestorben sind, wenn die Rate 3 x so hoch ist.


Ja genau für solche "Schwerversteher" wie Sie,

extra nochmal.  W00t

Zitat:Und deshalb ging die Zahl der Toten zurück, weil die Schlepper das wussten, dass Ihre Deutschen "angeheuerten Schlepper-Brüder und Schwestern" nicht mehr kommen dürfen!   [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...nsored.gif

Wie blöd kann man nur sein, Andere für so dumm zu verkaufen und das selbst nicht begreifen, dass die Leute nicht in ein völlig "seeuntüchtiges Boot" einsteigen würden, wenn nicht da draussen solche "mildtätige Schlepper-Banden" geradezu auf sie warten, um sie aufnehmen zu dürfen.  [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image.../angel.gif

Angestiftet von dieser links-grünen Bande zu der auch die Mond-Göttin, Leo und Konsorten gehören!  [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...nghead.gif]


P.S. 
Und wen sieht man auf den Bildern auf dem Schiff, wo die Luna uns immer weiß machen will, dass der Großteil Frauen und Kinder sind, da sieht man nur junge Männer und diese Person will gläubige Menschen in ein schlechtes Licht rücken, lügt selber aber wie gedruckt.   [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image.../devil.gif

https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...-land.html 
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Es reicht jetzt mit den Beleidigungen!

Wenn hier nicht ab sofort sachlich diskutiert wird, dann wird eben eine Sperre von einer Woche für den Betreffenden verhängt!
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(08.07.2019, 00:22)Klartexter schrieb:  Es reicht jetzt mit den Beleidigungen!

Wenn hier nicht ab sofort sachlich diskutiert wird, dann wird eben eine Sperre von einer Woche für den Betreffenden verhängt!

Wieso beleidigen ist doch bei manchen User permanentes Handels und die Hauptaussage der  Beiträge.  At
Teilweise mit Sicherheit justiziabel, wenn es angezeigt werden würde.
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(08.07.2019, 00:01)PuK schrieb:  Und die Moral von der Geschicht? Es geht nichts über einen funktionierenden Grenzschutz, vor allem auch aus humanitären Gründen.

Grau ist alle Theorie. Denn im Gegensatz zur DDR kann man im Mittelmeere keine Mauern hochziehen. Weder auf der europäischen Seite noch auf der afrikanischen Seite. Man kann auch nicht etliche tausend Kilometer Außengrenze am Mittelmeer von Grenztruppen bewachen lassen, da fehlen schlicht die notwendigen Leute. Und was machst Du, wenn dann Leute es von Afrika mit dem Boot nach Europas Küste schaffen und dann Asyl begehren? Da nutzt Dir der beste Grenzschutz nichts. Man sollte sich nicht mit irgendwelchen unrealistischen Szenarien beschäftigen, sondern eher versuchen, die Fluchtgründe zu beheben.
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