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Seenot-Rettung

(07.07.2019, 20:43)Martin schrieb:  
(07.07.2019, 17:56)EvaLuna schrieb:  Quatsch. Das liegt allein daran, dass die Zahl der Flüchtlinge insgesamt überall zurückgegangen ist, falls Ihnen das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Seit die EU die Seenotrettung eingestellt hat, sind im Verhältnis gesehen wieder mehr Menschen ertrunken.
Und ohne die private Seenotrettung wären es eben noch mehr!

Seit 2015 hat die EU 730.000 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. Hätte man die alle absaufen lassen sollen?

Flüchtlingsrettung im Mittelmeer 



Warum lügen Sie wider besseres Wissen?

[Bild: https://i.imgur.com/oUe4s7Cl.png ]

Martin

Tut sie das, Martin? EvaLuna schreibt von geretteten Flüchtlingen, Ihre Grafik zeigt aber die bestätigte Zahl von ertrunkenen Menschen, es können durchaus noch mehr Menschen gewesen sein, welche ertrunken sind..
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Entscheidend sollte doch bitteschön sein, dass in 2017 bis 2019 (Stand jetzt) deutlich weniger Flüchtlinge ertrunken sind als in den drei Jahren zuvor, genauer gesagt weniger als die Hälfte. Auch wenn sich weniger Flüchtlinge aufs Meer gewagt haben.
Ganz ohne Ertrinkende wird es nie gehen, es sei denn, man geht zum freien Flugtransfer über.
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(07.07.2019, 20:59)Klartexter schrieb:  Tut sie das, Martin? EvaLuna schreibt von geretteten Flüchtlingen, Ihre Grafik zeigt aber die bestätigte Zahl von ertrunkenen Menschen, es können durchaus noch mehr Menschen gewesen sein, welche ertrunken sind..

Es geht um den Zusammenhang zwischen privater Schlepperei und Todesopfern im Meer, Klartexter. Die Toten sind stark zurückgegangen, seit dieser privaten Schlepperei ein Riegel vorgeschoben wurde.

Martin
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(07.07.2019, 20:43)Martin schrieb:  Warum lügen Sie wider besseres Wissen?

[Bild: https://i.imgur.com/oUe4s7Cl.png ]

Martin
Haben Sie mal wieder Verständnis- bzw. Leseprobleme? Es geht um die Todesrate (prozentual von der Zahl der Flüchtlinge), nicht um die absoluten Zahlen. Und die Todesrate ist jetzt 5 x so hoch.
Ist doch wohl logisch, wenn die Flüchtlingszahlen so enorm zurückgehen, dass es auch gottseidank weniger Tote gibt, oder nicht?
Auf welcher Schule waren Sie denn?
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Vielleicht sollten @martin und @serge auch mal die Artikel lesen, die ich verlinke.


Zitat:Zitat:
Die Todesrate sei von 3,5 Prozent im vergangenen Jahr auf zwölf Prozent in den ersten vier Monaten dieses Jahres gestiegen, teilte der IOM-Sprecher auf Twitter mit. Vor zwei Jahren kamen demnach 2,6 Prozent der Bootsflüchtlinge auf der zentralen Mittelmeerroute ums Leben. Die absoluten Zahlen seien gesunken, die Todesrate jedoch gestiegen.

"Gefährlicher denn je"
Todesrate dramatisch gestiegen 
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Laut Destatis sind 2019 ja nur ca. 2200 Flüchtlinge lebend in Italien per Boot angekommen!

Bootflüchtlinge Italien 

Und 597 sind lt. Destatis d.J. bis Ende Juni 19 ertrunken! Das sind bereits über 20 %! Also nur die offiziellen Zahlen.
In den früheren Jahren waren es eben nur 2-3 %.

Und das liegt überwiegend daran, dass die EU ihre Seenotrettung weitgehend eingestellt hat! Weil die haben ja die allermeisten gerettet. Zusätzlich noch die Blockade der privaten Seenotretter. Klar, dass sich das auswirkt.
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(07.07.2019, 21:01)Serge schrieb:  Ganz ohne Ertrinkende wird es nie gehen, es sei denn, man geht zum freien Flugtransfer über.

Eben. Wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Sie sind schon ziemlich weit weg davon, in den Flüchtlingen fühlende Lebewesen zu sehen, nicht wahr? Sie wissen vermutlich, wie solch ein Denken endet.
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(07.07.2019, 21:03)EvaLuna schrieb:  Haben Sie mal wieder Verständnis- bzw. Leseprobleme? Es geht um die Todesrate (prozentual von der Zahl der Flüchtlinge),  nicht um die absoluten Zahlen. Und die Todesrate ist jetzt 5 x so hoch.
Ist doch wohl logisch, wenn die Flüchtlingszahlen so enorm zurückgehen, dass es auch gottseidank weniger Tote gibt, oder nicht?
Auf welcher Schule waren Sie denn?

Ihre seltsamen Zahlendrehereien sind hier ja bekannt.

Beweisbare Tatsache ist: Mit dem Verbot der kriminellen, privaten Schlepperei im Mittelmehr gingen die Toten dramatisch zurück. Da können Sie Gift und Galle spucken soviel Sie wollen.

Martin
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(07.07.2019, 21:09)EvaLuna schrieb:  Vielleicht sollten @martin und @serge auch mal die Artikel lesen, die ich verlinke.

Hab ich getan. Im Artikel der DW steht, dass in diesem Jahr bis Ende April 19 jeder zehnte Flüchtling ertrunken ist, laut Destatis ist bis von Beginn dieses Jahres bis Ende Juni jeder Fünfte ertrunken.
Das erstaunt mich, den dann müssten im Mai und Juni viel viel mehr ertrunken sein als in den ersten vier Monaten des Jahres. Ich weiß wirklich nicht, ob das glaubwürdig ist bzw. ob da so eine nackte Statistik wirklich aussagekräftig ist.
Was ich allerdings schon glaube und auch gut finde - und ich wiederhole mich da - ist, dass es insgesamt deutlich weniger Tote gibt als in den Jahren 2014 - 16. Das ist das Entscheidende.
Um das festzustellen, brauche ich keine prozentmäßigen Vergleiche zum Verhältnis von Ertrunkenen zu Geretteten.
Im Übrigen bin nicht ich es, der hier mit Zahlen und fragwürdigen Rekorden um sich wirft.
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(07.07.2019, 22:28)Martin schrieb:  Ihre seltsamen Zahlendrehereien sind hier ja bekannt.

Beweisbare Tatsache ist: Mit dem Verbot der kriminellen, privaten Schlepperei im Mittelmehr gingen die Toten dramatisch zurück. Da können Sie Gift und Galle spucken soviel Sie wollen.

Und - nur mal angenommen - die Quote (unabhängig von der absoluten Anzahl der versuchten Überfahrten) der tödlichen Überfahrten stiege auf einen noch weit höheren Wert, z.B. 95 oder gar 100 %, sollte das dann nicht jeden davon abhalten, es überhaupt zu versuchen, auf einem solchen Seelenverkäufer überzusetzen?

Jemand schrieb neulich in irgendeinem Blog, er sei ein paar Wochen in Afrika gewesen, in der Zentralafrikanischen Republik oder in Uganda, glaub ich. Und da kam er länger mit einem Einwohner dort ins Gespräch, der ihn ganz naiv fragte, ob er nicht mal mit dem Auto vorbeikommen könne. Fliegen sei doch so teuer. Dann musste er dem erst mal erklären, dass das mit dem Auto nicht so einfach ist, weil da ein Meer dazwischen ist.

Und das kommt eben dazu. Die wissen schlicht nicht, was ein Meer ist, wenn sie aus dem Binnenland kommen. Die kennen maximal einen See oder einen Fluss und meinen, da gibt es entweder irgendwo eine Brücke oder man kann da einfach so mit dem Schlauchboot zum anderen Ufer übersetzen. Das geht ja schon in Marokko los. Was hat mich das aufgeregt, dass der hoteleigene Bademeister in Agadir mich jedes Mal hysterisch mit seiner Trillerpfeife zurückpfiff und wild mit den Armen ruderte, sobald ich so weit auf den Atlantik hinausgeschwommen war, dass man dort nicht mehr stehen konnte. (Der Strand ist da sehr flach, man muss also schon relativ weit raus, bis man nicht mehr stehen kann. Deshalb die Trillerpfeife. Aber dann geht der Badespaß ja erst richtig los. Alles andere ist Planschbecken. Ich fliege ja nicht nach Marokko und lasse mich dann 250 km durch die Wüste zum Strand karren, um Sitzbäder zu nehmen. Das kann ich auch daheim in der Badewanne.)

Ich wusste erst gar nicht, dass ich gemeint bin. Und dann nicht, was ich falsch gemacht hatte, bis es mir einer erklärt hat. Ich meine, ich kann schwimmen, aber die gehen, weil es in Afrika fast niemand kann, davon aus, dass alle anderen auch nicht schwimmen können. Mit der Einschätzung von Wasser und den Gefahren, die damit verbunden sind, haben die große Schwierigkeiten.

Und deshalb - und jetzt sind wir wieder bei der Quote - ertrinken zwar in absoluten Zahlen relativ wenige afrikanische Flüchtlinge, die es nach Deutschland geschafft haben, in hiesigen Baggerseen. Aber quotenmäßig um Größenordnungen mehr als Deutsche darin ertrinken.
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