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Der Brexit

(14.06.2019, 09:10)Serge schrieb:  So neu ist das nicht, auch auf dem Kontinent nicht.

Es geht hier um existentielle Fragen, nicht darum, ob irgendein Wahlversprechen eingelöst werden kann oder nicht.
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(14.06.2019, 09:06)leopold schrieb:  Da die letzte Abstimmung eine Befragung der Parteimitglieder darstellt, ist zu befürchten, dass Johnson es schafft. Mir unerklärlich, warum es nicht längst Neuwahlen gab. Sonderbares Procedere. Die Briten werden sich die Augen reiben, wenn sie feststellen, dass Johnson als Premier plötzlich ganz anders handelt, als er vorher geredet hat.

Danke für die Information, dass die Mitglieder bei der letzten Abstimmung maßgeben sind. Das erhöht wohl die Chancen von Johnson.
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Boris Johnson zieht im Rennen um May-Nachfolge davon 

Zitat:Im Rennen um die Nachfolge der britischen Premierministerin Theresa May hat Ex-Außenminister Boris Johnson seinen Vorsprung ausgebaut.

Auf Johnson entfielen beim vierten Wahlgang der Tory-Abgeordneten am Donnerstagmittag 157 von 311 Stimmen, wie die Führung der konservativen Partei mitteilte. Damit erreicht er bereits knapp eine absolute Mehrheit.


Den haben die dummen Engländer dann wohl verdient.   Stur
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Die Briten sind echt lustig:

Zitat:Boris Johnson, aussichtsreichster Kandidat für das Amt des nächsten Premierministers in Großbritannien, hat ein Problem: Tonaufnahmen eines nächtlichen Streits mit seiner Freundin Carrie Symonds, die ihn anschreit und wild beschimpft.
(...)
Seinen Gegnern gilt Johnson als verantwortungsloses, selbstverliebtes Leichtgewicht, das dem Amt des britischen Regierungschefs schlicht nicht gewachsen wäre. Der 55-Jährige ist bekannt für seine Affären, gescheiterten Ehen und unehelichen Kinder. Die soeben veröffentlichten Tonaufnahmen tragen nicht gerade dazu bei, ein seriöseres Bild von Johnson zu zeichnen. Es ist laut „Guardian“ zu hören, wie Johnson sich weigert, das Apartment seiner Freundin zu verlassen – obwohl diese ihn mehrfach dazu aufforderte. „Geh verdammt noch mal von meinem Laptop weg!“, schreit Symonds ihn an. Danach ist ein Krachen zu hören, Symonds schreit Johnson an, weil er offenbar Rotwein auf ihr Sofa geschüttet hat. „Dir ist alles egal, du bist so verwöhnt. Dich kümmert weder Geld noch sonst was! Raus hier! Verlass meine Wohnung!“ Erneutes Scheppern.


„Dir ist alles egal, du bist so verwöhnt. Raus hier!“ 
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(23.06.2019, 10:31)messalina schrieb:  Sie gehen glaub immer von Ihrem eigenen intellektuellen und gepflegten Niveau aus? Aber viele sind eben anders, die meisten eigentlich. Sonst gäbe es ja nicht das ganze Unterschichtenfernsehen und GNTM und DSDS und GZSZ. Und BILD und SUPERillu. Und da passt eben Boris Johnson ganz gut ins Bild glaube ich, oder nicht? Nanu Ich finde schon. Fast ein bisschen so wie Trump.

Ich gehe von gar nichts aus, würde mir bei führenden Politikern aber schon eine gewisse Ernsthaftigkeit wünschen. Dass für Johnson Politik nur ein großes Spiel ist, ist offensichtlich. Den Briten scheint es egal zu sein. Aber man liegt so, wie man sich bettet.
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(23.06.2019, 10:42)leopold schrieb:  Ich gehe von gar nichts aus, würde mir bei führenden Politikern aber schon eine gewisse Ernsthaftigkeit wünschen. Dass für Johnson Politik nur ein großes Spiel ist, ist offensichtlich. Den Briten scheint es egal zu sein. Aber man liegt so, wie man sich bettet.

Es überrascht doch regelmäßig, dass selbst Sie die von Ihnen eingestellten Zitate nicht gelesen haben.

Zitat:Der „Guardian“ gilt als linksliberal, die Blattlinie ist klar gegen den Brexit. Unter „Guardian“-Lesern ist Boris Johnson vor allem deswegen verhasst, weil er sich 2016 als eines der Zugpferde für einen Ausstieg aus der Europäischen Union eingesetzt hatte.

Schreiben Sie also nicht: die Briten sind lustig   ..  , den Briten scheint es egal zu sein.

Ich habe Mitte März d.J. einen Engländer recht gut kennen gelernt,
war etliche Tage/Stunden mit ihm im Volunteereinsatz in Abu Dhabi.
Er ist dort Chef-Geologe einer großen Ölfirma und hat mehrmals deutlich zum Ausdruck gebracht,
dass er unter "diesen" Umständen wohl nicht mehr seinen Wohnsitz in England haben wird.
Ich war auch in seinem Haus eingeladen, bei einer kleinen Feier.
Freunde haben dort mit ihm über das Thema diskutiert und seine Meinung vorbehaltlos mitgetragen.

"Nick" beim Tragen...

[Bild: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t...e=5D8225B5 ]
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Er wird halt besoffen gewesen sein. Hatten wir doch schon alles hier auch schon. Nur krasser.

(Die ausführlichen Zitate seien bitte ausnahmsweise erlaubt, denn das zitierte Buch ist nur noch antiquarisch erhältlich.)

Aus dem Schriftsatz der Anwälte Dr. Gritschneder und Dr. Weber an die 18. Zivilkammer des LG München I, die Rudolf Augstein in einer Klage des damaligen Bundesverteidigungsministers Franz Josef Strauß wegen "Widerrufs und Schmerzensgeldes" vertedigten:

Zitat:Mit einer Flasche Whisky in der Tasche zog der Kläger in der Nacht vom 25./26. Juli nach einem Herrenabend beim deutschen Generalkonsul in San Francisco in der 49 Marccia Avenue in das Negerviertel in der Market Street. Dort landete er schließlich in einer Prostituierten-Kneipe billigster Art. Gegen 2 Uhr früh besorgte ihm ein schwarzer Zuhälter nach kurzer Rücksprache mit dem Kläger eine Begleiterin. Der Kläger nahm die Negerin in das exklusive Hotel St. Francis mit, wo er im ersten Stock eine Eck-Suite bewohnte. Auf der Fahrt zum Hotel wurde er, dessen Bild in den Zeitungen San Franciscos erschienen war, von dem Taxi-Chauffeur erkannt, der ihn fuhr. Anderntags meldete sich der Chauffeur beim San Francisco Examiner mit der Information, er habe in der Nacht den deutschen Verteidigungsminister zusammen mit einer schwarzen Prostituierten und einem Amerikaner vom Negerviertel zum St. Francis gefahren.
In der Hotelhalle des St. Francis erregte der Kläger mit seiner Begleiterin Aufsehen. Der Manager des St. Francis, der mit seiner 20jährigen Tochter Mimi, einer Debütantin des Jahres 1961 noch an der Bar saß, wurde verständigt, wollte aber keinen Skandal provozieren.
Der Kläger ging mit der Farbigen in sein Appartement und hilt sich dort mit ihr eine knappe Stunde auf.

(zitiert nach: Roth, Mättäus, Lasse, Hase u.a. [Hrsg.], Schwarzbuch: Franz Josef Strauß, Köln 1972)

Die Klage hat Strauß bezüglich dieser und anderer "Behauptungen" dann zurückgenommen.

Und weiter, während der Kuba-Krise, Oktober 1962:

Zitat:Während in aller Welt um den Frieden gebangt, für die Streitkräfte erhöhte Alarmbereitschaft angeordnet und in Bonn beschlossen wurde, die Notstandsgesetze zumindest im Kabinett eiligst zu beraten, sprach der Oberbefehlshaber der Bundeswehr, Verteidigungsminister Strauß, bei einem Empfang auf Schloss Brühl den dort angebotenen alkoholischen Getränken zu.
Zunächst nur angetrunken, begnügte sich Strauß mit groben Anrempeleien der anwesenden sozialdemokratischen Parlamentarier. Als er dann - in Gegenwart des damaligen Bundestagspräsidenten Dr. Eugen Gerstenmaier - heftige Verunglimpfungen des heutigen Bundesministers der Jusiz, Dr. Gerhard Jahn, aussprach, und erklärte "so etwas" wie Jahn "gehöre aufgehängt" verließ der Bundestagspräsident demonstrativ den Tisch. Minister Strauß setzte das Trinkgelage fort bis in die frühen Morgenstunden und wurde dann in einem Gebüsch des Schloßgartens besinnungslos betrunken und in erbärmlichem Zustand aufgefunden. Von Angestellten nach Hause geschafft - seine Ehefrau hatte sich schon Stunden zuvor nach Hause bringen lassen -, ließ der Minister mitteilen, er habe einen leichten Schwächeanfall erlitten.

Dazu Henri Hannen im stern:

Zitat:Wer also nach Empfängen einen Minister sucht und findet ihn im Garten, wo er sich unter den Büschen erbricht, der muss wissen, dass es sich dabei nicht um Trunkenheit, sondern um Schwäche handelt.
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Boris Johnson setzt auf Kooperation mit der EU 

Wird er allmählich normal,

hat Ihn der Streit mit seiner Freundin wach gerüttelt?   At


Zitat:In den Brexit-Verhandlungen hat Boris Johnson immer wieder mehr Härte gegenüber Brüssel gefordert. Nun stellt er fest: Als Premierminister wäre auch er auf die Zusammenarbeit mit der EU angewiesen.
 
Zitat:Der britische Ex-Außenminister Boris Johnson, der als Favorit für das Amt des Premierministers gilt, setzt im Brexit-Streit auf eine "Kooperation" der EU. Johnson äußerte sich im Sender BBC zur Möglichkeit eines Brexits ohne Abkommen mit der EU am 31. Oktober. Großbritannien werde dann auf keinen Fall Grenzkontrollen und eine "harte Grenze" zwischen Nordirland und Irland einrichten.

"Natürlich hängt das nicht nur von uns ab", sagte der Brexit-Hardliner weiter. "Das hängt auch von der anderen Seite ab. Es gibt ein sehr wichtiges Element: jenes der Gegenseitigkeit und der Kooperation." Die Frage der künftigen Grenze zwischen dem EU-Mitglied Irland und der britischen Provinz Nordirland ist einer der Hauptstreitpunkte im Ringen um den Brexit.
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(25.06.2019, 16:28)FCAler schrieb:  Boris Johnson setzt auf Kooperation mit der EU 

Wird er allmählich normal,

hat Ihn der Streit mit seiner Freundin wach gerüttelt? 

Möglicherweise hat er sich nun erstmals mit den strittigen Themen befasst. Wenn es so wäre, stünde er jetzt da, wo May fast drei Jahre lang stand.
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Hatte ich diese Ferndiagnose nicht schon vor zwei Jahren gestellt? Nun wird sie aus erster Hand bestätigt. Nur gut, dass sich die EU nie in dieses Chaos hineineinziehen ließ und absolut cool blieb.

Zitat:Großbritannien erlebe gerade einen "politischen Nervenzusammenbruch", im Regierungsviertel gehe die nackte Angst vor dem Brexit um, sagte John Sawers im Gespräch mit der BBC-Sendung "Today". Die Brexit-Debatte habe das Land gespalten, der internationale Ruf Großbritanniens sei beschädigt.

Weder Regierung noch Opposition hätten das passende Personal, um angemessen auf die Krise reagieren zu können, so Sawers und bezog sich dabei unter anderem auf Boris Johnson und Jeremy Hunt, die gerade um die Tory-Parteiführung und damit auch um die May-Nachfolge als Premierminister konkurrieren.


"Großbritannien erlebt einen politischen Nervenzusammenbruch" 
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