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Der Brexit

(27.05.2019, 21:05)PuK schrieb:  Der Backstop interressiert aber außer den Inselaffen keinen Menschen.

Das ist doch sowas von scheißegeoal, ob es da Grenzkontrollen gibt oder nicht.

Sie scheinen nicht ganz im Bilde darüber zu sein, was der Backstop für die EU bedeutet.
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(27.05.2019, 22:10)leopold schrieb:  Sie scheinen nicht ganz im Bilde darüber zu sein, was der Backstop für die EU bedeutet.

Ich nehme einfach mal an, dass das anderen Teilnehmern ganz genauso geht.

Also bitte, erklären Sie es uns. Hier unter meinem Beitrag haben Sie jede Menge Platz dafür.
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(27.05.2019, 22:08)leopold schrieb:  Wenn das so klar ist, steht einem zweiten Referendum doch nichts im Wege. Devil

Warum? Weil Sie sich das wünschen? Jetzt ist er ausnahmsweise mal gerechtfertigt:  Lol

Martin
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(27.05.2019, 22:32)PuK schrieb:  Ich nehme einfach mal an, dass das anderen Teilnehmern ganz genauso geht.

Also bitte, erklären Sie es uns. Hier unter meinem Beitrag haben Sie jede Menge Platz dafür.

Ich kannte den Begriff bisher auch nicht. Aber siehe da:

Zitat:Genau an dieser Stelle wird der "Backstop" wichtig. Er besagt: Wenn die Europäische Union und Großbritannien es in der Übergangsphase nicht schaffen, ein gemeinsames Handelsabkommen auf die Beine zu stellen, dann bleibt ganz Großbritannien in der Zollunion der Europäischen Union und Nordirland zusätzlich noch im europäischen Binnenmarkt.

So sollen freier Warenverkehr garantiert und Grenzkontrollen verhindert werden. Der "Backstop" ist unbefristet. Er gilt solange, wie es kein gemeinsames Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien gibt. Und: Er kann nicht von einer Seite aufgekündigt werden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/backstop-101.html 

Oder mit anderen Worten: Gibt es kein Handelsabkommen, bleibt der Freihandel, aber die Freizügigkeit fällt weg, ebenso die Zahlungen an den Brüsseler Moloch. Also genau das, was die Briten eigentlich wollten. Oder anders ausgedrückt: Die Briten gehen zurück auf den Status der EWG. Mal sehen wie lange es dann dauert, bis andere Länder das auch wollen.

Martin
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(27.05.2019, 23:08)Martin schrieb:  Oder mit anderen Worten: Gibt es kein Handelsabkommen, bleibt der Freihandel, aber die Freizügigkeit fällt weg, ebenso die Zahlungen an den Brüsseler Moloch. Also genau das, was die Briten eigentlich wollten. Oder anders ausgedrückt: Die Briten gehen zurück auf den Status der EWG. Mal sehen wie lange es dann dauert, bis andere Länder das auch wollen.

Martin

Ich habe Sie bisher für einen intelligenten Menschen gehalten, Martin, aber Ihr Beitrag zeigt mehr als deutlich, dass Sie mit der Nordirlandpolitik in keiner Weise vertraut sind. Zudem gehen die Briten mitnichten zurück auf den Status der EWG wenn es keinen Backstop gibt, denn dann gibt es einen harten Brexit. Auch die Zahlungen an Brüssel ist Großbritannien dann keineswegs los, dafür gibt es bestehende Verträge, aus denen Großbritannien nicht einfach aussteigen kann.

Auch wenn es so aussieht, als ob die Mehrheit der Briten den Brexit wolle, weil Nigel Farange so viel Stimmen bei der EU-Wahl bekommen hat, sehen politische Beobachter das aber eher als Antwort auf die Untätigkeit von Konservativen und Labour bei diesem Thema. In Deutschland hat die AfD auch 2017 deshalb viele Stimmen bekommen, weil die Leute der Groko einen Denkzettel verpassen wollten. In Großbritannien wird ja schon seit langem ein zweites Referendum gefordert, weil die Leute nach dem ersten Referendum gesehen haben, wie schamlos die Brexiteers gelogen und betrogen haben, um eine Mehrheit zu bekommen.

Ich bin überzeugt, dass ein zweites Referendum ein völlig anderes Ergebnis bringen würde, die Brexiteers wären dann eindeutig in der Minderheit. Sie vergessen dabei ebenso, dass Schottland und Nordirland seinerzeit mehrheitlich für den Verbleib in der EU gestimmt haben, zudem haben beim ersten Referendum viele jüngere Menschen gar nicht abgestimmt, weil sie irrtümlich geglaubt haben, dass die Brexiteers verlieren würden. Bei einem neuen Referendum wird dieser Fehler mit Sicherheit nicht mehr gemacht werden!
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Nur mal am Rande bemerkt und ohne jetzt groß auf deinen Beitrag (zu dem man einiges anmerken könnte, aber ich gehe jetzt in die Heia) einzugehen, Klartexter.

Ich glaube, du hast die Mentalität der Briten nicht verstanden. Die wollen keine Kontinentaleuropäer sein. Diese Vorstellung ist das Letzte für die. Leichter machst du den Deutschen weis, dass sie sowas ähnliches sind wie Rumänen oder Franzosen, bevor du die Engländer davon überzeugst, sie seien so ähnlich wie Franzosen oder Deutsche.

Und deshalb haben sie die EU, auch als sie noch EWG hieß, immer nur mit spitzen Fingern angefasst und haben sich Sonderrechte gewähren lassen. Die EU/EWG-Politiker wussten das, dass die Briten anders sind, und deshalb haben sie sie gewähren lassen.

Und woher nimmst du die Erkenntnis, dass eine weitere Volksabstimmung ein Votum für einen Verbleib in der EU zum Ergebnis hätte? Das Wahlergebnis von gestern hat genau das Gegenteil aufgezeigt. Die Parteien, die den Brexit nicht hinbekommen haben, wurden abgestraft und die Brexiteers sind als Sieger aus der Wahl hervorgegangen.

Ich kann ja auch nichts dafür, dass die Briten sind, wie sie nun mal sind. Aber man sollte das dann von hier aus so sehen, wie es ist, und nicht ein von der Realität völlig abgehobenes Wunschdenken hineininterpretieren.
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(27.05.2019, 23:08)Martin schrieb:  Ich kannte den Begriff bisher auch nicht. Aber siehe da:


Oder mit anderen Worten: Gibt es kein Handelsabkommen, bleibt der Freihandel, aber die Freizügigkeit fällt weg, ebenso die Zahlungen an den Brüsseler Moloch. Also genau das, was die Briten eigentlich wollten. Oder anders ausgedrückt: Die Briten gehen zurück auf den Status der EWG. Mal sehen wie lange es dann dauert, bis andere Länder das auch wollen.

Martin

Tragisch für Sie. Der Backstop ist der Dreh- und Angelpunkt der Brexit-Diskussion des letzten Jahres. Und die Briten fallen bei einem harten Brexit nicht zurück auf den EWG-Stand, sondern auf den WTO-Standard, d. h. sie sind für die EU irgendein Land wie z. B. Angola oder Kasachstan.
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(27.05.2019, 21:30)PuK schrieb:  Das müsstest du mindestens noch einmal präzisieren bzw. näher erläutern, damit ich deinem Gedankengang vielleicht folgen kann.

Machst du jetzt eigentlich auf messalina? Ein bisschen doof stellen? Wenn man so große Reden schwingt zu diesem Thema, dann sollte man schon über die wesentlichen Umstände informiert sein.

Mir scheint, du schiebst einfach zur Seite, was dir nicht passt.

Zu deiner Erhellung:

https://faktenfinder.tagesschau.de/ausla...n-101.html 


Ich springe aber nicht weiter über deine Stöckchen und belege dir Dinge, die wohl selbst weißt.
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(27.05.2019, 23:08)Martin schrieb:  Ich kannte den Begriff bisher auch nicht. Aber siehe da:


Oder mit anderen Worten: Gibt es kein Handelsabkommen, bleibt der Freihandel, aber die Freizügigkeit fällt weg, ebenso die Zahlungen an den Brüsseler Moloch. Also genau das, was die Briten eigentlich wollten. Oder anders ausgedrückt: Die Briten gehen zurück auf den Status der EWG. Mal sehen wie lange es dann dauert, bis andere Länder das auch wollen.

Martin

Haben Sie Ihren Link eigetnlich zu Ende gelesen? Ganz offensichtlich nicht!

Denn so geht es weiter in ihm:


Zitat: Die Sorge vieler Briten ist, dass sie als Vereinigtes Königreich sehr lange in der Zollunion der Europäischen Union festhängen. Damit dürfte Großbritannien nämlich keine neuen Handelsabkommen mit anderen Ländern der Welt abschließen und müsste sich auch lange nach dem Brexit weiterhin an EU-Regeln halten.

Das wollen die Brexit-Befürworter auf keinen Fall und gehen deshalb gegen den "Backstop" auf die Barrikaden. Für die EU ist der "Backstop" eine feine Sache. Denn der freie Warenverkehr ist damit garantiert und das EU-Mitglied Irland ist geschützt.

Ich lese mir die Welt (zurecht) wie sie mir gefällt...  gelt?
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(28.05.2019, 01:19)PuK schrieb:  Und woher nimmst du die Erkenntnis, dass eine weitere Volksabstimmung ein Votum für einen Verbleib in der EU zum Ergebnis hätte? Das Wahlergebnis von gestern hat genau das Gegenteil aufgezeigt. Die Parteien, die den Brexit nicht hinbekommen haben, wurden abgestraft und die Brexiteers sind als Sieger aus der Wahl hervorgegangen.

Hast du nicht dieser Tage erst argumentiert (ich stimme dem im Übrigen zu) dass man nicht immer Wahlergebnisse für ganz andere Sachverhalte uminterpretieren sollte? Die Wahl war eben alles aber KEIN REFERENDUM.

Nur durch ein zweites Referendum würde man den klaren Wählerwillen ermitteln können und inzwischen sind die Wähler auch informierter als sie es damals waren.
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